Neue MacBook-Pro-Modelle mit noch schnellerem Arbeitsspeicher?
Glaubt man der Gerüchteküche, wird Apple im November eine neue Generation des MacBook Pros auf den Markt bringen. Am Design und Display soll sich nichts ändern – dafür kommt statt dem M1 Pro und M1 Max nun ein M2 Pro und M2 Max zum Einsatz. Noch ist nicht genau klar, ob Apple beim M2 Pro und M2 Max die gleiche Kernkonfiguration beibehält. Ein Bericht geht davon aus, dass Apple beim M2 Max vier statt zwei Effizienzkerne verbaut – und dieser somit insgesamt 12 Prozessorkerne mitbringt.
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Amethyst" aus dem MacRumors.com-Forum veröffentlichte bereits vor Start des Mac Studio akkurate Hardware-Details – und meldet sich nun auch zu den neuen MacBook-Pro-Modellen zu Wort. Die neuen Modelle haben Apples interne Hardware-Tests bestanden, so "Amethyst". Die nächste Generation soll über deutlich schnelleren Arbeitsspeicher mit einer höheren Bandbreite verfügen, wie "Amethyst" erfahren haben will. Konkrete Details nennt der Leaker leider nicht.
LPDDR5X?Beim M1 setzte Apple noch auf Low-Power-DDR4-Speicher – doch dem M1 Pro, Max und Ultra spendierte Apple bereits LPDDR5-RAM. Auch der M2 ohne Namenszusatz bringt bereits LPDDR5-Speicher mit. Apple könnte mit dem M2 Pro und M2 Max auf Samsungs neuen LPDDR5X-Speicher setzen, welcher bei 20 Prozent geringerer Leistungsaufnahme bis zu 33 Prozent höhere Bandbreite bietet.
Kein M2 Pro im Mac mini?Ferner gibt "Amethyst" an, dass Apple auch eine neue Generation des Mac mini plant. Dieser soll statt des aktuellen M1 auf einen M2 setzen – doch von einem M2-Pro-Modell erwähnt der Leaker leider nichts. Zuvor gab es viele Berichte aus der Gerüchteküche, dass Apple einen Mac mini mit M2 Pro plant, um die Lücke zum Mac Studio zu schließen.
Preiserhöhung in der EU"Amethyst" erwähnt auch, dass Apple die Preise der neuen MacBook-Pro-Modelle außerhalb der USA anheben wird. Der Leaker geht hier von 10 bis 30 Prozent aus. Bereits bei der Vorstellung der neuen iPad-Modelle letzte Woche hob Apple die Preise in der Europäischen Union deutlich an. Da der Wechselkurs zwischen Euro und Dollar sich seit dem letzten Jahr deutlich verschob, wurden Apple-Produkte in der EU erheblich teurer.