Neue Macs zur WWDC? Apple soll bald drei neue Macs ins Trade-In-Programm aufnehmen
In einer Woche, nämlich am 5. Juni 2023, beginnt Apples Entwicklermesse "Worldwide Developers Conference". Die eigentliche Messe richtet sich hauptsächlich an Entwickler, doch die Keynote ist komplett auf Endkunden zugeschnitten. Sicher ist, dass Apple auf der Keynote einen ersten Ausblick auf macOS 14, iOS 17, iPadOS 17 und watchOS 10 gibt. Ein großes Thema wird außerdem mit hoher Wahrscheinlichkeit Apples VR-/AR-Brille – doch auch neue Macs soll Apple vielen Berichten nach ankündigen.
Bezüglich neuer Macs steht die Erweiterung der MacBook-Air-Reihe auf dem Programm: Hier soll Apple laut der Gerüchteküche ein Modell mit 15"-Bildschirm vorstellen. Abgesehen vom Bildschirm gleicht dieses Modell aber vollständig dem aktuellen MacBook Air M2. Ob Apple auf der WWDC eine aktualisierte Version des iMacs oder des Mac Studios zeigt, steht noch vollständig in den Sternen. Doch das Unternehmen könnte die Keynote dafür nutzen, endlich den Umstieg auf Apple Silicon abzuschließen und die nächste Generation des Mac Pro präsentieren.
Apple soll Trade-In-Programm erweiternBloomberg-Redakteur Mark Gurman will erfahren haben, dass Apple genau am Tag der Keynote das Trade-In-Programm um drei Macs weitere erweitern will. Hier können Kunden beim Kauf eines neuen Macs ein vorhandenes Gerät in Zahlung geben.
Gurman schreibt, dass Apple ab dem 5. Juni das 13" MacBook Air mit M2, das MacBook Pro 13" mit M2 und den Mac Studio in Zahlung nimmt. Er schließt den Tweet mit dem Hinweis "Interpretiert hier rein was ihr wollt. Ich erwarte neue Macs zur WWDC.".
Umsteiger auf das 15"-Modell?Sollten die Informationen von Gurman stimmen, wäre es sehr auffällig, dass Apple diese Modelle ins Trade-In-Programm aufnimmt. Möglicherweise erwartet Apple, dass viele Nutzer der 13"-Laptops auf das MacBook Air mit größerem Bildschirm umsteigen möchten – und vorhandene Geräte bei Apple in Zahlung geben. Auch beim Mac Studio könnte dies ähnlich sein: Sollte Apple entweder eine aktualisierte Mac-Studio-Variante präsentieren oder die neue Generation des Mac Pro vorstellen, ist damit zu rechnen, dass einige Nutzer umsteigen.