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Neue Preview von Adobe Edge berücksichtigt Bildschirmauflösung

Adobe hat eine aktualisierte Preview des Animationswerkzeugs Adobe Edge veröffentlicht. Langfristig soll Adobe Edge das bisherige Flash Professional ablösen und ermöglicht auf Basis von HTML5 die Erstellung aufwendiger Animationen, welche anschließend ohne Browser-Plugin direkt als Bestandteil der Webseite wiedergegeben werden können. Bei der Benutzerführung von Adobe Edge orientieren sich die Entwickler an dem bekannten After Effects und erlauben dem Nutzer die volle Kontrolle über die Animationsabläufe, welche entweder über die WebKit-Schnittstelle oder die Zeitleiste modifiziert werden. Darüber hinaus lassen sich Animationen auch direkt in bestehende Seiten einarbeiten, ohne dabei das bisherige Design zu stören. Fertige Animationen werden als JSON-Datei einschließlich zugehöriger CSS-Informationen gespeichert und können in jedem modernen Web-Browser mit aktiviertem JavaScript betrachtet werden.

In der siebten Preview kann eine Animation die Bildschirmauflösung des Gerätes berücksichtigen und damit Inhalte auf Smartphones und Tablets optimiert wiedergeben. Entsprechend wurden verschiedene Anpassungen vorgenommen, sodass beispielsweise ausgesuchte Angaben prozentual definiert werden können. Ebenfalls überarbeitet wurde das Ellipsen-Werkzeug, welches nun genauer arbeitet und erweiterte Einstellungen bietet. Weitere Verbesserungen gab es in den Bereichen Schatten, Textbearbeitung, Screen Reader, Hintergrundbilder, Lineal, Timeline und Keyframes. Die letzten drei Bereiche bieten hierbei eine genauere Steuerung für eine umfangreiche Kontrolle von Objekten und Animationen. Zu guter Letzt hat Adobe auch die Programmoberfläche weiter optimiert. Elemente lassen sich gruppieren, ausblenden und übergreifend positionieren. Adobe Edge Preview 7 steht im Adobe Labs-Bereich als kostenloser Download bereit und setzt mindestens Mac OS X 10.6 Snow Leopard voraus.

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Kommentare

qmunity21.08.12 13:05
sb:
Langfristig soll Adobe Edge das bisherige Flash Professional ablösen
Wo steht das bei Adobe bitte? Oder ist das eine Vermutung Eurerseits?
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Supremeja
Supremeja21.08.12 13:37
Laut meiner Information löst Edge mittelfristig Flash ab.
Eine Entscheidung die ich begrüße.
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qmunity21.08.12 13:40
Langfristig = 1 Jahr?
Mittelfristig = 6 Monate?

Woher habt ihr die Infos, Adobe Insider? Vermutungen? Wunschdenken?

ich würde Flash lieber heute als morgen gehen sehen und auch andere prorietäre Formate wie .folio und lieber durch Standards wie PDF, SVG, HTML5 erstetzt sehen, aber leider scheint da großer Druck des Marktes (oder Apple) nötig zu sein.
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user_tron21.08.12 13:46
Man kann schon jetzt alles anders machen. HTML 5 ist doch marktreif... die Spinner...
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
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Schildie
Schildie21.08.12 13:57
Edge mit Sound … bitte! bitte!
Dieses Rumfrickeln mit Javascript-Sound-Engines wird mich noch in den Wahnsinn treiben.
Ich hab Edge mehrmals ausprobiert und war ganz angetan, und wenn Adobe das mal in die Hand nehmen würde und auch eine gute kompatible Sound-Engine einbaut, die man dann komfortabel nutzen kann, würde ich sogar darüber nachdenken, dieses absolut unverschämte Bezahlmodell (nur! als Abo) zu akzeptieren.
Wie simpel und präzise man in Flash per Script oder in der Timeline Sound benutzen konnte, so was wünsche ich mir. Ein Traum, der bei noch keinem HTML5/JS-Animationseditor erfüllt wurde. Im Moment können die alle gar kein Ton. Bitter!
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jlattke21.08.12 14:13
Schildie

Dieses Bezahlmodell treibt mich auch in den Wahnsinn. Genaugenommen hält es mich ab. Normalerweise wären hier bestimmt schon ein paar Lizenzen installiert um rumprobieren zu können. Aber so … Da schau ich erst mal weiter zu.

Wundert mich ohnehin das die neuen Adobe-Modelle so klaglos akzeptiert werden. Das veröffentlichen für iPad ist ja wohl auch eine bodenlose Frechheit ...
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chessboard
chessboard21.08.12 17:14
Wundert mich ohnehin das die neuen Adobe-Modelle so klaglos akzeptiert werden.
Tja, was wäre denn eine vernünftige Alternative angesichts der Preise für die "normalen" Programmpakete?

Für den, der updaten muss, ist das Abo erst einmal die wesentlich günstigere Alternative. Steuerlich gesehen wahrscheinlich auch, da man ja sicherlich die monatlichen Kosten absetzen kann, statt das Paket über mehrere Jahre abschreiben zu müssen.

Das Problem ist aber in erster Linie die fehlende Konkurrenz - zumindest auf dem Mac. Bislang gibt es einfach kein Programm, das Photoshop und Illustrator in der Gesamtheit der Funktionen und dem Zusammenspiel das Wasser reichen kann. Das ist traurig, aber ist leider so.

In manch anderen Bereichen sieht es da glücklicherweise etwas besser aus. Wenn man aber auf PS und AI angewiesen ist, ist das Abo immer noch die günstigste Variante sein Geld loszuwerden, dank der horrenden Updatepreise. Und einfach zu warten, kann nächstes Jahr richtig teuer werden, falls dann nur noch direkte Vorversionen bei den Updates berücksichtigt werden sollten.
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