Neue Rechnungslegung vermutlich schon bei Apples kommenden Quartalsergebnis
Wie AppleInsider mit Verweis auf die Analysten von Piper Jaffray berichtet, dürfte das kommende offizielle Quartalsergebnis von Apple bereits deutlich gestiegene Umsätze aufweisen. Der Grund dafür sind Änderungen in den allgemein anerkannten Grundsätzen für die Rechnungslegung (GAAP). Insbesondere beim iPhone kann Apple dadurch Einnahmen verbuchen, die dem Kunden eigentlich erst durch die Vertragslaufzeit entstehen. Zwar brauchen Unternehmen erst ab 2011 die neuen Regelungen umsetzen, doch dürfte Apple als treibende Kraft hinter den Regelungsänderungen
bereits das kommende Quartalsergebnis mit den neuen Berechnungen ermitteln. Wie die Analysten von Piper Jaffray erklären, sinkt damit die Diskrepanz zwischen tatsächlichen Umsätzen und verbuchten Umsätzen von bisher 35 Prozent auf unter 5 Prozent. Je Apple-Aktie würden damit die Einnahmen den Analysten zufolge von 5,71 auf nunmehr 8,21 US-Dollar steigen. Wenig verwunderlich also, dass die Piper-Jaffray-Analysten das Kursziel für die kommenden 12 Monate von 186 US-Dollar auf 235 US-Dollar anheben.
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