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Neue Renderbilder des kommenden iPad Pro: Apple setzt auf bewährtes Design

Apple wird höchstwahrscheinlich im Frühjahr eine neue Generation des iPad Pro veröffentlichen – das geht aus diversen Gerüchtemeldungen hervor, die sich auf Informationen von Brancheninsidern beziehen. Zu den größten Neuerungen gehören aller Voraussicht nach die Display-Technologie Mini LED und deutlich mehr Performance als bei den 2020er-Modellen. Neue Renderbilder geben zudem Hinweise auf das Design der kommenden Pro-Tablets.


Ausblick auf nächstes iPad Pro mit 12,9-Zoll-Display
Viel ändern am kantigen Gehäuse wird sich demnach nicht. Den Renderbildern von 91mobiles zufolge bleibt Apple dem Hardwaredesign treu, das beim iPad Pro seit 2018 zum Einsatz kommt. Da das Unternehmen mittlerweile ebenso bei den iPhones zum eckigeren Gehäuse übergegangen ist, wäre alles andere auch sehr überraschend gewesen. Zu sehen sein sollen Renderbilder des 2021er iPad Pro mit 12,9-Zoll-Display. Woher 91mobile die Bilder zugespielt bekam, ist nicht bekannt. Die Rede ist von einer „vertrauenswürdigen Quelle, die anonym bleiben möchte“.


Quelle: 91mobiles

Das kommende iPad Pro wird demnach optisch praktisch nicht vom Vorgänger unterscheidbar sein. Unter Umständen wird Apple zusätzliche Farbvarianten anbieten. Die Frontseite mit schmalem Displayrahmen beinhaltet wie gehabt eine Kamera und den Gesichtsscanner Face ID. Auf der Rückseite verbaut Apple den schon vom 2020er iPad Pro bekannten quadratischen Kamerahügel, der zwei Objektive und den LiDAR-Sesnor für Tiefenmessungen beinhaltet. Auch die Quad-Lautsprecher, der Smart Connector und der USB-C-Anschluss sind wieder integriert.

Mehr Speed durch A14-Chip und 5G
Spannend dürfte es bei der nächsten Generation des iPad Pro vor allem hinsichtlich des Displays werden. Die Mini-LED-Technologie soll die Vorteile klassischer LC-Displays mit OLED-Vorzügen kombinieren und so ein besseres Seherlebnis als die bisherigen Apple-Tablets bieten. Wie groß der Unterschied zum bislang verwendeten IPS-Display ist, wird sich erst nach der Veröffentlichung herausstellen. Zunächst soll nur das 12,9-Zoll-Modell Mini LED erhalten.

Darüber hinaus dürfte spannend sein, wie groß der Leistungssprung wird. Da das 2020er iPad Pro auf den A12Z-Chip setzt (der wiederum „nur“ eine aufgebohrte Version des 2018er A12X-Chips ist), sollte das 2021er Modell mit einer Variante des A14-Chips deutlich schneller arbeiten als der Vorgänger. Bei den Mobilfunk-Versionen ist außerdem die Unterstützung von 5G wahrscheinlich.

Kommentare

RyanTedder13.01.21 08:42
Hardwareseitig wird mich Apple kaum noch mehr begeistern als eh schon. Ich frag mich eigentlich nur, wie es sich Leistungstechnisch dann von den Macbooks abheben wird. Ich hoffe weiterhin auf große Software Änderungen und die Möglichkeit, das iPad vernünftig an externen Monitoren bedienen zu können. Es fehlt ein richtiger „Desktopmodus“.
+5
sonnendeck13.01.21 08:43
das mit dem Mini LED verstehe ich nicht, das ist ein klarer Rückschritt gegenüber OLED, hat gestern auch nochmal LG klar gemacht, das Mini LED OLED unterlegen ist, der logisch Schritt sollte doch eigentlich OLED Displays bei der Pro Variante sein, das würde Apple auch noch mal eine "Verschlankung" ermöglichen.
-4
eastmac
eastmac13.01.21 09:17
RyanTedder
Hardwareseitig wird mich Apple kaum noch mehr begeistern als eh schon. Ich frag mich eigentlich nur, wie es sich Leistungstechnisch dann von den Macbooks abheben wird. Ich hoffe weiterhin auf große Software Änderungen und die Möglichkeit, das iPad vernünftig an externen Monitoren bedienen zu können. Es fehlt ein richtiger „Desktopmodus“.


Multi-User auf dem iPadOS, das wäre noch mal was, gerade hier im Haushalt mit LernSax wenn die Kids zu Hause lernen sollen.
+7
Freaky300
Freaky30013.01.21 09:25
Wäre dann fein wenn Logitech für das neue 2021 12.9 dann noch das Folio Touch bringt
Und Final Cut Pro am Ipad Pro wäre fein
+1
MrWombat
MrWombat13.01.21 09:29
RyanTedder
Hardwareseitig wird mich Apple kaum noch mehr begeistern als eh schon. Ich frag mich eigentlich nur, wie es sich Leistungstechnisch dann von den Macbooks abheben wird. Ich hoffe weiterhin auf große Software Änderungen und die Möglichkeit, das iPad vernünftig an externen Monitoren bedienen zu können. Es fehlt ein richtiger „Desktopmodus“.
Ich könnt mir gut vorstellen, das durch den Apple Silicon mittelfristig ein paar der Geräteklassen verschmelzen läßt und ein Hybrid Modul ermöglicht. iOS für Touch - MacOS für den Betrieb wenn mit Tastatur, Maus und Monitor verbunden wird.
- iPhone auf die Ladematte legen verbindet sich mit Monitor, Maus und Tastatur und aktiviert den Desktop Modus
+2
cschroec13.01.21 09:33
Ich überlege auch, ein weiteres iPad Pro im Haushalt anzuschaffen. Allerdings ist da ein M1 Macbook Air aus meiner aktuellen Sicht die praktischere/vielseitigere Alternative und evtl. sogar günstiger.
+2
Bitsurfer13.01.21 09:37
sonnendeck
das mit dem Mini LED verstehe ich nicht, das ist ein klarer Rückschritt gegenüber OLED, hat gestern auch nochmal LG klar gemacht, das Mini LED OLED unterlegen ist, der logisch Schritt sollte doch eigentlich OLED Displays bei der Pro Variante sein, das würde Apple auch noch mal eine "Verschlankung" ermöglichen.
Mini LED macht keinen Sinn. Wennschon dann Micro LED. Nachfolger der OLED ohne dessen Nachteile.
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CJuser13.01.21 10:03
Bitsurfer
sonnendeck
das mit dem Mini LED verstehe ich nicht, das ist ein klarer Rückschritt gegenüber OLED, hat gestern auch nochmal LG klar gemacht, das Mini LED OLED unterlegen ist, der logisch Schritt sollte doch eigentlich OLED Displays bei der Pro Variante sein, das würde Apple auch noch mal eine "Verschlankung" ermöglichen.
Mini LED macht keinen Sinn. Wennschon dann Micro LED. Nachfolger der OLED ohne dessen Nachteile.
LG will auch nur seine OLEDs loswerden. Ist klar, dass die sowas sagen Und Micro LED dauert mindestens bis 2025, bis man es günstig und mit passender Pixeldichte herstellen kann.
Bei TVs macht OLED noch Sinn. Selbst bei Smartphones kann man es noch nutzen, weil die Displayzeit idR nicht so lang ist. Bei PCs/Macs (zähle ich jetzt mal Tablets mit zu) sind die aber eher von Nachteil, weil der Einbrenneffekt wegen der dauerhaft festen Objekte deutlich stärker ins Gewicht fällt. Mini LED macht als Zwischenschritt zu Micro LED aber absolut Sinn, um Bildinhalte in der Helligkeit differenzieren zu können. Natürlich ist es nicht möglich je Pixel so differenziert arbeiten zu können wie bei OLED, aber wie oft hat man Bildinhalte wie ein Sternenhimmel. Und gerade bei Helligkeitswerten über 1.000 Nits ist es kaum noch möglich, dass bei einem flächig beleuchteten LCD das restliche Display sich nicht ebenfalls aufgehellt.
+4
Krypton13.01.21 10:17
sonnendeck
das mit dem Mini LED verstehe ich nicht, das ist ein klarer Rückschritt gegenüber OLED, hat gestern auch nochmal LG klar gemacht, das Mini LED OLED unterlegen ist, der logisch Schritt sollte doch eigentlich OLED Displays bei der Pro Variante sein, das würde Apple auch noch mal eine "Verschlankung" ermöglichen.
Im Prinzip ist OLED oder MicroLED (eine LED pro Subpixel aber mit größerer Helligkeit und ohne Einbrenn-Effekt) die Zukunft.

MiniLED (normales LCD mit mini-LED Hintergrundbeleuchtung für Local-Dimming) ist eher eine Brückentechnologie. Im Vergleich zu LCD bietet es:
• größeren Kontrast und bessere Schwarzwerte durch local dimming
• ist günstiger als OLED
• kann potenziell eine größere Helligkeit erreichen (wichtig für mobile Screens und lesen in der Sonne)

Daher ist es eher als Schritt in die richtige Richtung zu sehen, aber noch nicht als Ziel. Besser als das aktuelle, aber es gibt noch Potenzial. Möglicherweise sind einfach nicht genügend OLEDs verfügbar oder sie sind in der Größe zu teuer.
+4
Bennylux
Bennylux13.01.21 13:32
Freaky300
Wäre dann fein wenn Logitech für das neue 2021 12.9 dann noch das Folio Touch bringt
Und Final Cut Pro am Ipad Pro wäre fein
Es wäre wünschenwert wenn Logitech endlich mal das Produkt zum Verkauf freigibr. Ich warte schon Monate darauf, dass ich endlich das Folio Touch mit Schweizer Layout für das iPad Air bestellen kann…
Logitech muss Produktionsschwierigkeiten haben, obwohl es das Folio Touch für das iPad Pro ständig zu kaufen gibt.
Think different! 
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Shaak Ti13.01.21 13:44
MrWombat
RyanTedder
Hardwareseitig wird mich Apple kaum noch mehr begeistern als eh schon. Ich frag mich eigentlich nur, wie es sich Leistungstechnisch dann von den Macbooks abheben wird. Ich hoffe weiterhin auf große Software Änderungen und die Möglichkeit, das iPad vernünftig an externen Monitoren bedienen zu können. Es fehlt ein richtiger „Desktopmodus“.
Ich könnt mir gut vorstellen, das durch den Apple Silicon mittelfristig ein paar der Geräteklassen verschmelzen läßt und ein Hybrid Modul ermöglicht. iOS für Touch - MacOS für den Betrieb wenn mit Tastatur, Maus und Monitor verbunden wird.
- iPhone auf die Ladematte legen verbindet sich mit Monitor, Maus und Tastatur und aktiviert den Desktop Modus
Träumchen!
Würde auch finanziell nicht wirklich was dagegen sprechen mMn. Wer mobil ein Display braucht, wird sich immer noch ein iPad oder ein MacBook kaufen und wer mehr Leistung braucht als der AX-SoC im iPhone zu dem Zeitpunkt bietet evtl. halt einen Desktop.
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