Neue SSD-Upgrades für MacBook Air im Benchmark-Test
Nachdem Apple aktualisierte MacBook-Air-Modelle vorgestellt hatte, zog Komponentenlieferant OWC (Other World Computing) mit passenden SSD-Upgrades der Mercury-Serie nach. Im Vergleich zu den von Apple verbauten SSDs von Samsung und Toshiba versprechen die OWC Mercury Aura Pro Express 6G SSDs deutlich mehr Leistung, was nicht zuletzt auch am derzeit schnellsten Flash-Controller von SandForce liegen soll, der in den Mercury Aura Verwendung findet. AnandTech hat die SSDs nun einem Benchmark-Vergleich unterzogen und konnte
in fast allen Disziplinen eine deutliche Leistungssteigerung feststellen. Lediglich beim zufälligen Lesen kleiner Dateien bewegt sich die Mecury Aura im Mittelfeld. Beim Schreiben und Lesen großer Datenmengen ist die Mecury Aura hingegen doppelt so schnell und erreicht einen Datendurchsatz von fast 500 MB pro Sekunde. Allerdings bringen die OWC Mercury Aura Pro Express 6G SSDs auch einige Nachteile mit. So fällt die Kapazität mit maximal 240 GB etwas kleiner aus, als bei den von Apple verbauten SSDs mit maximal 256 GB. Darüber hinaus ist auch die Leistungsaufnahme etwas höher, was sich in einer um ungefähr 5 Prozent reduzierten Akku-Laufzeit bemerkbar macht. Sofern aber die Geschwindigkeit bei großen Datenmengen zählt, ist die OWC Mercury Aura Pro Express 6G zum Preis von 350 bis 600 US-Dollar die beste Wahl für das MacBook Air.
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