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Neue Seite zu PearPC

PearPC.net ist eine neue Seite über den in der Windows-Welt sehr beliebten Mac OS X-Emulator. PearPC kann einen kompletten G3-Prozessor emulieren, dies klappt so gut, dass sogar Mac OS X Panther lauffähig ist. Natürlich ist die Geschwindigkeit aufgrund der Komplexität, einen PowerPC auf x86-Hardware zu emulieren, nicht besonders hoch, so dass eine Installation sogar auf Highend-Maschinen Stunden dauert. Aber dies könnte sich in Zukunft noch verbessern, so dass PC-Nutzer ein wenig mehr in die Apple-Welt eintauchen können.
Auf der Seite PearPC.net finden sich viele Anleitungen, wie man PearPC samt OS X zum laufen bekommt, Screenshots und News rund um den Emulator.

Weiterführende Links:

Kommentare

MacWin Devloper24.09.04 19:22
"... so dass PC-Nutzer ein wenig mehr in die Apple-Welt eintauchen können."
Wohl 'nen Witz, ich hab's probiert und nach 2 Stunden hab ich nen Restart gemacht. OSX auf PC ist nur wirklich für die entwickler gemeint und kein Haushaltsuser wird jemals PearPC installieren um nur sich anzusehen wie OSX ausseht. Und das wird wohl auch für weitere 5 Jahren so sein.
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MacWin Devloper24.09.04 19:25
Windows auf Mac benötigt schon jetzt nach vielen Jahren optimisierungen noch 2-3 Minuten für ein Restart, und wir finden es schon jetzt zuviel, wie kannst DU cmk vorstellen das die PC user mit 2 Stunden zurecht kommen könnten?
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markus224.09.04 21:00
Dabei wäre es so einfach:
Darwin X86 gibts schon, dazu compiliert Apple noch die Oberfläche und einige Apps (itunes,iphoto2,Safari,iCal,IcatAV)
Das würde nicht wenige PC User zum Wechseln anregen ohne gleich das Apple Geschäft mit HW zugefährden (wenn alle Apps X86 compiliert wärem, wie iMOvie,iDVD,etc.)
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iBook.Fan
iBook.Fan24.09.04 21:37
was nützt ne schöne oberfläche wenn sie nicht zum "gesamtkunstwerk" passt, wie es ein mac nunmal darstellt?? ich kann mir nicht wirklich mac os x auf so ner bunt erleuchteten zogger kiste mit fensterchen usw... vorstellen würde irgendwie komisch wirken... die pc user können sich die oberfläche ja mit kleinen helferchen nachbauen... ist halt wie alles mehr schein als sein... und viren werden sich nicht nur mit optik alleine abhalten lassen
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Arglborps
Arglborps25.09.04 04:56
Außerdem ist es nach Apples EULA illegal OS X auf irgendwas anderem als einem Apple Computer zu verwenden.
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markus225.09.04 08:11
iBook.Fan:
Pearl ist kein Nachbau, THeme von OS X für WIn.
Da läuft wirklich OS X drauf, mitsamt Aqua. Nur wegen der Emu sehr langsam.
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mrwho
mrwho25.09.04 08:25
arglborps: Darüber wird im pearpc-forum auch gesprochen.

Es scheint daß pearpc derzeit von apple "geduldet" wird, da es bis jetzt ja nur zum reinschnuppern geeignet ist.
Bei einer Geschwindigkeit von 1/10 des Rechners kann man nicht wirklich viel damit anfangen.

MacWin Devloper:
Dann warst du je eh schon halb durch mit der Installation
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arekhon
arekhon25.09.04 10:53
mrwho: 1/10? Optimist. 1/6 bis 1/35 je nachdem was man macht und mit was man vergleicht. PS7bench z.B. ist auf einem Dual-Opteron ungefähr 1/35x so schnell wie auf einem Dual G5 2GHz. Im Vergleich zu einem 1GHz TiBook ungefähr 1/10. Safari laden im Vergleich zu einem iBook G4-800 ungefähr 1/6, das ist dann aber auch ungefähr der sweet spot, wenn man überwiegend Disk IO und ein bißchen memory allocation hat.

Es gibt genügend Gründe warum PearPC vermutlich nie so schnell sein wird wie im Vergleich VPC, da liegt @@MacWin Devloper schon richtig. Hier sind nur ein paar die ich mal bei arstechnica im Forum gefunden habe:

* 32 integer registers on PPC; this has to be spilled out to the stack, which is obviously less efficient than keeping it in registers. JIT doing better register renaming will help; qemu can't do this yet and I don't know about PearPC.
* non-destructive operands; PPC can do 'a = b + c', but most x86 instructions are 'a += b' form. This makes register pressure worse.
* 32 FPU registers as well. I don't know at all how x86's FPU setup works, but there should still be register pressure.
* PPC's fused fmadds have no direct equivalent that I know of.
* AltiVec; this can have some of it recompiled to MMX/SSE/SSE2, but some of it (vec_perm, for instance) has to be emulated in scalar, which would be just about as slow as emulating a non-AltiVeced version. Also, more register pressure.
* Some PPC code may be clock-speed-tied, or timebase-tied. This would run even worse than correct code. I don't think this happens often.
* PPC can also store eight named comparison results at once in its CR; I don't think x86 can. This is yet more register pressure."

Außerdem verarbeiten x86-CPUs die Daten in im Vergleich zum PPC ja in umgekehrter Bytefolge. Außer dem PPC970 im G5 und POWER waren alle PPCs in der Lage diese Verarbeitungsfolge (Big-/Little-Endian-Modus) quasi fast ohne Overhead in Hardware umzuschalten. Beim PPC970 und umgekehrt auch bei x86-CPUs muß dies mühselig manuell in Software Geschehen!
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Stefab
Stefab26.09.04 02:29
 arekhon

Ich hoffe VPC leidet nicht so sehr darunter am G5...
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arekhon
arekhon26.09.04 14:18
stefab: Ja das hoffe ich auch. Da dies aber der einzige Punkt ist, wird es wohl nicht ganz so schlimm werden. Jedenfalls hat der 970 nicht die Großzahl der Probleme die ein x86er bei der PPC-Emulation hat.
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macsmac
macsmac26.09.04 17:29
Ich finde PearPC eine gute Sache - habe s auch installiert. Zum arbeiten tauf´g´t es aber wenig.. Darwin mit grafischer Oberfläche auf dem PC würde ich pers. super finden, da ich OS X als die bessere Alternative zu Win dann sehen würde als Linux!!! MfG M
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