Neue Skylake-EP-Xeon: Modelle für iMac Pro lassen auf sich warten
Details zu dem für Dezember geplanten iMac Pro sind aktuell Mangelware. Aus Firmware-Daten des kommenden macOS 10.13 High Sierra geht hervor, dass sowohl Xeon-Prozessoren auf Basis der Skylake-EP-Architektur (Xeon) als auch Skylake-EX-Architektur infrage kommen. Die in diesem Quartal eingeführten Xeon-Modelle passen allerdings nicht zu allen von Apple in Aussicht gestellten Prozessordaten des iMac Pro.
Zwar
bietet Intel bereits Xeon-Prozessoren mit 8, 10 und 18 Kernen an, doch die von Apple geäußerte maximale Taktfrequenzen von 4,5 GHz und 42 MB L3-Cache erreicht kein Xeon-Modell. Es
lässt sich daher schlussfolgern, dass die Xeon-Prozessoren für den iMac Pro erst im 4. Quartal 2017 verfügbar sein werden und zumindest mitverantwortlich für die späte Auslieferung im Dezember sind.
Ein anderer Grund ist aktuell nur ein Gerücht. In der macOS-Beta gibt es Anzeichen, dass Apple auch im iMac Pro einen ARM-Prozessor mit Secure Enclave verbaut. Dieser könnte eine Touch-ID-basierte Sicherung des Desktop-Macs ermöglichen. Schließlich beinhaltet der iMac Pro ein Magic Keyboard in Space Grau, welches nicht einzeln verfügbar sein wird.
Der iMac Pro wäre nach den MacBook Pro mit Touch Bar der zweite Mac mit Touch-ID-Unterstützung. Zudem wäre es der erste Mac mit bis 18 Kernen und bis zu 128 GB RAM. Der Einstiegspreis mit 8-Kern-Prozessor, 32 GB RAM und 1 TB SSD liegt bei 4.999 US-Dollar. Preise für Europa stehen nach wie vor nicht fest.