Geht so..
WLAN ist immer noch recht instabil. Nach dem Aufwachen muss ich oft WLAN aus und wieder einschalten, bevor die Verbindung mit der Fritzbox klappt, das Problem war out of the Box nicht zu beheben, das letzte Update brachte Besserung, Thema ist bei Apple aber bekannt.
An der Performance gibt es nicht so viel zu meckern, aber dazu steckt ja auch ein i7 im 21 Zoll iMac.

ich hatte seit dem Release keine nennenswerte Probleme mit Lion und finde viele der neuen Features sehr sinnvoll und hilfreich.

läuft. nicht mehr, nicht weniger.

trotzdem hat ab das Upgrade nicht gelohnt. es gibt nichts was mir positiv aufgefallen wäre. eher anders herum.
das neue Mail design, das neue iCal in adressbuch passen nicht ansatzweise ins Design von Lion und sehen erlog gesagt einfach beschissen aus. funktionell find ich iCal immer nicht ausgereift.

launchpad und Mission control sind auch nicht der bringen. launchpad hab ich noh nicht einmal benutzt. versteh den Sinn daran auch nicht. wenn ich nen Programm öffne dann entweder via leertaste + Apfel - sprich spotlight - oder aus'm Dock heraus. und nicht über viel zu große Symbole...

naja. alles in allem 30€ rausgeschmissen.

ps: WLAN Problem ist bei mir auch vorhanden. am mbp sowie am iMac

Mich nervt das noch viele Programme noch nicht auf Lion einwandfrei laufen

Also Wlan und Fritzbox ist mit Lion eine Katastrophe.
Wird als verbunden angezeigt, aber man bekommt keine Verbindung zu Seiten. Das Aufwachen dauert länger als mit Snowleopard und dabei verliert er auch häufig das Wlan.

@tdassel: hast du das Problem irgendwie lösen können? Bei mir hat das letzte OS Update keine Besserung gebracht. Benutze hier die 6360 Cable (Kabel Deutschland).

Meine Note: 1

Bestes System seit OS9.
Perfektes Design, endlich keine unnötigen Farben mehr.
Wirkt sauber und aufgeräumt!

@Quickmix
Beim Kalender und vor allem beim Adressbuch kann ich mir auch andere Lösungen für die GUI vorstellen.

Naja, ab 10.7.8 wird's schon rund laufen

Ich kann die hier erwähnten Probleme mit WLAN, FritzBox, Lion nicht bestätigen. Die Verbindung ist extrem stabil und zuverlässig.

Einzig die Aufwachzeit empfinde ich als etwas zu lange. Das nervt ab und zu; vor allem bei Einsatz eines Air mit SSD.

Anfänglich hatte ich Probleme mit iWeb und der Verwaltung mehrerer Websites; sind aber mittlerweile absolut nicht mehr existent.

Kann im Grossen und Ganzen nicht wirklich klagen. Finde Lion gut!

@Quickmix:
Was genau meinst du mit "unnötigen Farben"?
(Ich habe Lion nicht installiert und habe daher keinen Vergleich)

Mail ist besser als zuvor, der Rest ist Mist. Der Schnee Leo war schneller und fühlte sich einfach flüssiger an.

Spaces war auch besser. Das Launch Dingsbums ist OK, aber sicherlich nicht Grund genug auf Lion zu gehen.

Ich vermisse den Schnee Leoparden.

hab immer noch Probleme bei meinem iMac mit dem Ruhezustand, er wacht ständig selbstständig auf.

Keinerlei Grundsatzprobleme, nur:
Der Vollbildmodus im 2-Monitor-Setup kann nicht Apples produktiver Ernst sein. Es braucht zumindest unbedingt ein Häkchen in den Systemeinstellungen, mit denen ich Vollbildapps einmal auf alle Monitore spiegeln kann.

Bei Performance-Problemen mal nachschauen, was alles an Programmen, Diensten, Hintergrundprozessen, Startobjekten usw. unterwegs ist, wie voll der Speicher und die Platte sind etc. Unsere Beobachtungen zeigen bei sauber gepflegten bzw. neu installierten Systemen keinen signifikanten Unterschied zwischen 10.6 und 10.7 auf gleicher Hardware.

Ich bin sehr zufrieden. Nach anfänglichen Problemen läuft es stabile. Die neuen Funktionen finde sinnvoll und machen mit den Magic Tabpad richtig Spaß.
Neustart könne etwas schneller sein und ein paar andere kleiner Sachen. Programm sollten auch schneller an Lion angepasst werden.
W-Lan Probleme habe ich keine. Setzte hier aber auch auf Apple eigene Produkte.

Aber mal eine andere Frage. Ich lese von eh her immer von Problemen mit dieser Fritzbox, was ist den an der so toll das die immer wieder gekauft wird. Ich habe über Jahre linkesys Router verwendet mit Null Problemen.

Lion ist klasse! Meine drei Lieblingsfeatures sind Mail, Mission Control und Autosave.

Mail
In Mail werden jetzt Konversationsverläufe wunderbar zusammengehalten. Alle Mails, die zu einer Konversation empfangen und(!) geschrieben wurden, werden jetzt schön untereinander dargestellt. Und da deswegen der Verlauf innerhalb der aktuellen Mail nicht mehr benötigt wird, wird dieser ausgeblendet (also weggeklappt), kann aber jederzeit ausgeklappt werden. Das ist klasse! Warum ist noch kein anderer Hersteller darauf gekommen? Hier ein Bild, wo ich es in Slow Motion (mit Umschalttaste) ausklappe um einen Screenshot zu machen:

Mission Control
Viel besser als vorher und jetzt wirklich nützlich. Man muss sich zwar darauf einlassen. Tut man das, hat man jetzt ein richtig gutes Tool!

Autosave
Aber Autosave ist das Beste an allem! Es erscheint nie wieder der kleine schwarze Punkt im kleinen roten Button, dass das Dokument nicht gesichert sei. Denn es ist immer gesichert, selbst dann, wenn man es selbst noch nie gesichert hatte. Jederzeit kann man das Programm beenden, oder es kann abstürzen wenn es will. Man verliert bei einem Absturz nie mehr als ca. 3 … 4 Sekunden Arbeit. Das ist klasse!
Und es ist nicht so wie man es bisher kannte, nämlich dass das Programm nun alle paar Minuten für einige Sekunden unbenutzbar wird weil es im Hintergrund sichert. Nein, man merkt davon überhaupt nichts! Nicht mal bei sehr großen Dateien. Letztes habe ich ein ca. 600-seitiges Buch bearbeitet. Es war nichts(!) von Autosave zu merken! Es funktioniert einfach!
Leider unterstützen nicht alle Programme das neue Autosave, so z.B. die Adobe Suite. Daher habe ich jetzt das erste Mal versuchsweise Pages für den Buchsatz verwendet statt Indesign. Und was soll ich sagen? Das Pages arbeitet in fast allen Belangen professioneller als Indesign. Solange ich nicht eine ganz spezielle Funktionen von Indesign benötige – und das kommt eigentlich im Buchsatz so gut wie nicht vor – ist Pages ganz klar die bessere Wahl. Ich habe Indesign, aber ich verwende lieber Pages. Damit erreiche ich mein Ziel erheblich einfacher und schneller!

In dem Zusammenhang ist auch das Versionieren von Dokumenten ein Knaller. Ich kann einfach Time-Machine-artig in die Vergangenheit des Dokuments reisen und Bestandteile aus der Historie übernehmen, oder gar das ganze Dokument. Das alleine hat mir nun schon Stunden an Arbeit erspart.

So Profi-Features, dass ich jetzt endlich meinen billigen Tintendrucker für farbverbindliche Ausdrucke verwenden kann und nicht mehr eine mehrere tausend euro teure Spezialsoftware benötige, welche nur teure Profidrucker unterstützt, will ich gar nicht erst erwähnen. Und ich habe die gleiche Qualität! Das ist nicht zu fassen! In der Litho früher hatten wir einen teuren EPSON 5000 Proofdrucker. Und jetzt kann mein Canon Pixma 4300 für 79 Euro in gleicher Qualität drucken (nachgemessen)! Das einzige, was ich noch benötige, ist ein Farbmessgerät zum Profilieren. Ich bin sprachlos!
Was leider wieder mal ist: Bugs die Apple einfach nicht beseitigt. Die Änderung der Icon-Größe im Finder funktioniert oft nicht, und es gibt manchmal Prozesse, die im Hintergrund wie verrückt laufen (Finder, Safari). Das ist zwar kein Problem, man beendet die Programme kurz und startet sie neu, sie merken sich ja jetzt offene Fenster und sogar Verläufe (man kann also in Safari trotzdem den Zurück-Button verwenden), aber es nervt leider!

Auf Serverplatten funktioniert die Versionierung leider nicht. Daher habe ich die Festplatte mit den Arbeitsdaten wieder an den Mac angeschlossen. Nur mein Archiv hängt am Server. Der Mac verbindet sich auch nicht automatisch mit dem Server. Das tut er nur wenn man explizit darauf zugreift. Das ist lästig. (wobei ich nicht weiß wie das vorher unter Snow Leopard war. Ich habe den Server erst seit kurzem).

Keynotes kann jetzt keine Filme mehr exportieren, wenn in der Folie selbst ein Film platziert wurde. Es stürzt dauernd ab. Aber es hilft die Keynote-Datei auf den Desktop zu speichern. Dann stützt es zwar noch immer am Ende des Exports ab, aber es erscheint wenigstens der Film.

Ich könnte noch hundert andere Kleinigkeiten aufzählen, sowohl bei den Features als auch bei den Bugs. Aber das würde den Rahmen hier sprengen.

Was mich richtig nervt ist, dass man keine Dateien mehr per Drag'nDrop von iTunes nach Garage Band ziehen kann sondern sie auf dem Schreibtisch zwischenparken muss. Die Medienliste in Garage Band selber führt zum Beach Ball sobald sie geöffnet wird, das Prigramm selber stürzt ständig ab. Auch das System insgesamt ist nicht gerade beschleunigt worden, und das auf einem MBP Anfang 2011... Die 08er Version von Word läuft auch nicht mehr, ist es die Rosetta-Unterstützung, die fehlt? Einen Einzelverkauf der Office Programme würde ich sehr befürworten (ja, das ist Off-Topic).

Mit dem halben Jahr habt ihr aber gut aufgerundet, Lion kam Ende Juli

Ich bleibe bei Snow Leopard. Lion ist immer noch im Beta-Test-Statium. Mein MacBook hat aber mit SL dieselben Wlan-Probleme nach dem Aufwachen, also kann es nicht an Lion liegen.

Im eigentlichen finde ich es doof, jedes Jahr ein neues OS installieren zu müssen. So grundlegende Neuerungen sind dies nun ja nicht. Ich würde mir mehr regelmässigere Updates wünschen.

Nunja, über MissionControl kann man streiten, ich bin definitiv ein Gegner, auf den kleinen MB(P) Bildschirmen ist mir das zu nippelig. Und durch die ganzen Autosaves und Visualisierungen zieht das ganze ordentlich an Batterie. Bei mir gefühlt über ne Stunden im Idleakkubetrieb. Evtl ein wenig mehr. Da wünsche ich mir den Schneeleoparden zurück.
Klasse finde ich die Vollbildfunktionen. Besonders bei Mail. Leider wurde das noch nicht auf alle alten Programme (iPhoto 08 z.B.) gebracht.
Die einfache Trimunterstützung ist super, ich hoffe sie wird beim nächsten Update auf Dritthersteller ausgeweitet.
Wisst ihr, ob man für neue SSDs auch unter 10.6 Trim aktivieren kann?
Und das WLan Problem... aber das steht ja schon oben.

Alles neue "Features" von Lionen nerven nur, machen das System teilweise unbrauchbar langsam und sind bisweilen sogar gefährlich!

an erster Stelle:
VERSIONS (natürlich nicht abschaltbar…):
Dank dieser beknackten Funktion braucht selbst das Öffnen eines TextEdit-Dokuments teilweise Minuten (statt 1 Sekunde), weil alle zuletzt benutzen Dokumente erstmal mitgeladen bzw. gesucht werden. Ein "Speichern unter…" gibt es nicht mehr, so dass man ein Dokument nicht mal eben woanders hinspeichern kann, ohne es vorher duplizieren zu müssen. Dadurch kann man auch nicht mehr durch einen simplen Klick herausfinden, wo ein geöffnetes Dokument z.Zt. gespeichert ist.
Nach dem Duplizieren ist aber der Standardpfad nicht etwa der, in dem das Dokument vorher lag, sondern der der letzten Benutzung!!! Super! Das schreit danach, dass alles ständig an die falsche Stelle gespeichert wird! Im Großen und Ganzen ändert man ständig aus Versehen bereits gespeicherte Dokumente (die man nur als Vorlage verwenden wollte) und speichert diese dann an die falsche Stelle.
Und wenn man etwas wirklich nicht speichern wollte (was oft genug der Fall ist), dann speichert man es dennoch, weil man ja nicht mehr danach gefragt wird!! Man muss dann daran denken, vor dem Beenden des Programms auf die letzte gespeicherte Version zurück zu gehen und es dann erst zu schließen!! AAAAAHHHHHHH!!!

Dann RESUME (zum Glück zumindest für Programme abschaltbar):
Kurz und knapp: Wer bitte will, dass Safari alle Tabs wieder öffnet auf denen man das letzte Mal (gestern Nacht?) war?! WER??? WOZU????
Für den Neustart lässt es sich nicht abstellen. Das bedeutet: Daran denken, vor dem Ausschalten alles zu beenden, was man beim nächsten Start nicht automatisch wieder geöffnet haben möchte. Früher hat man einfach ausgemacht…! Und für ständig benötigte Programme gibts schließlich (immer noch) die Anmeldeobjekte!

DASHBOARD auf extra Space:
Hä?! Der Sinn und Zweck von Dashboard ist, dass man Widgets über den Screen blendet, um z.B. Informationen zu vergleichen, abzutippen etc.
Ist abschaltbar. Fein.

Generell braucht Lion auch ewig, um überhaupt nur den Login-Screen zu zeigen (kann gern mal bis zu 5 Minuten dauern). Das war bei SL nicht mal ne halbe Minute!

Was bleibt: das einzig sinnvolle Feature ist LOCAL SNAPSHOTS von TimeMachine. So kann man auch unterwegs eine versehentlich gelöschte Datei meistens noch zurückholen.

FULL SCREEN is nett, aber nicht mehr. Wieso blendet konsequenterweise übrigens die Adressleiste von Safari nicht aus?? Das kann sie im Internetexplorer seit Version 4 von 1997!!!!!!!!

oh: und das Fehlen von Front Row degradiert dann den Mac trotz Fernbedienung zum reinen Arbeitsplatz. Front Row war eine schöne Möglichkeit den Mac dank Fernbedienung (wozu braucht man die jetzt noch?) als Mediencenter (z.B. mit angeschlossenen Beamer) zu nutzen

ach mir fällt noch so viel ein. Das neue iCal is auch ganz schrecklich unübersichtlich! Ich will wieder die Wochenübersicht samt Monatskalender daneben! Aber natürlich geht das 10.6er iCal nicht in 10.7…
Lokale Kalender lassen sich nicht mehr synchronisieren (iSync fehlt ja übrigens auch, weshalb ich mein SonyEricsson schon mal nicht mehr synchronisieren kann) und iCloud-Kalender kann man nicht mehr über eine URL freigeben (sondern nur noch für iCloud-Mitglieder - nicht aber z.B. für Google).
Dank iCloud kann ich auch nicht mehr über BackToMyMac auf meinen Arbeitsserver von zu Hause zugreifen, da auf dem noch (und das bleibt auch so!) 10.6 läuft - obwohl ich MobileMe-Kunde bin!

Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Habe nebenbei Snow, finde Lion ist noch zu träge. Könnte vielleicht dran liegen, dass ich es nicht frisch aufgespielt hatte.

Ha! Und noch einen hab ich! Ja, es sind die Details, die manchmal Dinge unbrauchbar machen… das neue MAIL Layout. Soweit keine Revolution, halt ganz nett. Aber ich musste es eh wieder abschalten, damit auch bei Mails, die nicht von "heute" sind, eine Uhrzeit angezeigt wird!!! Wie gesagt: es sind die Details…

Für mich gilt weder, noch. Weder bringt das neue System einen eindeutigen Mehrwert noch grosse Nachteile.
Ich finde aber insgesamt das der Mehrwert gegenüber den früheren grossen Versionssprüngen inzwischen immer mehr gegen Null tendiert, zwar werden einige Dinge umgebaut aber wirkliche Vorteile bringt das nicht unbedingt. Und garnicht gefällt mir hier die immer offensichtlichere Annäherung an die iPad/iPhone Generation die ich mehr für Spielereien halte.
Gut, besondere Nachteile, wenn man mal von dem fehlen z.b. von Rosetta absieht kann ich aber auch nicht erkennen, das System läuft in der Summe ähnlich stabil und schnell wie die Leoparden Generation. Ebenso mit W-LAN, ich habe ebenfalls eine FritzBox, gibt es bei mir keine Probleme.
Nur Bug ist auffällig und wurde bislang noch nicht gefixt. Wird das System via der MagicMouse oder dem anschliesen eines USB Gerätes wie z.b. einer Kamera aus dem Ruhezustand geweckt laufen für ca. 15 Sekunden die Lüfter an und betätigt man innerhalb dieser Zeitspanne keine weiteren Tasten fällt das System wieder in den Ruhezustand zurück. Das Aufwecken funktioniert hier nur nach wie vor mit der Leertaste der Tastatur einwandfrei.
Unter dem Strich bleibt eigentlich das man Lion wohl installieren kann, aber nicht unbedingt muss.

Mich kotzt dieses System einfach nur an! Der SnowLeo war um Längen schneller und flüssiger ... .

Sorry, aber das ist überhaupt nicht wahr. Ich öffne ein 347-seitiges Buch in weniger als 8 Sekunden!
Ja, denn das „speichern unter“ ist ja nur ein Workaround für das Duplizieren. Denn man speichert es ja unter einem neuen Namen weil man es eben duplizieren möchte. Und das ist nun konsequenter Weise direkt möglich. Man muss ein wenig umdenken und sich auf diese direkte Weise einlassen. Dann aber ist es viel schlüssiger als das bisherige „sichern unter“. Am besten man tut so, als wenn das Dokument gar nicht im Speicher ist, sondern immer nur auf der Festplatte und auch dort bearbeitet wird. Genau so verhält es sich jetzt nämlich.
Das ist auch nicht wahr. Einfach per CMD-Taste auf den Dokumentatnamen klicken und man sieht wo es liegt.
Was auch konsequent ist. Denn das ist bei allen neuen Dokumenten so.
Da gebe ich Dir allerdings Recht.
Nein, auch das ist nicht wahr. Das Dokument wird zwar irgendwohin gespeichert (vermutlich in Library), aber das ist für den Benutzer völlig unsichtbar. Und wenn Du es schließt wirst Du wie immer gefragt ob Du es speichern willst. Willst Du es nicht, dann wird diese Autosave-Speicherung im Library-Ordner natürlich auch wieder gelöscht. Nach dem Duplizieren ist es so, als wenn man ein Dokument ohne Namen hat, was noch keinem Speicherort zugewiesen wurde. Macht man es zu ohne zu sichern, ist es futsch. Also wie bei einem herkömmlichen neuen Dokument.
Auch das ist falsch!
Ich will das, und zwar unbedingt! Und wenn ich alle Fenster nicht mehr benötige, dann schließe ich eines mit gehaltener alt-Taste. Dann gehen alle Fenster zu.
Auch das ist nicht wahr! Sag’ mal, hast Du überhaupt Lion schon mal benutzt?

Die Anmeldeobjekte habe ich jetzt fast alle rausgenommen. Denn jetzt kann ich von Mal zu Mal entscheiden, welche Programme wieder geöffnet werden sollen, indem ich sie einfach offen lasse. Das ist viel besser als vorher!
Das kann durchaus sinnvoll sein. Ich habe es auf dem einen Rechner so, auf dem anderen Rechner anders. Und beides hat seine Verwendung.
Dann ist bei Deiner Lion-Installation wwas kaputt. Lion ist bei allen meinen Rechnern spürbar schneller als Leopard und Snow Leopard. Aber bei der ersten Lion-Installation hatte ich das Problem auch. Auch einen ständigen Beachball hatte ich. Aber das ist jetzt fast völlig verschwunden.
Leider funktioniert das nur bei mobilen Macs. Aber stimmt. Auch eine sehr nützliche Funktion.
Diese Funktion ist die einzige, mit der ich nicht so warm werden kann. Auf einem 27" Bildschirm macht sie irgendwie auch nicht so viel Sinn. Und Safari könnte alles ausblenden, das stimmt. Und der zweite Monitor könnte ruhig auch etwas mehr als nur Schwarz zeigen.

Moin!

Also für mich bringt Lion auch nicht DIE Killer-Features mit, die eine Installation zwingend notwendig machen. Es gibt viel, bereits genannte, Neuerungen, die man entweder begrüßen oder verfluchen kann. Das neue Mail und das neue iCal gefallen finde ich persönlich beispielsweise ansprechend und gelungen (ja, auch vom Design her ). Die dezente iCloud-Anbindung ist auch gelungen. iCal synchronisiert die angelegten Termine klaglos und bislang zuverlässig mit dem iPhone - und umgekehrt. Sehr praktisch! Das neue Launchpad finde ich persönlich auch gelungener als die alte Lösung, bei der man die Programma als Stack-Ordner in das Dock ziehen musste um schnell auf Programme zugreifen zu können. Mission Control ist soweit ganz nett, allerdings nervt es wahnsinnig, dass minimierte Programme (bzw. Programme mit geschlossenem Fenster) nicht angezeigt werden. Da könnte man, meiner Meinung nach, noch nachbessern. Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass die Hardwareanforderungen wohl schon um einiges gestiegen sind. Bis einschließlich Snow Leopard lief es wunderbar schnell, seit Lion gibt es dann doch mal die ein oder andere Pause. Vor allem das Anmelden dauert nun eeeeeeeeewig, ebenso wie das Herunterfahren länger dauert als zuvor. Schade, denn das war ja bislang einer der großen Vorteile gegenüber Windows, dass ja IMMER gefühlte Ewigkeiten brauchte, bis es denn mal vollständig einsatzbereit war. Ansonsten ist Lion designtechnisch aber gelungen und läuft auch zuverlässig und stabil.

Gruß,
Jerry