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Neue Umfrage: Nutzen Sie eBooks?

In dieser Woche wurde eine Studie veröffentlicht, wonach sich die Akzeptanz elektronischer Publikationen stark verbessert. Demnach lesen bereits elf Prozent der Deutschen eBooks, eine Verdreifachung im Vergleich zum Jahr 2010. Mit dem iBookstore bietet Apple eine komfortable Plattform an, auch Amazon hat mit den verschiedenen Kindles viele Kunden von der Nutzung elektronischer Bücher überzeugt. In unserer neuen Umfrage möchten wir von Ihnen wissen, wie Ihr Leseverhalten inzwischen aussieht. Erwerben Sie regelmäßig eBooks oder setzen Sie lieber weiterhin auf echte Bücher?

Unsere letzte Umfrage thematisierte die neue Karten-App aus iOS 6. Insgesamt gaben knapp 43 Prozent der Umfrageteilnehmer an, mit der Karten-App tendenziell zufrieden (26,9%), zufrieden (11,7%) bzw. sogar begeistert (4,0%) zu sein. 6 Prozent sehen weder signifikante Verbesserungen noch Verschlechterungen. 38 Prozent zeigen sich jedoch unzufrieden (13,0%), ziemlich unzufrieden (11,2%) oder gar entsetzt (14,3%). Die restlichen Prozentpunkte entfielen auf die Option "Kann/Will mir noch keine Meinung erlauben).

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Kommentare

arekhon
arekhon11.10.12 10:13
Es fehlt die Möglichkeit anzugeben, dass man eBooks bei verschiedenen Anbietern nutzt.
Ich nutze eBooks erst seit ein paar Monaten, in dem Fall aber sowohl über iBooks als auch Amazon mit der Kindle-App.
Je nachdem wo ich fündig werde, nicht alles gibt es bei iBooks oder Amazon allein.
Noch ist meine Sammlung aber eher klein, noch unter 10 Titel.
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MacBeck
MacBeck11.10.12 10:17
Ich mag meinen Kindle (auch von der Größe her - so dürfte ein iPad mini sein) 3G mit Tastatur.
Aber in Deutschland sind die Preise einfach ne Frechheit. Ein E-Book ist da oft zum Vollpreis des Hardcovers drin, wo es ddoch das Taschenbuch zum kleinen Preis gibt.
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Dr. Frank N. Stein11.10.12 10:23
Mir persönlich fehlt noch ein passendes Lesegerät. Ich kann mich einfach nicht so lange an den Rechner setzen, wie ich sonst auf der Couch mit einem Buch sitze. Mein iPhone ist mir zum längeren Lesen viel zu klein und auch das Lesen am iPad 2 empfinde ich auf Dauer als unangenehm. Ich habe das Gefühl, als ob es die Augen zu sehr anstrengt (deren Sehkraft laut augenärztlicher Untersuchung von vor ein paar Wochen immerhin bei 125 % liegt ).
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MacBeck
MacBeck11.10.12 10:26
Frankenstein
Wenn möglich, schau dir mal ein Kindle an. Damit kann man ewig lesen, das e-ink ist klasse.
It is what it is - don't make it what it isn't.
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johnnyb11.10.12 10:28
Ich kaufe regelmäßig Kindle Bücher, aber nur solche, die "echte Seitenzählung" haben, also eine an eine Printausgabe angelehnte, dann fällt's mit dem Zitieren leichter...
Wie ich finde, ein Service, der dazugehören muss und den leider Apple (ganz schlimm, nur dynamische Seitenzahlen), Kobo (dito) und andere Leseplattformen (oftmals zwar Seitenzahlen, aber nach Standardformel berechnete) nicht bieten...
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drycen
drycen11.10.12 10:28
MacBeck
...in Deutschland sind die Preise einfach ne Frechheit.

Einerseits werden bei E-Books zwar Druck- und Lagerkosten gespart, jedoch entstehen im Gegensatz zu herkömmlichen Büchern widerum andere Kosten: Abgesehen von den Produktionskosten für ein E-Book muss eine Infrastruktur aufgebaut und gepflegt werden. Dann sind da die Distributionskosten, also die Kosten für Verteilung vom Verlag über die jeweiligen Anbieterplattformen bis hin zum Endkunden. Weiterhin erhalten Autoren von E-Books in der Regel auch höhere Honorare als bei der Druckausgabe. Nicht zuletzt sollte man bedenken, dass E-Books einer Mehrwertssteuer von 19% unterliegen, während bei herkömmlichen Büchern der ermäßigte Satz von 7% gültig ist.
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pbr11.10.12 10:33
Bücher nein, Zeitungen ja (viel), wissenschaftliche Papers ja (ausschließlich).
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Bruni
Bruni11.10.12 10:39
Mir passiert es immer öfter, dass ich ein eBuch direkt bei seinem Verleger kaufe, zB. bei Odile Jacob.
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iGod11.10.12 10:42
Wenn ich ein Buch als E-Book bekommen , dann ziehe ich das dem normalem Buch vor.
Leider gibt es noch nicht so viele Lehrbücher
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MacBeck
MacBeck11.10.12 10:43
drycen
andere Kosten: Abgesehen von den Produktionskosten für ein E-Book muss eine Infrastruktur aufgebaut und gepflegt werden. Dann sind da die Distributionskosten, also die Kosten für Verteilung vom Verlag über die jeweiligen Anbieterplattformen bis hin zum Endkunden. Weiterhin erhalten Autoren von E-Books in der Regel auch höhere Honorare als bei der Druckausgabe. Nicht zuletzt sollte man bedenken, dass E-Books einer Mehrwertssteuer von 19% unterliegen, während bei herkömmlichen Büchern der ermäßigte Satz von 7% gültig ist.

Ich habe das vor allem auf die digitalen Ausgaben von gedruckten Werken bezogen. Reine e-Books sind was anderes. Aber warum z.B. kostet ein Bestseller als e-Book so viel, wie die Hardcover-Ausgabe?
It is what it is - don't make it what it isn't.
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chessboard
chessboard11.10.12 10:54
Bislang lese ich nur Fachbücher als ebooks (Kindle für Mac und iPad). Im Prinzip kann ich mit eBooks da ganz gut leben. Was mich aber sehr stört ist das Layout bzw. dessen Nichtvorhandensein. Ganz oft verweist der Text auf eine Abbildung, die dann aber - zumindest optisch aus den Zusammenhang gerissen - auf einer vorangehenden oder nachfolgenden Seite steht, nicht selten sogar ganz allein.

Mir ist klar, dass das mit der dynamischen Anpassung an die Textgröße zusammenhängt, aber ich sehe da auf jeden Fall noch großen Verbesserungsbedarf. So eine Mischung zwischen dem starren PDF-Layout und dem flexiblen ePub-Layout wäre gut. Apples iBook-Format scheint mir da (teilweise) in die richtige Richtung zu gehen, zumindest was ich da gesehen habe. Allein die Möglichkeit, Marginalspalten zu unterstützen wäre schon hilfreich.
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drycen
drycen11.10.12 10:54
MacBeck
Ich habe das vor allem auf die digitalen Ausgaben von gedruckten Werken bezogen.

Ich auch. Oder meinst Du, die produzieren und verteilen sich von alleine?
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Tekl11.10.12 10:54
Höchst selten, da ich Bücher eben auch gerne nutze, um mich vom ganzen Medien und Gerätekram zu erholen.
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Saxxx11.10.12 10:55
arekhon
Es fehlt die Möglichkeit anzugeben, dass man eBooks bei verschiedenen Anbietern nutzt.
Ich nutze eBooks erst seit ein paar Monaten, in dem Fall aber sowohl über iBooks als auch Amazon mit der Kindle-App.
Je nachdem wo ich fündig werde, nicht alles gibt es bei iBooks oder Amazon allein.
Noch ist meine Sammlung aber eher klein, noch unter 10 Titel.

dito
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elroy
elroy11.10.12 11:02
In meinem Fall haben eBooks nur Vorteile: Ich lese viel, habe aber kein Interesse mit Büchern Regale zu füllen oder Kisten im Keller. Dazu gefällt mir das leichte Auffinden von Textstellen per Suchfunktion oder die Möglichkeit Begriffe zu übersetzen oder zu ergoogeln. Und da ich englische Bücher kaufe sind die eBooks auch wesentlich billiger und dazu schneller heruntergeladen als bestellt.
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BIC11.10.12 11:02
eBooks sind im Allgemeinen einfach viel zu teuer, von daher fehlt der Anreiz bei den teuren Readern.
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chessboard
chessboard11.10.12 11:03
MacBeck
Aber warum z.B. kostet ein Bestseller als e-Book so viel, wie die Hardcover-Ausgabe?
Ich vermute da eine gewisse Angst vieler (deutscher) Verleger hinter, mit zu billigen eBooks ihr bisheriges Geschäft mit Papierausgaben zu kannibalisieren und einem Preisverfall Vorschub zu leisten. Wenn erst einmal die Nachfrage nach billigen eBooks groß genug ist, wird es schwerer werden, noch die teuren Papierausgaben an den Käufer zu bringen.

Die deutsche Verlagsszene scheint mir ohnehin sehr konservativ zu sein und eBooks sind (trotz aller Hype-Versuche) m.A.n. nicht das, worauf unsere Verleger gewartet haben.

Dass es auch anders geht, sieht man bei Amazon bei vielen Kindle-Ausgaben, die nur rund die Hälfte des gedruckten Buchs kosten (zumindest bei englischsprachigen Ausgaben).
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iGod11.10.12 11:10
Der Preis ist doch vollkommen irrelevant. Man zahlt den Inhalt und nicht das Buch. Wenn mir das Lesen des Buchs "XY" 15€ wert ist, dann gebe ich doch die 15€ aus. Der Inhalt ist gleich.
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chessboard
chessboard11.10.12 11:26
iGod
Man zahlt den Inhalt und nicht das Buch.
Hm, das kommt sehr auf das Buch an, denke ich. Bei einem Roman mag das stimmen. Bei einem Lehrbuch möglicheweise schon nicht mehr.

Auch bei einem Lehrbuch ist neben dem Inhalt die Gestaltung und Benutzbarkeit wichtig. Ich finde z.B. Paperbackausgaben von Fachbüchern schrecklich, weil die andauernd wieder zuklappen, der Rücken irgendwann bricht etc. Da bin ich auch bereit für das "Drumherum" zu zahlen.

Und gar bei Kunstbüchern oder bibliophilen Ausgaben. Da ist das Buch als Objekt in seiner Gestaltung (Einband, Papier, Layout, Druck, Verarbeitung) oft sogar Teil des Inhalts bzw. des Gesamtwerks.

Wenn dann eine lieblose eBook-Ausgabe mit zerschossenem Layout, ganz ohne "Bucherlebnis" zum gleichen Preis verkauft wird, ist das schon nicht mehr nachzuvollziehen.
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iGod11.10.12 11:29
Grade bei Lehrbüchern zahlt man den Inhalt.
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Walter Plinge11.10.12 11:37
Seit ich in iBooks den Nachtmodus entdeckt habe, lese ich deutlich mehr eBooks, denn ich lese hauptsächlich abends im Bett, und die anderen beiden Einstellungen sind (bei vernünftigem Kontrast) einfach mal viel zu hell.
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Gerhard Uhlhorn11.10.12 11:43
Können sich die MTN-Redakteure nicht vorstellen, dass man E-Books auch nutzen kann ohne sie zu kaufen, z.B. indem man sie sich selbst herstellt oder auf kostenlose Angebote zurückgreift? Oder warum fehlt diese Antwort-Möglichkeit?!?
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zesniert11.10.12 11:44
drycen
MacBeck
...in Deutschland sind die Preise einfach ne Frechheit.

Einerseits werden ...

chessboard
MacBeck
Aber warum z.B. kostet ein Bestseller als e-Book so viel, wie die Hardcover-Ausgabe?
Ich vermute ...

Die (richtige) Antwort: Buchpreisbindung(sgesetz)

dazu bspw.:
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Gerhard Uhlhorn11.10.12 11:47
chessboard
MacBeck
Aber warum z.B. kostet ein Bestseller als e-Book so viel, wie die Hardcover-Ausgabe?
Ich vermute da eine gewisse Angst vieler (deutscher) Verleger hinter, mit zu billigen eBooks ihr bisheriges Geschäft mit Papierausgaben zu kannibalisieren und einem Preisverfall Vorschub zu leisten.
Ich denke eher, es liegt an der rechtlichen Unklarheit darüber, ob die Buchpreisbindung auch für E-Books gilt. Ich würde mir deswegen auch keine Abmahnung einhandeln wollen.
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zesniert11.10.12 11:50
Gerhard Uhlhorn
zensiert: Kennst Du nicht den Spruch „Nur Volltrottel verwenden Vollzitate“?

stimmt nicht so ganz, ich poste erst einmal und editiere im Nachgang (vgl. oben)
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Gerhard Uhlhorn11.10.12 11:56
zensiert: Ja, das habe ich gesehen. Deswegen habe ich meinen Kommentar ja auch wieder gelöscht.
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olaf_luecke11.10.12 11:59
Also was mir hier so fehlt ist der Hinweis auf onleihe.de, ich habe mir schon eine ganze Menge Bücher ausgeliehen. Für 19€ im Jahr. Die Bremer Bib ist ziemlich gut gefüllt. Da kann sich jeder anmelden. Leider funktioniert es nicht mit dem Kindle, aber mit dem ipad sehr gut. Man hat zwar nur 2 Wochen für ein Buch, aber man kann bei Fachbüchern zumindest checken, ob sich der Kauf lohnt.
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chessboard
chessboard11.10.12 12:13
Die (richtige) Antwort: Buchpreisbindung(sgesetz)
Das mag die offizielle Begründung sein. In der Praxis hindert die Buchpreisbindung aber den Verleger nicht daran, eine weitere Ausgabe des gleichen Inhalts in etwas anderer Form herauszubringen und für diese einen neuen (niedrigeren) Preis festzusetzen.
Bei Papierausgaben ist das nicht selten. Ich kenne das z.B. aus dem Bilderbuchbereich, wo das gleiche Buch in etwas aufwändigerer Gestaltung (mit Gucklöchern) zu einem höheren, das gleiche Buch nur ohne Gucklöcher gleichzeitig zu einem niedrigeren Preis erhältlich ist. Gleicher Inhalt aber verschiedene Preise.
Das sollte mit eBooks genaus funktionieren. Man muss sie halt nur als neue Ausgabe titulieren.
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MacBeck
MacBeck11.10.12 12:14
iGod
Man zahlt den Inhalt und nicht das Buch.

Genau. Ich bin gerne bereit, für ein gedrucktes Buch seinen gerechten Preis zu zahlen.

Aber wie ist es nicht möglich, z.B. beim Kauf einer Hardcover-Ausgabe für 35 Euro noch zusätzlich eine Lizenz für den Kindle zu bekommen?

Es kann mir niemand erklären, dass man die gleichen Kosten hat bei einem e-Book, wie bei einem gedruckten Buch.

Schließlich fallen weg:
- Lager
- Vertrieb (Versand, Etikettierung, Verpackung)
- Druck
- Papierkosten

Die Amazon-Provision ist ja wohl nur ein Bruchteil dieser Kosten.

Hätten wir die Buchpreisbindung auch bei MP3s gehabt, würden wir heute noch den SonyWalkman nutzen statt dem iPod oder dem iPhone.
It is what it is - don't make it what it isn't.
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chessboard
chessboard11.10.12 12:19
iGod
Grade bei Lehrbüchern zahlt man den Inhalt.
Ich wage zu behaupten, dass das gerade nicht der Fall ist. Es gibt Lehrbücher, die sehen aus wie Romane. Das sind Bleiwüsten, die den Lernenden eigentlich nur mit Wissen vollstopfen wollen.
Dagegen gibt es didaktisch sehr gut aufbereitete Lehrbücher, die über diverse Gestaltungstechniken das Lernen unterstützen und den Lehrinhalt gliedern.
Sofern Du also die Gestaltung des Buches mit seinem Inhalt gleichsetzt, magst Du recht haben. Der Text allein macht jedenfalls noch kein gelungenes Lehrbuch aus. Und gerade bei den eBooks geht eben vom Layout fast alles verloren.
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