Das britische Unternehmen Peratech hat mit QTC (Quantum Tunnelling Composite) eine drucksensitive Touchscreen-Technik vorgestellt, die schon bald in Displays Verwendung finden könnte. Hauptbestandteil des QTC-Materials sind Silikon und Metall-Partikel, wodurch das Material bei Druck seine elektrische Leitfähigkeit ändern kann. Die nur ein zehntel Millimeter starke Schicht kann so je nach stärke des Drucks ein entsprechend starkes Signal durchleiten. Gerade für den mobilen Einsatz von Vorteil ist dabei, dass die QTC-Technik nur bei Druck eine entsprechende Leistungsaufnahme verursacht. Die patentierte Technik wurde diese Woche nun von dem japanischen Display-Hersteller Nissha lizenziert, der unter anderem für HP, LG und Nintendo verschiedene Touchscreens entwickelt.

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