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Neuer Apple-Music-Rekord: Cardi B stößt Taylor Swift vom Streaming-Thron

Der Rekord von Taylor Swift ist geknackt. Rapperin Cardi B erreichte mit ihrem neuen Album Invasion of Privacy in der ersten Woche bei Apple Music über 100 Millionen Streams. Es geht um die Anzahl der Streams, die eine Künstlerin mit ihrem Album in der ersten Veröffentlichungswoche erzielt.


Taylor Swift abgehängt
Schon Mitte der Woche brachte es das Album von Cardi B der Meldung zufolge auf die doppelte Anzahl an Streams im vergleich zum bisherigen Rekordhalter Reputation von Taylor Swift. Invasion of Privacy steht jetzt schon auf der fünften Position der meistgestreamten Alben bei Apple Music und überholte damit Charterfolge wie Starboy von The Weeknd und Divide von Ed Sheeran überholt.

Hip-Hop-Alben florieren bei Apple Music
Zu der großen Popularität des Albums von Cardi B könnte der tendenzielle Apple-Music-Fokus auf Genres wie Rap, Hip-Hop und R&B beigetragen haben. Drakes More Life etwa erzielte auf Apple Music zu Beginn 33 Millionen mehr Streams als auf der Plattform des Marktführers Spotify, obwohl der Apple-Dienst seinerzeit nur etwa ein Fünftel der Nutzerzahl von Spotify vorweisen konnte. Der Erfolg entsprechender Genres wird unter anderem der Promotion des Apple-Radiosenders Beats 1 zugeschrieben.

Apple Music hat inzwischen über 40 Millionen Abonnenten. Platzhirsch Spotify bringt es auf 71 Millionen zahlende Premium-Kunden. Die werbefinanzierte Gratisvariante hinzugerechnet nutzen inzwischen 159 Millionen Menschen den Service des schwedischen Streaminganbieters.

Kommentare

teorema67
teorema6713.04.18 19:30
Mainstream halt, nicht nur im schlechten Sinne
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Tomboman13.04.18 22:04
Sie erreichte mit ihrem Album in der ersten Woche 100 mio streams. Gemeint sind streams, die in der ersten Woche mit ihrem Album waren. Aha 🙈
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rudluc13.04.18 23:55
Es ist die Frage, ob das ein Grund zum Feiern ist, dass solche Massen-Rekorde mit sehr mittelmäßiger Mainstream-Musik erzielt werden. Und dass die Firma Apple dabei eine Rolle spielt ist sicher auch kein Grund, darauf stolz zu sein.
-1
Michael McDonald14.04.18 01:38
Streaming ist ein Geschäftskonzept einzig für Mainstream Massenware.
Wer nicht möchte, dass die Musikszene auf Mainstream Massenware zusammen schrumpft, sollte grundsätzlich kein Musikstreaming nutzen...
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MacTaipan14.04.18 02:42
Wer?
+2
Wurzenberger
Wurzenberger14.04.18 09:12
rudluc
Es ist die Frage, ob das ein Grund zum Feiern ist, dass solche Massen-Rekorde mit sehr mittelmäßiger Mainstream-Musik erzielt werden.

Wer soll denn sonst Massenrekorde aufstellen wenn nicht der Mainstream?
+5
teorema67
teorema6714.04.18 09:40
Michael McDonald
Streaming ist ein Geschäftskonzept einzig für Mainstream Massenware.
Wer nicht möchte, dass die Musikszene auf Mainstream Massenware zusammen schrumpft, sollte grundsätzlich kein Musikstreaming nutzen...
Volle Zustimmung. Ich nutze Musikstreaming aus diversen Gründen nicht.

Diese Art von Mainstream ist nicht meins, dahinter stehen allerdings oft sehr gute Musiker und hervorragende Betriebswirtschaftler
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Orbital
Orbital14.04.18 12:59
Michael McDonald
Streaming ist ein Geschäftskonzept einzig für Mainstream Massenware.
Wer nicht möchte, dass die Musikszene auf Mainstream Massenware zusammen schrumpft, sollte grundsätzlich kein Musikstreaming nutzen...

Also ist das Medium daran Schuld wenn die Musik nicht gefällt und was wäre denn die Alternative?
Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeiten des Streamings kenne und nutze. Noch nie habe ich so viel neue, interessante Musik abseits des Mainstreams endecken können.
+3
MLOS14.04.18 17:46
Michael McDonald
Streaming ist ein Geschäftskonzept einzig für Mainstream Massenware.
Wer nicht möchte, dass die Musikszene auf Mainstream Massenware zusammen schrumpft, sollte grundsätzlich kein Musikstreaming nutzen...

Und was soll man machen, wenn man sich keine 60.000 Tracks leisten kann? Ich habe an die 61.000 Tracks in meiner Mediathek (inkl. Von mir Hochgeladene) und wüsste nicht wie ich mit den zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen all diese Einzeltitel erwerben hätte sollen. Bin seit Aug.2015 AM-Kunde
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marco m.
marco m.15.04.18 04:39
Cardy B.? Wer zur Hölle ist das? 🧐
Was hauptsächlich in den USA gehört wird, ist schon echt gewöhnungsbedürftig. 🤢
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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MLOS15.04.18 10:12
Naja, der Mainstream von heute liebt auch so seltsame „Künstler“ wie Katja Krasavice (bei mir immer nur krasser Witz) und viele andere merkwürdige Kreaturen ☺️
+1
groover15.04.18 12:14
Cardi B ist alles, aber eben kein Mainstream. Da sich hier auch jemand gefragt hat, wer Cardi B denn sei (was natürlich implizieren sollte: was ich nicht kenne, kann nicht relevant sein): Die Frau ist eine Newcomerin.
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teorema67
teorema6715.04.18 14:33
Klar ist das Mainstream Die Künstlerin mag Newcomerin sein, ihre Marketingabteilung sicher nicht
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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MLOS15.04.18 16:52
In den USA ist Cardi B Mainstream, und auch so, man denke nur an den Track von Bruno Mars: „Finesse“, bei dem Cardi B ein featured Artist ist.
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timp
timp15.04.18 21:34
Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.
+3

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