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Die Produkthighlights der Woche – Neuer Zeppelin, DAC- und Streaming-Komponenten, Siri steuert Licht und mehr

B&W Zeppelin: Und er fliegt und fliegt und fliegt…

Kompakt
Marke B&W
Bezeichnung Zeppelin Wireless
Art Wireless-Lautsprecher
Empf. Preis (€) 699
Verfügbarkeit Oktober
Geboren im Jahre 2007 als Lautsprecher speziell für die Wiedergabe von iPhones und iPods hat es der B&W Zeppelin als einer der ganz wenigen seiner Art zu Kultstatus gebracht. Mit seinem gestreckten, ovoiden und namengebendem "Rumpf" ist er nicht nur einer der optisch gelungensten, sondern auch klanglich besten Vertreter seiner Zunft.


Doch die Zeiten haben sich geändert. Heute braucht es kein "Dock" mehr, um Verbindung mit iDevices aufnehmen zu können. Drahtlosverbindungen und Streamingmöglichkeiten aus dem Internet haben die Möglichkeiten solcher One-Box-Lautsprechersysteme sowie die Nutzer-Gewohnheiten in eine andere Richtung verschoben, sodass das Konzept des Zeppelin mit seiner Andockrampe aus der Mode gekommen ist. Aber B&W wäre natürlich schön blöd, wenn sie nicht versuchen würden, das Erfolgskonzept irgendwie weiterzuführen. Genau das ist jetzt geschehen: Der britische Hersteller präsentiert mit dem Zeppelin Wireless (Produktseite) die neueste, vierte Generation seines Überfliegers, der sich zum systemoffenen Streaming-Lautsprecher gewandelt hat.

Auch wenn die Grundform erhalten blieb und nur der metallene Haltearm für iDevices dem Zeitgeist zum Opfer fiel, soll unter der edlen Oberfläche so gut wie alles komplett neu entwickelt worden sein. Und B&W wäre nicht B&W, wenn sie nicht auch klanglich noch eine Schippe draufgelegt hätten. – So zumindest das Versprechen.


In Sachen Zuspieler ist der B&W Wireless künftig nicht mehr wählerisch. Egal ob iPhone-, Android-, Mac- oder PC, künftig soll so ziemlich jeder mit einem modernen Abspielgerät den Zeppelin nutzen können. Zur Kopplung stehen AirPlay, Bluetooth aptX oder Spotify Connect zur Verfügung. Dank einer neuen Control-App können Musikliebhaber die Lautstärke und die Wiedergabefunktionen ihres Zeppelin Wireless von überall innerhalb der Funkreichweite steuern.


Auch gehäusetechnisch haben die Entwickler nachgelegt. So wurde beispielsweise die Front des Zeppelin Wireless gegenüber dem Vorgängermodell um 50 Prozent verstärkt, um klangschädigende Gehäusevibrationen zu minimieren. Neuralgische Punkte innerhalb des Gehäuses wurden zudem extra versteift.


Digitale Audiodaten verarbeitet der Zeppelin Wireless mit bis zu 192 kHz (der Vorgänger schaffte nur 96 kHz). Die Unterschiede dadurch dürften in der Praxis zwar gering sein, aber natürlich wollte man auf diese Möglichkeit nicht verzichten.


Fünf komplett neu entwickelte Chassis arbeiten im Gehäuse des Zeppelin Wireless, davon zwei Hochtöner mit doppellagiger Aluminium-Kalotte aus B&Ws CM-Lautsprecherserie. Diese versprechen ein geringeres Gewicht bei zugleich höherer Steifigkeit. Für die Mitten kommen zwei 9 cm durchmessende Konustreiber mit FST-Technologie aus der 800 Serie Diamond zum Einsatz. Um das untere Frequenzspektrum kümmert sich ein 15-cm-Tieftöner mit besonders langer Schwingspule, die auch bei hohen Pegeln verzerrungsarm arbeiten soll.

Der neue B&W Zeppelin Wireless soll noch im Oktober zu einem UVP von 699 Euro in den Handel kommen. Ein Testgerät für eine ausführliche Besprechung in Rewind ist bereits geordert.

Kommentare

barabas11.10.15 11:04
Ja, das mit einem neuen Radiowecker versuche ich in schöner Regelmässigkeit, aber bislang erfolglos.
Grundsätzlich scheitert es daran das mir diese Geräte die heute fast alle über ein kleines TFT Display verfügen zu hell sind. Denn egal wie man die Dinger auch immer dimmt, - selbst das Schwarz des Hintergrunds leuchtet in der Nacht und das ist mir einfach dann zu hell. Aus diesem Grund fällt im übrigen auch ein iPad oder iPhone aus.
Im Grunde sind es nur die billigen, wie aktuell ein alter Sony, die hier noch über Displays verfügen wo nur die Elemente selber leuchten und somit den Vorzug erhalten.
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stargator11.10.15 11:09
Wäre schön wenn MTN den Meridian, Dragenfly 1.2 und Oehlbach USB Bridge vergleichen könnte. Vielleicht hat das ja schon ein andere Leser getan und kann uns den Unterschied mitteilen.
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MikeMuc11.10.15 11:44
Wenn man Philips Hue per Siri steuert, läuft das dann auch über Apples Server und "die Cloud"? Oder bleibt da alles lokal?
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fox_rc11.10.15 18:06
Die Ansprache/Anfrage an Siri wird doch zwangsläufig an "Apple" gesendet und in deren Serverfarm(en) be-/verarbeitet ... . Da ist nix local!
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rene204
rene20411.10.15 18:12
Falls jemand eine Lösung kennt, ich kann nur ein iDevice mit Siri und der neuen Bridge paaren..
Möchte allerdings gern per Zuruf an meinem iPhone und dem Mini im Wohnzimmer steuern.. das bekomme ich aber leider nicht hin.....
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
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Eisenhorn11.10.15 22:37
Bei dem Zepelin verstehe ich nicht wozu ich eine App brauche, man kann doch per Lautleise Knopf am iPhone die Lautstärke regeln
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gorgont
gorgont12.10.15 00:25
barabas

Mir geht es ähnlich, im Moment weckt mich ein Jungshans Mega Travel Funkwecker. Aber das Pure Siesta Rise gefällt mir schon sehr gut 👍 mal abwarten wann es in den ersten Shops auftaucht, ich denke ich werde es mal testen.
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promac12.10.15 08:12
stargator
Wäre schön wenn MTN den Meridian, Dragenfly 1.2 und Oehlbach USB Bridge vergleichen könnte. Vielleicht hat das ja schon ein andere Leser getan und kann uns den Unterschied mitteilen.

Hallo >> siehe auch hier:

Ich hatte damals den Audioquest und den Meridian Explorer > mehrere Wochen zum testen bei mir. Ich konnte bei den beiden keine Unterschiede feststellen und habe mich dann für den DragonFly entschieden. Grund war eigentlich der Preis, der Meridian lag damals bei über 300 Euro, weil ich für die Hälfte des Preises keinen Unterschied heraushörte nahm ich den günstigeren.

Aufbau bei mir:
MacMini Server
audioquest DragonFly v1.2
Marantz PM 17 mk II M (direkt Eingang, nur als Endstufe genutzt)
Nubert Nu Line 30 + ABL Modul 3/30
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barabas12.10.15 22:15
gorgont
barabasMir geht es ähnlich, im Moment weckt mich ein Jungshans Mega Travel Funkwecker. Aber das Pure Siesta Rise gefällt mir schon sehr gut 👍 mal abwarten wann es in den ersten Shops auftaucht, ich denke ich werde es mal testen.

Das Problem ist, in den Shops oder Grossmärkten kann man die Beleuchtung bzw. Helligkeit der Displays so gut wie nicht beurteilen. Man sieht vielleicht "toll die Anzeige ist Dimmbar" was aber im heimischen Einsatzort wiederum ganz anders aussieht. Gleiches gilt natürlich auch für den Versandhandel.
Ich habe deshalb bis heute die meisten dieser Geräte nach ein oder zwei "Probenächten" wieder zurückgegeben oder zurückgeschickt....
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