Neuer HomePod 2023: Erste Eindrücke zum Smart Speaker
Den gerade erst vorgestellten HomePod gibt es offiziell erst ab dem 3. Februar, wenngleich die Lieferzeiten inzwischen deutlich gestiegen sind und in den März rutschten. Dennoch hatten ausgesuchte Tester bereits die Gelegenheit, einen Blick auf die zweite Generation des HomePods zu werfen und auch dessen Soundqualität unter die Lupe zu nehmen. Letztere galt als besonderer Verzug des Original-HomePods – doch wie sieht es bei der Neuauflage aus? Mehrere Tester liefern in frühen Testberichten erste Antworten auf diese Frage. Die Erprobung geschah im Rahmen eines Apple-internen Events, bei dem einige Journalisten geladen waren.
Qualität überzeugt – bislangNatürlich ist es etwas schwierig, die Qualität eines Lautsprechers einzuschätzen, wenn dieser nicht in der gewohnten Umgebung steht und zudem sorgfältig vom Hersteller platziert wurde. Allerdings herrscht bislang die übereinstimmende Meinung, Apple habe auf jeden Fall überzeugende Leistung geboten – obwohl die Anzahl der internen Lautsprecher sank. Der Cnet-Redakteur
betont, von der Vorführung sogar überzeugter zu sein, als im Jahr 2017 bei der Einführung des ersten HomePods. The Verge führt ebenfalls aus, keinesfalls eine Verschlechterung wahrzunehmen. Wie sich die neue Generation des Computational Audio (von Apple nun mit dem Zusatz "Advanced" versehen) in der Praxis schlägt, müsse aber erst in weiteren Tests überprüft werden.
Eine recycelte Idee, keine Probleme gelöstExplizites Lob erhalten Funktionen, wie man sie im HomePod-Bereich seit Jahren kennt. Damit ist nicht nur die Raumerfassung gemeint, sondern auch einfaches Zusammenschließen der Lautsprecher zu einem Stereopaar. Dazu kommen neue Features wie Sensoren zur Bestimmung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Insgesamt fühle sich das Gerät jedoch exakt wie die erste Generation an, also wie eine recycelte Idee – ohne dass man das Gefühl habe, die Probleme der Plattform seien angegangen worden, so
The Verge. Weiterhin handle es sich um ein Gerät, das in erster Linie für Apple Music gemacht wurde, Line-in-Audio oder vollen Bluetooth-Support suche man immer noch vergebens.