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Neuer Mac Pro: Erste Präsentation bereits auf der WWDC 2019?

Den aktuellen Mac Pro ist bereits seit mehr als fünf Jahren auf dem Markt und wird seither unverändert angeboten – viele Kunden, die einen leistungsfähigen Mac ohne integrierten Bildschirm benötigen, fühlen sich vom Konzern enttäuscht. Apple kündigte allerdings bereits 2017 an, dass das Unternehmen an einem völlig neuen und modularen Mac Pro arbeite. Im Frühjahr 2018 gab Apple bekannt, dass der neue Mac Pro zusammen mit neuen Apple-Bildschirmen im Jahr 2019 erscheinen werde und Apple eine langfristige Pro-Strategie verfolge.


Präsentation auf der WWDC 2019?
Bloomberg will nun erfahren haben, dass Apple derzeit überlegt, den neuen Mac Pro zum allerersten Mal auf der Worldwide Developers Conference im Sommer 2019 der Öffentlichkeit zu zeigen. Diese findet vom 3. bis zum 7. Juni im McEnery Convention Center in San Jose statt. Einen sicheren Entschluss habe der Konzern aber noch nicht gefasst, so Bloomberg.

Kein kleines Update
Es ist davon auszugehen, dass der neue Mac Pro nicht kurz nach der WWDC 2019 bestellt werden kann – eine Auslieferung im Herbst oder Winter 2019 ist wahrscheinlicher. Beim neuen Mac Pro soll es sich nicht um ein inkrementelles Update handeln, sondern um eine völlige Neuentwicklung – alleine die lange Entwicklungsdauer weist auf maßgebliche Neuerungen hin. Es gab sogar einige Spekulationen, dass der neue Mac Pro der allererste Mac sein könnte, welcher keine Intel-Prozessoren mehr einsetzt – stattdessen könnte das neue Modell die hauseigenen A-Prozessoren auf ARM-Basis verwenden.

Kommentare

rosss20.02.19 12:55
„bereits“ <–> „finally“
+5
Claus20.02.19 12:57
Ja, Apple hat bisher kein Datum genannt aber so langsam macht sich Apple selbst lächerlich!
+3
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck20.02.19 12:59
Claus
Sie sagten doch nur 2019....das haben sie ja noch nicht verstreichen lassen, das Jahr geht ja noch etwas.
+6
barabas20.02.19 13:00
Ich denke im Interesse von Apple selbst, je früher umso besser.
Selbst wenn anschließend noch einige Monate bis zur Auslieferung ins Land zögen, die User könnten endlich mal vorplanen und einige die aktuell noch mit der Abkehr von Apples Hardware liebäugeln würden ihren Entschluss nochmals überdenken.
+6
Esprit20.02.19 13:10
"Bereits" ist gut
+9
macimator20.02.19 13:14
Ich will einfach ein vernünftiges nicht zusammengeklebtes, nicht ultradünnes, erweiterbares Werkzeug - und das nicht erst Ende des Jahres.
+15
David_B
David_B20.02.19 13:16
Claus
Ja, Apple hat bisher kein Datum genannt aber so langsam macht sich Apple selbst lächerlich!

Es sind nicht mal 14% des Jahres 2019 vorbei...
-3
petersilie
petersilie20.02.19 13:18
Mendel Kucharzeck
Claus
Sie sagten doch nur 2019....das haben sie ja noch nicht verstreichen lassen, das Jahr geht ja noch etwas.

Aber wenn Apple im Frühjahr 2017 den MacPro für 2019 ankündigt, wäre die Vorstellung desselben im Juni und der Verkauf erst im Herbst 2019 für dennoch irgendwie peinlich...
+1
mac_heibu20.02.19 13:40
Warum?
0
__18068220.02.19 13:48
Also die Klatschpresse hat erfahren, dass Apple ÜBERLEGT...
und DAS soll eine Meldung wert sein... für Inhalte solcher Art sollen wir zukünftig dann auch Abos abschließen...
Wäääääääääh... mir wird schlecht.
-4
bit.trash
bit.trash20.02.19 13:51
Man kann eigentlich die komplette Frage über die Zukunft Apples im Pro Content Creation Bereich runter brechen auf "PCIe Slot für Handelsübliche GPUs ja / nein?"

Apple mag vielleicht inzwischen Flotte SOCs bauen, Intel und AMD CPUs haben aber doch einige mehr Features die man im Zweifel auch bräuchte und die auch mehr Strom verbraten, vor allem hat Apple keine ansatzweise schnelle GPU, nicht mals Metal ist im vergleich wirklich uptodate / bleeding edge.

Ich kann mir vorstellen das der kommende Macpro gut verdongelt ist, ne Intel CPU hat und einen T3 der einen aktuellen A12x als Co Prozessor hat. Zielgruppe Entwickler für iOS und kommende Arm Mac Os.

Alles was mit schneller 3D Grafik /Visualisierung zu tun hat, die Leute sind endgültig weg nach den ganzen Tritten.
Die Audiomenschen werden langsam aber sicher auch vergrault.
Video naja FCPx ist bei YT Producern stark und niemand sollte sich über die lustig machen, deren Produktionsqualität ist inzwischen gefühlt 10 Jahre dem deutschen TV im voraus. Aber BlackMagic wird da immer stärker, bietet teilweise die selbe Performance, bessere oder ist auf dem Weg dazu. Bekommt immer mehr Features und die kostenlose Version kann fast alles, die Studio Variante kostet auch nur so viel wie FCPx.


Es bleiben nur die Entwickler und naja Schlipsträger die Macs als hübsche Bürorechner nutzen. Quasi die Zielgruppe aus den Mac Guy vs PC Guy Videos von früher, nur das Apple jetzt auf der anderen Seite ist und die coolen Kids Windows Kisten nutzen (müssen).
+2
Lefteous
Lefteous20.02.19 13:54
Ich bin immer noch dafür einen unsichtbaren Kasten unterm Schreibtisch zu haben, in dem alles Nötige drin ist. Dann geht ein Kabel hoch zu einem Hub. Dort kann man dann alles Kabelgebundene Anschließen und den Rechner steuern (Ein- und Aussschalten). So ein kleines Kästchen auf dem Schreibtisch ist allemal ergonomischer und platzsparender und eleganter als ein nMP.

Alternativ können auch mehrere Kabel hoch gehen, die dann zum Beispiel direkt zu den Monitoren gehen und ein Kabel geht zum Hub.
+1
gfhfkgfhfk20.02.19 13:58
mac_heibu
Warum?
Es war schon starker Tobak die Kunden überhaupt auf 2019 zu „vertrösten“. Was die Kunden wirklich wollen, ist ein Geräte in dem handelsübliche PCIe Slots vorhanden sind, sowie handelsübliche U.2/SATA/SAS Einschübe vorhanden sind. Dazu ein Gehäuse was eine schnelle Wartung erlaubt – siehe HP Z8 oder Dell Precision 7920.
+20
jlattke20.02.19 14:04
Ich finde in den Texten wird immer wieder nicht ganz richtig aufgegriffen weshalb manche unzufrieden sind oder wo die Kritikpunkte liegen. Im Eingang des Textes heißt es „viele Kunden, die einen leistungsfähigen Mac ohne integrierten Bildschirm benötigen, fühlen sich vom Konzern enttäuscht“. Das trifft doch nicht den Kern der Kritik. Es geht doch nicht drum ob mit oder ohne Bildschirm. Das ist AUCH ein Kritikpunkt. Aber vor allem doch wohl der fehlende Bums, die lausige Erweiterbarkeit oder das Tauschen kaputter Komponenten. Apple hat bei Maschinen die richtig was bewegen sollen schlichtweg den Anschluss verloren … Zu lange selbst gefeiert und auf einzelnen (Design)Lorbeeren ausgeruht. Und ganz nebenbei den Bedarf der (langjährigen) User aus dem Blick verloren.

Mir fallen Analogien zu dem ein oder anderen Autohersteller auf.
+14
piik
piik20.02.19 14:08
jlattke
... Im Eingang des Textes heißt es „viele Kunden, die einen leistungsfähigen Mac ohne integrierten Bildschirm benötigen, fühlen sich vom Konzern enttäuscht“. Das trifft doch nicht den Kern der Kritik. Es geht doch nicht drum ob mit oder ohne Bildschirm. Das ist AUCH ein Kritikpunkt. Aber vor allem doch wohl der fehlende Bums, die lausige Erweiterbarkeit oder das Tauschen kaputter Komponenten. ...
Fast.
Kritikpunkte sind:
Katastrophaler Updatezyklus
Unverschämter Preis für Uralt-Technik (nMPro, aber auch für neue Rechner)
Üble Politik des Verlötens bzw. Nichtaustauschbarkeit von Komponenten
+21
Oliver.Lucas20.02.19 14:10
Na, hoffentlich wird das endlich mal wieder ein richtiger Computer für Audio.
+2
piik
piik20.02.19 14:18
Mich würde interessieren, was ihr schätzt, für welche Kohle Apple den preiswertesten Mac Pro 2019 anbieten wird. Ich tippe auf 4000 €
0
ColoredScy
ColoredScy20.02.19 14:19
Oliver.Lucas
Na, hoffentlich wird das endlich mal wieder ein richtiger Computer […].

ne - das wird ein "New macPro modular" und wahrscheinlich nichts mit dem zu tun haben, was wir uns alle wünschen.
Hey Siri, niemand versteht mich!
+3
rosss20.02.19 14:27
Mendel Kucharzeck
Sie sagten doch nur 2019....das haben sie ja noch nicht verstreichen lassen, das Jahr geht ja noch etwas.

Naja, zuerst hieß es nur: Nicht mehr in 2017. Später dann:

“We want to be transparent and communicate openly with our pro community, so we want them to know that the Mac Pro is a 2019 product. It’s not something for this year.”


Ein 2019 Produkt, dass erst knapp vor 2020 erhältlich ist? Klar, das iPhone XS ist ja auch ein Vorjahres-Modell…
+1
gfhfkgfhfk20.02.19 14:27
piik
Mich würde interessieren, was ihr schätzt, für welche Kohle Apple den preiswertesten Mac Pro 2019 anbieten wird. Ich tippe auf 4000 €
Das hängt ganz wesentlich davon ab, was Apple vorstellen wird. Es könnte deutlich mehr sein.
+4
rmayergfx
rmayergfx20.02.19 14:28
"modular und leicht erweiterbar" Warten wir das mal ab. Der neue macMini sollte ja auch erweiterbar sein. Toll das man für die RAM Erweiterung das komplette System zerlegen darf und noch die Garantie verliert, da man einfach keine vernünftige Lösung mit Wartungsklappe vorgesehen hat. Warten wir mal ab ob es beim neuen Pro besser gelöst wurde und was wirklich "einfach erweiterbar" bedeutet.
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !
+11
jlattke20.02.19 14:40
@piik
Yup. Mir ging es vor allem darum, dass die Kritik mit dieser Art der Beschreibung vor allem kleingeredet und damit der Sache absolut nicht gerecht wird. Aktuell bekomme ich auch den Eindruck Apple hat sich mit den eigenen Ansprüchen schon wieder in eine Sackgasse manövriert. Dicke Bauteile mit einem erweiterbaren Gehäuse auf das Problem werfen könnte eben doch ein Ansatz sein. Im Anschluss kann man immer noch „neu denken“ und dementsprechend Software optimieren oder das Gerät noch modularer (wie auch immer) aufbauen.
+1
truth
truth20.02.19 14:54
Warum nicht einfach ein etwas "moderneres" Cheese Grater Gehäuse? Das Ding war doch wunderbar! Funktional UND wunderschön!
+10
BigLebowski
BigLebowski20.02.19 14:59
Und nach all dem Hick Hack wird Apple einen Mac Pro wie die Käsereibe präsentieren

Ich habe das Gefühl Apple könnte krampfhaft was "anderes" machen wollen, nur um sich nicht die blöße zu geben beim alten Konzept zu landen.

Wobei man hier wirklich Mal einen Kundenbefragung der alten Mac Pro Besitzer machen könnte und einfach fragen:

- ob leichte Erweiterbarkeit und Austausch von defekten Komponenten gewünscht wird

- Oder ein kompakten Hipster-MacPro den man nur mit externen Sachen erweitern kann und sonstigen Restriktionen ("alte Zöpfe abschneiden"-BlaBla)

So schwierig kann es doch nicht sein, oder?

Und ein Mac Pro der an der Zielgruppe vorbei entwickelt wird...wäre doch pure Arroganz.

Gibt es Verkaufszahlen zu dem aktuellen ( ) Mac Pro?

PS:
Ich gehöre nicht zu der Zielgruppe für einen Mac Pro.
Ich lese nur interessiert die News darüber und verfolge die Entwicklung.
+2
SirVikon20.02.19 15:00
macimator
Ich will einfach ein vernünftiges nicht zusammengeklebtes, nicht ultradünnes, erweiterbares Werkzeug - und das nicht erst Ende des Jahres.

Wie dünn? Ich glaube beim Mac Pro ist die Dicke mal sehr unrelevant. Mal sehen ob mein Mac Pro 5.1 dann mal in Rente darf ...
0
firstofnine20.02.19 15:16
Modular und leicht erweiterbar? Ich hätte da eine tolle Idee:
Man könnte da ja so eine Art Hauptplatine einbauen mit Steckplätzen und wenn man erweitern will, dann kauft man sich einfach eine Steckkarte und steckt die rein. Das selbe könnte man auch mit Prozessoren und RAM machen.

Mensch, dass da noch keiner drauf gekommen ist.
Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!
+21
Dante Anita20.02.19 15:17
Im Grunde müsste das Gehäuse so groß sein, dass eine beliebige GPU reinpasst. Netzteil, CPU, paar RAM/SSD-Einschübe, fertig.
Schaut man sich z.B. eGPU-Gehäuse von Sonnet an und denkt sich den Rest dazu dann bekommt man eine Idee davon.

Würde Apple die Käsereibe auf 2/3 ihrer ursprünglichen Größe eindampfen und das Ding ansonsten äußerlich gleich lassen wäre vermutlich viele happy.
+13
jlattke20.02.19 15:21
Ich fand ja schon damals die Festplatten-Spots im 5.1 megamodular. Fast werkzeugfrei … war doch supergut gelöst. Solche Dinge erwarte ich mir von einem Neuen: ohne Werkzeug, viel Industriestandard, schnell, dick, variabel. Vielleicht auch mit optionaler Redundanz. Und am allerallerbesten: racktauglich (19").
+2
druid20.02.19 15:22
Eine GPU? Warum nur eine?
+2
gacki20.02.19 17:38
Leider ist das cMP-Konzept mittlerweile technisch auch an einem Punkt angekommen, wo es nicht mehr übermäßig sinnvoll ist. Bitte korrigiert mich, aber werden die GPU langsam zum Problem, was z.B. die Stromversorgung angeht?
Mache ich auf dem MacPro also Dinge, die wenig GPU-Leistung, aber vergleichsweise viel CPU-Leitung erfordern? Oder will ich womöglich gleich zwei der modernen GPU-Monster nutzen? Wie groß soll Apple also dort das Netzteil dimensionieren? Oder nehme ich gleich eGPU? Dann stellt sich wieder die Frage, wie viele Slots der MacPro in so einem Fall noch braucht.
0
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