Nach einem kleinen Content-Durchhänger in letzter Zeit hat Apple die Schlagzahl neuer Inhalte für TV+ jüngst wieder erhöht. In den kommenden Wochen und Monaten erscheinen diverse neue Serien, darunter „Mythic Quest: Raven's Banquet“. Der Starttermin ist der 7. Februar. Um Nutzer auf das sich augenzwinkernd mit der Gaming-Industrie auseinandersetzende TV-Format einzustimmen, hat das Unternehmen aus Cupertino zu Beginn des Jahres einen Trailer veröffentlicht. Kürzlich folgte auf YouTube die zweite kurze Vorschau.


Humorvolle Konflikte prägen die Handlung
In „Mythic Quest: Raven's Banquet" (7. Februar) geht es um ein Softwareunternehmen, das Videospiele entwickelt. Zuschauer erhalten einen (fiktiven) Blick hinter die Kulissen eines Gaming-Anbieters, dessen Arbeit an einem neuen Titel auf humorvolle Art aufbereitet wird. Im neuen Trailer „Builder of Worlds“ sind zunächst mit viel Pathos versehene Spielausschnitte zu sehen, sodass der Eindruck einer konventionellen Spielankündigung entsteht.


Doch die stimmungsvolle Atmosphäre wird schnell gebrochen und ins Gegenteil verkehrt, als der Protagonist mit dem Dreh nicht zufrieden ist und die Aufnahme abbricht. Die Perspektive richtet sich plötzlich hinter die Kamera und beleuchtet den Entstehungsprozess der Aufnahme, den unterhaltsame und humorvolle Konflikte der beteiligten Akteure prägen. Die Atmosphäre des schweren Pathos weicht entsprechend einer pointierten Selbstironie. Zu den Darstellern gehören unter anderem Charlotte Nicdao, David Hornsby und Jessie Ennis.


Rob McElhenney lobt Apple für gute Zusammenarbeit
Der Protagonist wird von Rob McElhenney gespielt, der als einer der Serienmacher zudem die Geschicke der Handlung mitbestimmt. In einem kürzlichen Interview beschrieb er die Zusammenarbeit mit Apple als sehr positiv. Entgegen anderslautender Gerüchte mische sich Apple nicht über die Maßen in die kreative Arbeit des Produktionsteams ein. Vielmehr sei das Feedback des Unternehmens belebend für den Kreativprozess. Zwar gebe es die weitverbreitete Meinung, dass die jeweiligen Serienmacher immer am besten wüssten, was zu tun ist. Diese Einstellung sei jedoch gefährlich, da die Qualität des fertigen Produkts leide, wenn es keine Gegenstimmen gebe.