Neuer Service für Apple Watch Ultra: Apple testet Wasserdichtigkeit der Uhr
Apple präsentiert die Apple Watch Ultra als idealen Wegbegleiter für alle, die gerne Sport treiben. Einige Aktivitäten stehen zumindest bei der Vermarktung der Uhr im Vordergrund: So betont Cupertino vor allem die Vorzüge der Funktionen bei Wanderungen, während eines Laufs und bei Tauchgängen. Für Taucher bietet das Unternehmen sogar ein gesondertes Armband namens Ocean an, welches auch auf Neoprenanzügen gut sitzt und sich dank der korrosionsbeständigen Schließe als widerstandsfähig erweist. Wer die Wasserdichtigkeit seines Geräts in Zweifel zieht, kann diese neuerdings direkt bei Apple überprüfen lassen.
Apple: Wasserdichtigkeit könnte aufgrund von Schäden beeinträchtigt seinGerätetaucher müssen die Apple Watch Ultra nicht abnehmen, wenn sie die Tiefen eines Sees oder Meeres erkunden: Die Uhr verrichtet bis zu einer Tiefe von 40 Metern ihren Dienst und stellt einige basale Informationen nach dem Tauchgang zur Verfügung. So erfahren Nutzer etwa, wie lange sie unter Wasser waren, wie tief sie maximal getaucht sind und welche Temperatur das Wasser hatte. Nähere Details liefert die App Oceanic+. Wer einen Tauchgang plant und die Uhr vorab auf ihre Wasserdichtigkeit überprüfen möchte, kann sich einem
Support-Dokument zufolge direkt an Apple wenden. Bislang scheint der Service allerdings nur in den USA angeboten zu werden. Cupertino nennt einige Szenarien, die eine Überprüfung sinnvoll erscheinen lassen: Unsichtbare Schäden nach einem Sturz mit dem Fahrrad oder der Aufprall der Smartwatch an einem Felsen zählen dazu.
Mehrstufiges Prüfverfahren, das einige Tage in Anspruch nimmtApple testet das ordnungsgemäße Funktionieren des Tiefenmessers und der Dichtungen, nachdem in einem ersten Schritt eine Sichtprüfung auf Risse oder Schäden am Gehäuse durchgeführt wird. Nutzer müssen ihre Uhr hierfür an das Unternehmen schicken – und sich etwa sieben bis zehn Werktage gedulden, ehe sie das Gerät zurückerhalten. Liegen unsichtbare Schäden vor, könne die Tiefen- und Wasserdichtigkeitsprüfung außerdem dazu führen, dass die Apple Watch Ultra nicht mehr funktionsfähig ist. In diesen Fällen behält sich Cupertino vor, eine Gebühr für den Ersatz zu verlangen. Ob Apple das Testverfahren in Rechnung stellt, geht aus dem Dokument nicht hervor.