Da kommt man aus der Kneipe zurück, schaut nochmal durch die Macseiten und wer sind die einzigen, die noch mitten in der Nacht was bringen? MTNews. Super!

Das mit dem Adressbuch könnte ruhig schon in "Panther" drin sein ...:-(( Genau das habe ich gesucht.

Geil. Macht zwar zwei Sharewareprogramme tot, aber war ja abzusehen.

PDF-Bookmarks? So das man die Struktur statt Seitenthumbails in Preview angezeigt bekommt?

jawoll, adressbuch-sharing. fein, wollt ma haben. aber, gibt es denn jetzt schon mal ein schreibprogramm mit serienbrieffunktion via mac-adressbuch? mein liebes ms-word kann ja nur via entourage, was einen zu tode nervt da man dann alles quasi zweimal pflegt. und all die anderen, mellel, mariner, nissus und konsorten, scheinen da mit blinden augen durch die welt zu wandern. also, ich hab noch nix gefunden.

das gibt es schon ewig. heißt letterstar.

Adressbuch sharing! sehr cool, will ich aber etz schon haben!

Die von pogo angeführte Serienbrieffunktion ist etwas, was wirklich bei dem sonst sehr schönen Zusammenspiel von Programmen unter MacOS fehlt. Man kann zwar per Rendezvous sogar Dienste anderer Rechner ohne Konfigurationsorgien nutzen, beim Serienbrief muss man allerdings umständlich eine AppleScript schreiben oder eigene Adressbücher nutzen. Meines Erachtens gäbe es 2 (sich auch durchaus ergänzende) Möglichkeiten.

1) Apple erweitert den LDAP-Support so, dass das Adressbuch auch einen LDAP Server anbietet (auch in der Client-Version) und per Rendezvous bekannt gibt. Programme könnten dann via LDAP auf alle im Netz verfügbaren Adressbücher zugreifen. Anfragen könnten auch auf allen verfügbaren Rendezvous-LDAP-Servern durchführen und ein zusammengefügtes Suchergebnis liefern.

2) Apple baut endlich ein neues AppleWorks (iWorks) und eine erweiterte Version (iOffice). Grundlage könnte hier analog zu KHTML in Safari die existierende Technologie von koffice oder OpenOffice sein.
iWorks sollte dann wie Safari frei herunterladbar sein, iOffice könnte dann ähnlich heute AppleWorks für einen geringen Obolus erworben werden bzw. Rechnern beiliegen. Allerdings sollte iWorks auch mindestens den Funktionsumfang von AppleWorks umfassen.
Auch eine Pro-Version im Preissegment von MS Office wäre denkbar, würde allerdings wahrscheinlich zum Rückzug von MS aus dem Mac-Markt führen. Dies wäre aber bei einer adäquaten Lösung von Apple verschmerzbar.

Gerade auf dem Mac nutzen viele die Office-Programme für mal einen Serienbrief, eine Rechnung oder eine einfache Tabellenkalkulation. Als Präsentationssoftware steht hier ja schon mit Keynote eine Lösung von Apple bereit, PIM ist schon recht komfortable im System integriert. Was fehlt ist ein Ersatz für das in die Jahre gekommene AppleWorks. Allerdings wird hier auch die erwartete Aqua-Version von OpenOffice hier Abhilfe schaffen.

Ich hoffe die machen PDF Export richtig gut damit man keinen Adobe Acrobat Destiller etc mehr braucht.