Neuer iMac voraus? Bestimmte Konfigurationen nicht mehr verfügbar
Apple begann mit der Umstellung der Mac-Reihe auf eigene Prozessoren beim MacBook Air, MacBook Pro 13" und dem Mac mini. Für die neuen M1-Macs bekam Apple von allen Seiten Lob: Kunden wie auch die Presse stellen den äußerst leistungsstarken und energieeffizienten Macs ein fabelhaftes Zeugnis aus. Sogar Intel fühlt sich in Bedrängnis und startete eine
Negativ-Kampagne, was auf PCs, nicht aber auf den M1-Macs möglich ist.
Aktuell ist das Angebot der Macs zweigeteilt: Weiterhin bietet Apple den iMac, den iMac Pro, das MacBook Pro 16" und den Mac Pro noch mit Intel-Prozessoren an. Den iMac und das MacBook Pro 16" wird Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit noch in diesem Jahr mit eigenen Chips ausstatten – beim Mac Pro und iMac Pro müssen sich Kunden möglicherweise noch etwas länger gedulden. Einigen Quellen nach könnte in aktualisierter iMac aber bereits im März 2021 erscheinen.
iMac: Manche Konfigurationen nicht mehr verfügbarSchon öfters kam es in der Vergangenheit vor, dass Wochen vor einer Ankündigung einige Konfigurationen im Apple Online Store nicht mehr lieferbar waren. Genau dies könnte jetzt beim iMac der Fall sein: Will man aktuell einen iMac aus dem Apple Online Store mit 512 GB oder 1 TB SSD ordern, erhält man nur den Vermerk, dass dieser derzeit nicht verfügbar ist:
Andere Konfigurationen des iMac stehen weiterhin zur Bestellung bereit. Beim MacBook Pro 16" sind aktuell noch alle Ausstattungsvarianten zeitnah verfügbar.
Fehlende Komponenten durch Corona?Natürlich ist es auch denkbar, dass aufgrund unterbrochener Lieferketten wegen der Corona-Pandemie Komponenten nicht wie erwartet zur Verfügung stehen und es deswegen zu Lieferschwierigkeiten kommt. Bereits in den vergangenen Monaten schwankte die Verfügbarkeit verschiedener iMac-Modelle in den weltweiten Apple Online Stores deutlich – doch bislang waren Ausstattungsvarianten nicht mit dem Vermerk "Derzeit nicht verfügbar" versehen.
Größeres Display, M1XAus der Gerüchteküche ist zu hören, dass die kommenden iMac-Modelle nicht nur über größere Displays (spekuliert wird auf 24" und 30") verfügen, sondern auch über ein völlig neues Design. Erst kürzlich veröffentlichte der bekannte Apple-Leaker Jon Prosser, dass der kommende iMac in fünf verschiedenen Farben erscheint.
Quelle: Jon Prosser
Apple wird, da sind sich die Gerüchtequellen fast einig, beim iMac und MacBook Pro 16" auf eine stärkere Variante des M1-Prozessors setzen – wahrscheinlich mit mindestens 8 statt 4 Performance-CPU-Kernen und einer deutlich stärkeren integrierten GPU.