Die Hinweise auf ein geändertes Lightning-auf-USB-Kabel bei der 2018er iPhone-Generation verdichten sich. Nachdem frühere Meldungen bereits davon sprachen, dass Apple bei zukünftigen iDevices vom bislang verwendeten Lightning-auf-USB-A-Kabel auf USB-C wechselt, untermauern neu aufgetauchte Bilder jetzt diese Vermutung. Auf den via Chongdiantou verbreiteten Aufnahmen ist ein mutmaßlich für iOS-Geräte bestimmter Ladeadapter-Prototyp zu sehen, der sowohl einen USB-C Anschluss auch auch einen US-Steckeranschluss bietet. Der Lightning-Anschluss am iPhone sollte aber trotzdem – zumindest dieses Jahr – bestehen bleiben.


USB-C-Kabel bei kommenden iDevices wahrscheinlich
Das Ladeadapter-Design ähnelt den bereits im Mai in Umlauf gekommen Schemazeichnungen für entsprechende iPhone- und iPad-Ladebuchsen. Auch die Typ-Bezeichnung „A1720“ ähnelt den Apple-Benennungen für Hardware-Modelle.


Das dargestellte Modell ist etwas größer als die 5-Watt-Stromadapter der bisherigen iPhone-Generationen. Apple könnte demzufolge bei den diesjährigen iPhones auf eine Stromadapter-Variante mit 18 Watt wechseln. Der Vorteil: iPhones ließen sich damit wesentlich schneller aufladen als bisher.

Alternativ könnte es sich auf den Bildern auch einfach um die iPad-Variante des Netzteils handeln. Doch schon frühere Berichte nannten den 18-Watt-Stromadapter im Zusammenhang mit iPhones.

Da MacBook und MacBook Pro bereits ausschließlich die neue USB-Schnittstelle verwenden und zukünftige Macs dem Beispiel aller Voraussicht nach folgen werden, erscheint ein Lightning-auf-USB-C-Kabel bei den kommenden iPhones und iPads durchaus als realistisch. Adapter zum Aufladen des iPhones am MacBook sind als Dauerlösung jedenfalls nur schwer vorstellbar.