Neues Apple-Patent: CoverFlow für Fenster und Programme
Das US-Patentamt hat Apple ein neues Patent zugesprochen, in dem Apple beschreibt, wie ein
übersichtlicherer Wechsel zwischen offenen Fenstern und Programmen möglich ist. Das Konzept erinnert sehr stark an CoverView, ursprünglich mit iTunes eingeführt, seit längerer Zeit aber auch schon im Finder vorhanden. Unter dem Titel "Browsing and interacting with open windows" schildert Apple die genaue Funktionsweise. Der Anwender kann in einen anderen Anzeigemodus wechselt und erhält eine Übersicht aktiver Fenster. Diese werden allerdings nicht nebeneinander angeordnet, so wie es momentan bei Exposé der Fall ist, stattdessen befindet sich in der Mitte das gerade aktive Fenster, links und rechts dann Fenster oder Programme in kleinerer Darstellung.
Während es auch jetzt schon 3D-Elemente in der Benutzeroberfläche gibt, so zum Beispiel Fenster mit Schatten zur Anzeige von Tiefe, würde eine Art
"CoverFlow für Fenster" noch sehr viel stärker auf dreidimensionale Darstellung setzen. Schon seit Jahren gibt es Gerüchte über einen 3D-Finder, ohne dass sich diese bislang bewahrheiten. Auch beim jetzt bestätigten Patent ist unbekannt, ob Apple von der Technologie Gebrauch macht oder es sich nur um eine Forschungsarbeit handelt. Der Patentantrag stammt aus dem Jahr 2010 und weist die beiden Franzosen Thomas Goossens sowie Fabrice Robinet als Erfinder aus.
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