Neues Apple-Patent: Virtuelles Eingabewerkzeug, engere Verknüpfung von Trackpad und Systemoberfläche
In einem neuen Patentantrag beschreibt Apple, wie sich Touch-Eingabe an herkömmlichen Computern um viele Möglichkeiten erweitern lässt. Anstatt einfach nur wie bislang Eingabebefehle auszuführen, sieht Apples Technologie vor, das
berührungsempfindliche Bedienfeld zusätzlich in der grafischen Benutzeroberfläche des Systems abzubilden. Innerhalb dieser Abbildung können dann zusätzliche interaktive Objekte platziert sein, um dem Nutzer anzuzeigen, welche Funktionen sich jetzt über das Trackpad direkt steuern lassen. Mögliche Anwendungsbereiche sind zum Beispiel schnelles Wechseln durch Programme und Dokumente.
Apple möchte
auf diese Weise mehr Interaktivität ermöglichen. Eingabegeräte wie das Touchpad sind dann eben nicht mehr reine Vorrichtungen zur Eingabe, sondern viel stärker in das System oder auch in einzelne Programme eingebunden. Ob Apple ein der kommenden Versionen von OS X um diese Funktionalität bereichern will ist nicht bekannt. Ein sehr interessantes Konzept stellt die 2009 beim US-Patentamt eingereichte Technologie aber allemal dar. Die folgenden Schemazeichnungen illustrieren, wie die Einbindung aussehen könnte:
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