Neues Konzept-Video von iOS 18 stellt praktische Features wie Dynamic Island als Zwischenablage vor
Im Laufe der Jahre legte Apple schon so manches iOS-Update vor, welches nicht gerade mit einem umfassenden Katalog an neuen Funktionen bestach. Bei iOS 18 soll das anders werden: So erklärte etwa Mark Gurman, Cupertino arbeite an einer der größten und ambitioniertesten Software-Aktualisierung seit Jahren (siehe
hier).
Concept Central veröffentlichte ein rund 90 Sekunden langes Video, welches einige Ideen für iOS 18 im Rahmen eines Konzepts anschaulich aufbereitet. Dabei handelt es sich um durchaus sinnvolle Features, welche den Workflow erleichtern und so manch umständlichen Schritt obsolet machen könnten.
Neue Schnellzugriffe, Dynamic Island als ClipboardEine recht simple Änderung bezieht sich auf die Felder für den Schnellzugriff auf die Taschenlampe und die Kamera auf dem Sperrbildschirm. Diese erlauben bislang keinerlei Flexibilität: Wer mit den beiden Funktionen nichts anfangen kann, findet keine Möglichkeit vor, die Bedienelemente mit anderen Features zu belegen. Das Konzept erlaubt beispielsweise den sofortigen Zugriff auf den Fokus- und den Stumm-Modus. Ferner lassen sich einzelne Steuerelemente des Kontrollzentrums direkt auf dem Homescreen platzieren. Als besonders pfiffig erweist sich die Dynamic Island: Nutzer sind in der Lage, Fotos und andere Dateien auf diese Fläche zu ziehen, welche dann als Zwischenablage fungiert. Auf diese Weise stellt es kein Problem dar, die Inhalte rasch in andere Apps zu übertragen.
Viele Detailverbesserungen, mehr KI und Desktop-ModusAn ein verbessertes Multitasking hat Concept Central ebenfalls gedacht: Apps lassen sich in einer geteilten Ansicht darstellen und je nach Bedarf in der Größe anpassen. Fotos, die sich dasselbe Motiv teilen, können gestapelt werden: Das sorgt für mehr Übersichtlichkeit in der Mediathek. Der Lautstärkeregler, welcher an der linken Seite eingeblendet wird, könnte bei Verwendung von AirPods den sofortigen Wechsel zwischen den Modi für Transparenz und Geräuschunterdrückung ermöglichen. Ebenfalls an Bord ist ein Desktop-Modus, um das iPhone für den produktiven Einsatz an einem externen Display zu verwenden. KI spielt natürlich ebenfalls eine Rolle: Vor allem bei der Bildbearbeitung stehen neue Tools zur Verfügung.