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Neues MacBook Air im zweiten Halbjahr 2022? Immer mehr spricht dafür

Wer schon für für dieses Frühjahr auf eine neue Generation des MacBook Air hoffte, wurde enttäuscht – Apple präsentierte mit dem Mac Studio (plus Studio Display) zuletzt "nur" einen neuen Desktop-Rechner. Beim kommenden MacBook Air ist dagegen noch etwas Geduld gefragt. Für Kaufinteressenten gibt es trotzdem eine positive Nachricht: Immer mehr deutet auf den voraussichtlichen Zeitpunkt des Marktstarts hin: Im zweiten Halbjahr 2022 soll es so weit sein.


Marktstart im zweiten Halbjahr immer wahrscheinlicher
Bloomberg-Journalist und Apple-Insider Mark Gurman prognostizierte besagten Zeitraum schon vor Wochen. Ein runderneuertes MacBook Air kommt demzufolge in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt. Digitimes nennt jetzt ebenfalls das zweite Halbjahr als Erscheinungszeitraum für das nächste MacBook Air und beruft sich dabei auf Quellen aus der asiatischen Zulieferindustrie.

Zunächst geht der Bericht auf die aktuellen Modelle des MacBook Pro ein, die Apples Verkaufserwartungen übertroffen haben und nach wie vor für viele Verkäufe sorgen, so Digitimes. Im gleichen Satz erwähnt der Bericht das MacBook Air, das nach der Veröffentlichung in der zweiten Jahreshälfte die Mac-Verkäufe zusätzlich ankurbeln soll. Einen konkreten Termin bleibt der Bericht zwar schuldig, doch könnte Apple den neuen Mobil-Mac beispielsweise im Rahmen einer Herbstveranstaltung vorstellen. Das Unternehmen präsentierte das aktuelle MacBook Air mit hauseigenem M1-Chip im November 2020.

Runderneuertes MacBook Air mit M1-Chip?
Apple plant laut Berichten beim kommenden MacBook Air kein reines Chip-Upgrade – vielmehr sollen auch Gehäuse und Display überarbeitet werden. Aktuellen Einschätzungen zufolge plant Apple ein leicht vergrößertes 13,6-Zoll-Display (aktuelles Modell: 13,3 Zoll). Apple könnte dazu den Display-Rahmen verkleinern und auf abgerundete Ecken setzen – so wären weiterhin die gleichen Gehäuseabmessungen wie im aktuellen MacBook Air möglich.


Ob das MacBook Air mit einer neuen Generation von Apples M-Chips auf den Markt kommt, ist hingegen alles andere als sicher. Während viele Berichte bereits den M2-Chip als Kandidaten für den Mobil-Mac nannten, tendiert Zulieferer-Experte Ming-Chi Kuo in eine andere Richtung: Apple setze auch beim nächsten MacBook Air auf eine Variante des M1-Chips, so Kuo via Tweet. Die zweite Jahreshälfte wird zeigen, wofür sich Apple entscheidet.

Kommentare

derÄndy04.04.22 16:33
Wird da auch wieder eine Notch reingezaubert, um Jahre später einen Bildschirm ohne Notch als Verkaufsargument einzusetzen?!
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iBär
iBär04.04.22 18:23
Ich kann diese ganzen „Experten“ zwar nicht auseinanderzuhalten, aber interessant…. jetzt sprechen sie das erstmal davon dass das neue Air kein M2 bekommt. War auch immer mein Tipp….. ich bin gespannt 🫣
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Jack Serif
Jack Serif04.04.22 18:35
13,6“. Also 14“.
Das spricht gegen ein weiteres Modell mit 15“ wie es hier diskutiert wird.
Der Unterschied wäre zu gering.
Also wenn, dann vielleicht 16“?
Aber dann wäre es kein Air mehr.
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Baergolas
Baergolas04.04.22 19:01
Nun 13,3 plus Notch ergibt 13,6, ebenso wie das 14er eigentlich ein 14,2 ist. Den extra Platz braucht die Notch.

Und auch des 15er soll wohl 15,x werden, also passen die Maße.
+2
misc04.04.22 20:14
iBär
…. jetzt sprechen sie das erstmal davon dass das neue Air kein M2 bekommt.

Ganz ehrlich, sowas würde doch zurecht lange Gesichter erzeugen. Im Herbst ist der M1 schließlich fast 2 Jahre alt. Vllt wird es so, daß das aktuelle Modell verbilligt im Program bleibt.
+3
sonnendeck05.04.22 11:27
Niemand weiss nichts genaues, das ist das einzige, welche Zyklen Apple für seine Prozessoren vorsieht und mit welchen Revisionen, kennt keiner, ziemlich sicher halten sie sich nicht an das was AMD und Intel verfolgen, kann auch sein das vermeintlich M2 ähnlich wie bei OS X einfach M1.1 heisst und die nachfolgenden dann M1.2 usw
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Deichkind05.04.22 12:24
Ming-Chi Kuos Tweet ist vom 9. März. MTN hat den Tweet damals wohl ignoriert. Bei MacRumors wurde spekuliert, dass er sich vielleicht verschrieben hat. Wie dem auch sei. Dass nur im Pro-Segment des iPhone 14 der mit dem 4-nm-Prozess hergestellte Nachfolger des A15 eingesetzt wird lässt ja schon einen Engpass vermuten.
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