Neues MacBook Air mit M2 voraus? Lieferverzögerungen machen Hoffnung auf Vorstellung am Montag
Apple läutet am kommenden Montag die Worldwide Developers Conference 2022 mit der Keynote ein – und obwohl es sich eigentlich um eine Entwicklermesse handelt, hat sich die Keynote über die Jahre zu einem normalen Apple-Event gewandelt. Apple wird hier erstmals macOS 13, iOS 16, iPadOS 16 und watchOS 9 der Öffentlichkeit zeigen. Aber auch neue Hardware könnte Apple-CEO Tim Cook im Gepäck haben.
Die Gerüchteküche munkelt schon länger, dass Apple die WWDC-Keynote zur Vorstellung der ersten Macs mit M2-Chip nutzt. Der erste Computer mit M2-Prozessor soll Gerüchten nach ein komplett neu gestaltetes MacBook Air sein. Noch ist wenig stichhaltiges bezüglich des neuen Modells bekannt. Bereits im letzten Jahr kamen Berichte auf, dass das MacBook Air in ähnlichen Farben wie der aktuelle M1-iMac auf den Markt kommen soll.
Lieferzeiten steigen – neue Modelle voraus?Bereits in der Vergangenheit waren steigende Lieferzeiten kurz vor Apple-Events ein recht sicheres Zeichen, dass Apple ein bestimmtes Produkt aktualisiert. Und genau dies scheint nun beim MacBook Air der Fall zu sein: Interessierte man sich am Wochenende für ein 2020er MacBook Air mit M1-Chip in der Standard-Konfigurationen, war eine kurzfristige Lieferung innerhalb weniger Tage möglich.
Dies hat sich nun aber komplett geändert: Will man aktuell ein MacBook Air im deutschen Apple Store bestellen, muss man selbst bei den Standardausführungen bis Anfang August gedulden. Interessanterweise ist dies aber bei den sonstigen M1-Macs (ausgenommen der Modelle mit Pro-, Max- und Ultra-Chip) nicht der Fall – einzig das MacBook Air ist urplötzlich sehr schlecht lieferbar.
Keine Bestätigung – aber Wahrscheinlichkeit steigt deutlichNatürlich ist dies kein absolut sicherer Hinweis, dass Apple tatsächlich neue MacBook-Air-Modelle auf der Keynote am kommenden Montag um 19 Uhr deutscher Zeit vorstellt. Doch die Wahrscheinlichkeit ist durch die plötzliche Lieferverzögerung deutlich gestiegen. Es könnten aber natürlich auch andere Gründe, wie beispielsweise der kurzfristige Ausfall eines Lieferanten, hinter den Verzögerungen stecken.