Neues MacBook Pro 14" und 16" sollen Anfang 2021 in die Produktion gehen
Auf der Worldwide Developers Conference 2020 kündigte Apple an, künftige Macs mit Apple-eigenen, auf der ARM-Architektur basierenden Prozessoren auszustatten. Trotzdem sollen noch neue Intel-Macs erscheinen, bis die Umstellung im Sommer 2022 abgeschlossen ist. Apple gab bisher keine Informationen darüber bekannt, welche Macs der Konzern zuerst mit den A-Chips ausstattet. Es wird lediglich gemunkelt, dass es sich bei den ersten ARM-Macs um Notebooks handeln könnte.
MacBook Pro wohl nicht der erste ARM-MacNun veröffentlichte
TrendForce einen Bericht, wonach Apple zurzeit Aufträge für die Produktion neuer MacBook-Pro-Modelle ausschreibt. Die Produktion der neuen Modellgeneration soll allerdings erst Anfang 2021 anlaufen – auf der Worldwide Developers Conference sagte Apple aber, dass die ersten ARM-Macs noch 2020 erscheinen. Trifft der Bericht zu, stellt Apple wohl nicht zuerst das MacBook Pro auf eigene Chips um, sondern beginnt mit einer anderen Modellreihe.
Erst kürzlich verlängerte Apple die Lieferzeit des iMacs deutlich – normalerweise lässt dies darauf schließen, dass ein Modellwechsel ansteht. Hier ist natürlich nicht sicher, ob es sich beim kommenden iMac bereits um ein auf "Apple Silicon" basierende Generation handelt, oder ob Apple hier weiterhin auf Intel setzt.
14- und 16-Zoll mit Mini-LED-TechnikLaut dem Bericht wird Apple den Bildschirm des aktuellen 13-Zoll-MacBooks vergrößern. Wie schon bei der Umstellung des MacBook Pro 15" soll Apple auch hier das Display um ein Zoll erweitern. Ferner setzt Apple angeblich auf Bildschirme mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung. Hier ist es möglich, Bereiche der Hintergrundbeleuchtung abzuschalten, um ein sattes Schwarz darzustellen. Doch dies ist nicht pro Bildpunkt möglich, sondern nur in Bildbereichen.
Auch der gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple im Jahr 2021 mindestens sechs unterschiedliche Produkte auf Mini-LED-Technik umstellt – und rechnet auch mit der Vorstellung eines MacBook Pro mit 14"- statt 13"-Display.