Neues MacBook Pro 15" mit Force Touch erschienen
Apple hat soeben
neue Modelle des MacBook Pro 15" vorgestellt. Wie erwartet verfügt die 15"-Version nun auch über das neue "Force Touch"-Trackpad. Der Preis für die Basiskonfiguration beginnt bei 2249 Euro, dafür erhält man einen QuadCore-Prozessor mit 2,2 GHz, 16 GB RAM, 256 GB Flash-Speicher sowie einen Grafikchip des Typs Intel Iris Pro. Gegen Aufpreis gibt es CPUs mit 2,5 GHz (+120 Euro) oder 2,8 GHz (+320 Euro). An größeren SSDs bietet Apple 512 GB (+360 Euro) sowie 1 TB (+960 Euro) an (Zum Store:
).
Für das größere Modelle mit einem Grundpreis von 2799 Euro erhält man 2,5 GHz, ebenfalls 16 GB RAM, 512 GB Flash-Speicher sowie eine AMD Radeon R9 M370X mit 2 GB Grafikspeicher. Als zusätzliche Optionen erhältlich sind bis zu 2,8 GHz Taktrate (+200 Euro) sowie 1 Terabyte Flash-Speicher (+600 Euro). Die Basiskonfiguration ist sofort erhältlich, beim Modell mit Grafikkarte vergehen ein bis drei Geschäftstage bis zur Auslieferung.
Apple verspricht für das aktualisierte MacBook 15 Zoll eine deutlich längere Akkulaufzeit. Bis zu neun Stunden soll das Gerät mit einer Akkuladung auskommen. In der Pressemitteilung erwähnt Apple zudem, dass der Flash-Speicher noch schneller wurde - genauere Angaben macht Apple allerdings nicht. Der neue Grafikchip des teureren Modells soll bis zu 80 Prozent mehr Grafikleistung als beim vorherigen Modell bieten.
Der momentan ungünstige Eurokurs führt dazu, dass die Geräte hierzulande vergleichsweise teuer werden. In den USA veranschlagt Apple 1999 Dollar (zuzüglich Mehrwertsteuer), bei uns sind es mindestens 2249 Euro. Beim größeren Modell liegt die Differenz bei 2499 Dollar vs. 2799 Euro. Die Preisstruktur gilt bereits seit Anfang März, als Apple die Kurse anpasste.
Noch immer führt Apple ein einziges MacBook Pro ohne Retina-Display im Sortiment. Die Konfiguration mit 2,5 GHz DualCore, 4 GB RAM sowie herkömmlicher Festplatte kostet weiterhin 1199 Euro. Angesichts des langen Modellzyklus kann man momentan aber wirklich keine Kaufempfehlung mehr für dieses Relikt aus Vor-Retina-Zeit abgeben - das Preis-/Leistungsverhältnis kann sich einfach nicht mehr mit aktuellen Geräten messen lassen.
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