Neues MacBook Pro im Benchmarktest
Einen Tag nach der Vorstellung des neuen MacBook Pro steht bereits der erste Benchmarktest zur Verfügung. Diese im Primate Labs Blog veröffentlichte Aufstellung vergleicht das neue MacBook Pro mit dem Vorgängermodell. Die
Ergebnisse sind hier überraschend. Anstatt deutlich mehr Rechenleistung zu bieten, was durch die Umstellung auf Penryn zu erwarten war, sind kaum Verbesserungen festzustellen. Das MacBook Pro mit 2,4 GHz ist in der Gesamtleistung sogar schwächer, als das alte Gerät mit 2,4 GHz. Auch das schnellere Modell mit 2,5 GHz kann sich vom Vorgängermodell mit etwas höherer Taktrate nicht absetzen und ist langsamer als der Vorgänger. Keine Zahlen gibt es leider vom Prozessor mit 2,6 GHz, der sich als BTO-Option verbauen lässt. Vorteile haben die neuen Geräte bei der Speicherperformance, ansonsten ergeben sich im Durchschnitt keine Verbesserungen. Der Grund hierfür ist einfach: Die jetzt von Apple eingesetzten Prozessoren verfügen über weniger L2-Cache, was die eigentlich höhere Rechenleistung aufwiegt. Das Preis-/Leistungsverhältnis beim MacBook Pro mit 2,4 GHz steigt allerdings dadurch an, dass es sich jetzt um das Einstiegsmodell handelt, vorher aber teurer war. Penryn bietet hingegen den Vorteil, weniger Wärme zu verursachen als Merom. Die Geräte dürften also kühler laufen. Tests zur Akkulaufzeit stehen noch aus, es wäre nicht überraschend, wenn diese in der Praxis höher als zuvor liegt.
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