Neues MacBook Pro mit Mini-LED-Display: Markstart im Herbst wird wahrscheinlicher
Wer auf ein neues MacBook Pro mit Mini-LED-Technologie wartet, hat einen neuen Grund zur Hoffnung: Einem Bericht zufolge liegt die Zulieferindustrie beim Produktionsprozess trotz Chip-Knappheit im Zeitplan für die anvisierte Veröffentlichung im Herbst. Wie schon länger durch Meldungen bekannt, möchte Apple in den nächsten Monaten aller Voraussicht nach ein runderneuertes MacBook Pro in zwei Varianten veröffentlichen: mit 14- und 16-Zoll-Display.
Produktion des neuen MacBook Pro im ZeitplanNachdem in letzter Zeit Gerüchte über einen verzögerten Marktstart des MacBook Pro aufgrund des Mangels an Komponenten-Produktionsmengen aufkamen, sieht ein neuer Bericht keine derartigen Probleme für Apple. Die Fertigung des MacBook Pro mit Mini-LED-Display liege im Zeitplan, so
Digitimes. Als Quelle dienen namentlich nicht genante Informanten aus asiatischen Mini-LED-Zuliefererkreisen.
Apple peile eine Auslieferungsmenge bis zum Ende des Jahres in Höhe von vier Millionen Einheiten an. Um eine ausreichend hohe Stückzahl des MacBook Pro beim Verkaufsstart bereitstellen zu können, begann Apple laut Meldungen schon im August mit der Massenproduktion. Pro Monat sollen bis zu 800.000 Einheiten produziert werden, um den voraussichtlichen Bedarf bei Kaufinteressenten zu befriedigen.
Marktstart im Oktober oder November?Der Verkaufsbeginn des neuen MacBook Pro sei für Oktober oder November 2021 vorgesehen. Im September hingegeben wird mit keiner entsprechenden Ankündigung gerechnet. Apple gab zwar bereits den Termin für das baldige September-Event bekannt, doch dort dürfte es nicht um MacBooks gehen, sondern "nur" um das iPhone 13, die Apple Watch Series 7 und weitere Gadgets aus Cupertino. Apple-Rechner folgen später – möglicherweise im Rahmen einer gesonderten Veranstaltung.
Identische CPU – aber Unterschiede bei GPU und RAMJournalist und Apple-Experte Mark Gurman hat bereits Prognosen hinsichtlich des verbauten Chips in den Apple-Mobilrechnern abgegeben. Das Unternehmen setzt demnach sowohl im 14-Zoll-Modell als auch der 16-Zoll-Variante auf identische CPUs (M1X), die deutlich schneller als der M1-Chip aktueller Macs sind. Bei der Grafikeinheit und der RAM-Ausstattung seien dagegen Unterschiede zwischen den beiden Geräten möglich.