Neues Magic Keyboard mit Touch ID: Preise für Akku-Wechsel & Kompatibilität
Der neue iMac mit 24-Zoll-Display bietet nicht nur Features wie den M1-Chip und das geänderte Gehäuse – auch beim mitgelieferten Zubehör hat sich etwas getan. Abgesehen vom günstigsten Basismodell werden die Apple-Rechner mit einer neuen Variante des Magic Keyboard inklusive Touch ID ausgeliefert. Ähnlich wie bei MacBook-Modellen ist der Fingerabdrucksensor auf der Tastatur zu finden.
Ansonsten zeigt das neue Magic Keyboard viele Gemeinsamkeiten mit den vorherigen Varianten der Tastatur. Dazu zählt unter anderem der festverbaute Akku. Wie bei anderen Geräten auch gibt Apple Nutzern die Möglichkeit, abgenutzte Magic-Keyboard-Akkus austauschen zu lassen. Die Gebühren finden sich auf der Service-Seite des Unternehmens.
Magic Keyboard: 35 Euro für neuen AkkuApple listet auf der dazugehörigen
Website die hauseigenen Eingabegeräte mit Akku auf. Anders als beispielsweise bei den AirTags (bei denen das Unternehmen auf wechselbare Knopfzellen-Batterien setzt) kommt beim Magic Keyboard ein fest verbauter Akku zum Einsatz. Unter "Batterieservice für Zubehör" sind die Akku-Austauschpreise zu sehen. Wer den Akku das neuen Magic Keyboard mit Touch ID außerhalb der Garantiezeit bei Apple auswechseln lassen möchte, muss 35 Euro bezahlen. Auch für das Magic Keyboard mit Ziffernblock, die Magic Mouse und das Magic Trackpad gilt die Gebühr von 35 Euro. Normaler Batterieverschleiß ist nicht von der Garantie abgedeckt – in dem Fall werden selbst in der Garantiezeit 35 Euro fällig.
Touch ID funktioniert nur bei M1-MacsDie neuen farbigen Magic Keyboards sind nach wie vor ausschließlich zusammen mit den neuen iMacs verfügbar. Die Touch-ID-Variante der kabellosen Tastatur gehört erst ab dem mittleren Modell des 24-Zoll-iMac (Apple Store:
) standardmäßig zum Lieferumfang. Beim Basismodell ist es nur gegen Aufpreis erhältlich. Wer die Fingerabdruck-Funktion der Tastatur mit anderen Macs verwenden möchte, hat eine begrenzte Auswahl. Touch ID funktioniert nur mit Macs, die über einen M1-Chip verfügen. Bei Intel-Modellen klappt das Feature nicht – auch nicht bei Modellen mit integriertem T2-Chip.