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Neues Magic Trackpad: Designänderungen und USB-C-Kabel mit Textilummantelung

Apple hat außer dem neuen Magic Keyboard für Macs mit M1-Chip auch ein weiteres Eingabegerät aktualisiert: das Magic Trackpad (Apple Store: ). Während das Magic Keyboard mit Touch ID und das Grafik-Upgrade für den Mac Pro für große Medienresonanz sorgten, ging das neue Magic Trackpad etwas unter. Das dürfte daran liegen, dass es kaum Änderungen zum Vorgänger gibt. Bei genaueren Blick offenbaren sich aber dennoch einzelne Neuerungen, über die sich das Magic Trackpad von der alten Variante unterscheidet.


Stärker abgerundete Ecken
Optisch gleichen sich das aktuelle Magic Trackpad und das Vorgängermodell sehr stark. Selbst wenn beide Eingabegeräte nebeneinanderliegen, müssen Nutzer genau hinschauen, um Unterschiede zu erkennen. Während die Abmessungen unverändert bleiben, hat sich an den Ecken des Geräts etwas getan. Das neue Magic Trackpad ist an den Eckbereichen etwas stärker abgerundet als das alte Modell.

Stilistisch erinnert die Änderung an die Design-Unterschiede zwischen neuem und alten Magic Keyboard. Die gestern zum Verkauf freigegebene Apple-Tastatur mit integriertem Fingerabdrucksensor bietet an allen vier Ecken deutlich stärker abgerundete Tasten als das vorherige Modell ohne Touch ID. Der Unterschied ist vergleichsweise gering, fällt beim direkten Vergleich aber auf. Beim Magic Trackpad müssen Anwender bei der Gehäuseneuerung hin zu einer runderen Ästhetik noch genauer hinschauen, um sie zu sehen. Laut Datenblatt ist das neue Magic Trackpad zudem ein Gramm leichter als der Vorgänger.


Vergleich: Die neue Variante (links) und das alte Modell (rechts)

USB‑C auf Lightning Kabel aus mit Textilummantelung
Was hingegen direkt auffällt: das neue USB‑C auf Lightning Kabel, das dem Magic Trackpad beiliegt. Das alte Modell verfügte über ein USB‑A auf Lightning Kabel. Darüber hinaus hat sich beim Material etwas getan. Das neue Kabel ist – ähnlich wie das Stromkabel des HomePod oder des iMac – textilummantelt. Das dürfte der Robustheit und Langlebigkeit zugute kommen.

Das neue Magic Trackpad ist kompatibel mit bluetooth-fähigen Macs mit OS X 10.11 El Capitan (oder neuer) und iPads mit iPadOS 13.4 (oder neuer). Beim Preis hat sich verglichen mit dem alten Modell nichts verändert. Apple verlangt nach wie vor 135 Euro.

Kommentare

dam_j
dam_j04.08.21 12:34
Das die "neuen" Tastaturen, Mäuse und Trackpads immer noch Lightning anstelle von USB-C nutzen lässt wenig gutes erahnen...
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
-2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex04.08.21 12:42
dam_j
Das die "neuen" Tastaturen, Mäuse und Trackpads immer noch Lightning anstelle von USB-C nutzen lässt wenig gutes erahnen...

Jep. Ist beim iPhone schon immer eine Qual, dass das eine USB-C Kabel nicht für alles funktioniert. Fürs iPhone braucht’s immer wieder eigenes…
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frank1266
frank126604.08.21 12:54
Bei genaueren Blick offenbaren sich aber dennoch einzelne Neuerungen, über die sich das Magic Keyboard von der alten Variante unterscheidet.

Hier ist sicher das Magic Trackpad gemeint.
0
tobias8404.08.21 13:45
@frank1266

Stimmt, danke für den Hinweis. Ist korrigiert.
+1
thomas b.
thomas b.04.08.21 13:56
dam_j
Das die "neuen" Tastaturen, Mäuse und Trackpads immer noch Lightning anstelle von USB-C nutzen lässt wenig gutes erahnen...

Kann man auch so sehen, dass ein einziges Kabel am iMac für kabellose Tastatur, kabelloses Trackpad und iPhone zum laden (natürlich nacheinander) ausreicht.
+8
Bitsurfer04.08.21 13:57
@ Mactechnews
Ich weiss nicht wie oft ich das schon gemledet habe. Auf Mobilegeräten gibt es sehr oft bei eurer Seite mit Bildern nur oben und unten. Aber ihr bezeichnet die Bilder mit links und rechts.
+5
Tux
Tux04.08.21 14:17
Bitsurfer
@ Mactechnews
Ich weiss nicht wie oft ich das schon gemledet habe. Auf Mobilegeräten gibt es sehr oft bei eurer Seite mit Bildern nur oben und unten. Aber ihr bezeichnet die Bilder mit links und rechts.
Wäre da statt "links" und "rechts" einfach "erstes Bild" und "zweites Bild" nicht universeller?
Es muss schmecke! :-D
+4
nane
nane04.08.21 14:25
Apple ohne "Adapter" ist unvorstellbar. Lightning auf USB-C ist eine Fortsetzung der Apple-Adpater Tradition.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
0
DaKrolli04.08.21 15:16
Bitsurfer
@ Mactechnews
Ich weiss nicht wie oft ich das schon gemledet habe. Auf Mobilegeräten gibt es sehr oft bei eurer Seite mit Bildern nur oben und unten. Aber ihr bezeichnet die Bilder mit links und rechts.

Könntest doch einfach das iPhone drehen dann siehts so aus
+1
Maniacintosh
Maniacintosh04.08.21 15:55
Gibt es die neuen Kabel mit der gewebten Nylon-Hülle eigentlich auch einzeln zu kaufen?
0
NFK04.08.21 16:47
Das wurde wahrscheinlich schon endlos diskutiert, ist aber an mir vorübergegangen: Warum gibt es eigentlich kein „Trackpad“, das auch mit einem Apple Pencil bedient werden kann?
+1
Busterdick04.08.21 17:08
NFK
Das wurde wahrscheinlich schon endlos diskutiert, ist aber an mir vorübergegangen: Warum gibt es eigentlich kein „Trackpad“, das auch mit einem Apple Pencil bedient werden kann?
Ein Trackpad am Desktop macht haptisch und ergonomisch so schon keinen Sinn (wer schonmal ein Karpaltunelsyndrom hatte weis wovon ich rede)Verstehe nicht wieso man sich freiwillig die Handgelenke ruiniert....
-8
Leselump04.08.21 17:15
@NFK
Da bin ich anderer Meinung, ziehe das Trackpad der Maus vor, natürlich nicht beim Gamen. Schäden am Handgelenk gibts es genauso mit der herkömmlichen Maus, kommt ganz auf die Nutzung und Dauer an.
+2
milk
milk04.08.21 17:16
Busterdick
Ein Trackpad am Desktop macht haptisch und ergonomisch so schon keinen Sinn (wer schonmal ein Karpaltunelsyndrom hatte weis wovon ich rede)
Ich habe durch jahrzehntelange Mausbenutzung immer wieder Ärger mit dem Karpaltunnel, und seit ich ein Trackpad am Desktop verwende, ist das sehr viel besser geworden.
Also nicht immer alles nur schwarz/weiß.
+8
kiungo
kiungo04.08.21 17:30
Busterdick
Ein Trackpad am Desktop macht haptisch und ergonomisch so schon keinen Sinn (wer schonmal ein Karpaltunelsyndrom hatte weis wovon ich rede)Verstehe nicht wieso man sich freiwillig die Handgelenke ruiniert....

Verstehe ich nicht: Am Touchpad bewege ich hauptsächlich die Finger, während mein Handgelenk ruhen kann. Bei der Maus muss ich mein Handgelenk bewegen. Warum soll eine Touchpad am Desktop unergonomischer sein?

Da verstehe ich eher, dass man ein Touchpad am Laptop ablehnt, weil es diese dämliche Position unter der Tastatur hat und das Handgelenk somit immer geknickt ist.

Abgesehen davon:
Ich versende im Alltag immer noch recht viele Faxe, da es bisher keine rechtlich verbindliche Alternative gibt.
Bisher sieht mein Workflow so aus, dass ich das Dokument als PDF erstelle und in Notability importiere. Dann öffne ich das Dokument in Notability auf dem iPad und unterschreibe es da mit dem Pencil. Anschließend sende ich es auf dem iPad an die Fritzbox zum faxen.

Wenn ich direkt auf dem Magic Touchpad unterschreiben könnte, wäre das eine echte Arbeitserleichterung.
(Und nein: eine gescannte Unterschrift einzufügen ist nicht wirklich eine Alternative, finde ich)
kiungo - Beratung, Schulung und Service rund um den Mac
+6
strellson04.08.21 17:57
kiungo
(Und nein: eine gescannte Unterschrift einzufügen ist nicht wirklich eine Alternative, finde ich)

Warum ist das keine Alternative? Ist doch mit das beste Feature von Vorschau ratzfatz eine hinterlegte Unterschrift in das PDFs zu platzieren.
+6
Bitsurfer04.08.21 19:36
Wenn es rechtlich haltbar sein soll geht nur die digitale Signatur in Acrobat. Und wenn man es elegant machen will kann man statt des Acrobat Logos in der Signatur die eigene Unterschrift hinterlegen.

Das Dokument kann man anschliessend auch nicht bearbeiten ohne dass einem die Signatur um die Ohren fliegt.
0
Weia
Weia04.08.21 21:53
kiungo
Abgesehen davon:
Ich versende im Alltag immer noch recht viele Faxe, da es bisher keine rechtlich verbindliche Alternative gibt.
Selbstverständlich gibt es die: eine digitale Signatur.
  • Für Verträge, bei denen die Schriftform rechtlich vorgeschrieben ist, mit qualifiziertem digitalen Zertifikat
  • Für Verträge, bei denen die Schriftform rechtlich optional ist, mit fortgeschrittenem digitalen Zertifikat
Ein Fax ist komplett entbehrlich, denn rechtlich besteht kein Unterschied zu einem Scan, den Du per Email versendest.
Bisher sieht mein Workflow so aus, dass ich das Dokument als PDF erstelle und in Notability importiere. Dann öffne ich das Dokument in Notability auf dem iPad und unterschreibe es da mit dem Pencil. Anschließend sende ich es auf dem iPad an die Fritzbox zum faxen.

Wenn ich direkt auf dem Magic Touchpad unterschreiben könnte, wäre das eine echte Arbeitserleichterung.
(Und nein: eine gescannte Unterschrift einzufügen ist nicht wirklich eine Alternative, finde ich)
Ganz egal, was Du persönlich findest: Das Einfügen einer gescannten Unterschrift ist rechtlich mit einer Unterschrift mit dem Pencil auf einem iPad völlig identisch: Beides sind technisch schlichte Grafiken und rechtlich so gut wie wertlos (Als „Unterschrift“ einfach Deinen Namen eintippen wäre ebenfalls rechtlich völlig äquivalent!)

Für eine Unterschrift, die diesen Namen verdient, brauchst Du zwingend eine digitale Signatur und also ein digitales Zertifikat. Näheres in diesem sehr langen Forumsthread: Alternative zu kostenpflichtigen PDF Tools wie Acrobat Pro/DC oder pdf won..., insbesondere der spätere Teil der Diskussion.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+2
Weia
Weia04.08.21 21:59
strellson
kiungo
(Und nein: eine gescannte Unterschrift einzufügen ist nicht wirklich eine Alternative, finde ich)
Warum ist das keine Alternative? Ist doch mit das beste Feature von Vorschau ratzfatz eine hinterlegte Unterschrift in das PDFs zu platzieren.
Es ist in der Tat eine gleichwertige Alternative: rechtlich ist beides praktisch bedeutungslos und gleichzusetzen damit, dass Du als „Unterschrift“ einfach Deinen Namen tippst. Das alles läuft rechtlich unter „einfache digitale Signatur“. Rechtliche Beweiskraft hat aber erst eine fortgeschrittene digitale Signatur (die mit einem digitalen fortgeschrittenen Zertifikat hinterlegt ist); für Verträge, bei denen rechtlich die Schriftform vorgeschrieben ist, muss es sogar eine qualifizierte digitale Signatur (samt gleichnamigem Zertifikat) sein.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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Weia
Weia04.08.21 22:05
Bitsurfer
Wenn es rechtlich haltbar sein soll geht nur die digitale Signatur in Acrobat.
Das stimmt nun auch wieder nicht. Wäre ja noch schöner, wenn Adobe sogar ein rechtliches Monopol hätte. Erstens reicht (für Dokumente mit nur 1 Unterschrift) der kostenlose Acrobat Reader und ansonsten geht jeder PDF-Editor, der mit digitalen Signaturen umgehen kann (auch hier der Verweis auf das Ende der Forumsdiskussion Alternative zu kostenpflichtigen PDF Tools wie Acrobat Pro/DC oder pdf won..., insbesondere der Vergleichstest der verschiedenen PDF-Editoren).

Wenn nur 1 Unterschrift pro Dokument benötigt wird, ist aber natürlich der Acrobat Reader die einfachste und billigste Variante.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
jmh
jmh04.08.21 22:34
textilummantelung? klingt "mitreissend" . das bisherige weiche kunststoffmaterial war nach meinen persoenlichen erfahrungen auch schon nicht schlecht, um z. b. ein macbook (pro, air, whatever ...) vom tisch abzuraeumen, wenn man im vorbeigehen nur kontakt zu einem kabel bekam. aber es gibt m. e. sicher immer noch verbesserungsmoeglichkeiten, z. b., um zu mehr apple-care-abschluessen zu motivieren . im ernst, mir ist es schon oft passiert, dass ich mich in einem ladekabel verheddere. aber egal, was ich nach dem erstkontakt tue – es wird danach noch schlimmer!

disclaimer: meine erfahrungstests mit diesem neuen material stehen natuerlich noch aus ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-2
Retrax05.08.21 08:24
Ist die neue Version dann auch bei den M1-iMacs dabei?
Ab sofort?
+1
becreart05.08.21 08:34
kiungo

Du kannst mit dem Pencil ja übers iPad direkt am Mac unterzeichnen.

und zum Thema Fax: haha 😂
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