Neues Modbook-Tablet mit OS X soll im Herbst erscheinen
Das letzte Modbook erschien 2009 und stellte als umgebautes MacBook Pro ein leistungsstarkes OS-X-Tablet dar. Mit der Vorstellung des iPad wurde es jedoch still um den professionellen Umbau für kreative Anwender. Nun hat Modbook sich aber zurückgemeldet und will noch in diesem Herbst eine Neuauflage herausbringen, die durch Berücksichtigung aller Apple-Spezifikationen für Zusatzgeräte eine höhere Kompatibilität als die alten Modelle bieten soll. Das Modbook Pro ist
als Mac-Tablet für professionelle grafische Anwendungen gedacht, wofür es mit einem berührungsempfindlichen 13-Zoll-Display mit Wacom-Penabled-Technik ausgestattet ist. Es kann dabei zwischen 512 Druckstufen unterscheiden und weist über eine spezielle ForceGlass-Beschichtung eine papierähnliche Oberfläche auf. Die Auflösung des Displays beträgt 1280 x 800 Pixel mit einer Erkennungsrate von 133 Punkten pro Sekunde. Als Prozessor kommt entweder ein Intel Core i5 2,5 GHz oder ein Core i7 2,9 GHz zum Einsatz. Als RAM stehen maximal 16 GB zur Verfügung, während beim Datenspeicher die Wahl zwischen Festplatten mit maximal 1 TB Kapazität und SSDs mit maximal 960 GB Kapazität besteht. Die Grafikbeschleunigung erfolgt über den im MacBook Pro verbauten Intel HD 4000 Grafikchip. Auch die übliche Ausstattung des kleinen MacBook Pro ist im ModBook enthalten - allerdings mit zwei Ausnahmen. So fehlt aufgrund des neuen Displays die iSight sowie ein USB-Anschluss, der anderweitig verwendet wird. Ansonsten ist das Modbook nicht nur vollständig zu OS X kompatibel, sondern mittels Boot Camp auch zu Windows. Zu den Preisen will sich Modbook später äußern, wenn auch die Vertriebspartner für den Verkaufsstart im Herbst feststehen.
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