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Neues Modbook mit 13-Zoll-Pen-Display und SSD-Option wird im November ausgeliefert

Bereits im Juni wurden von Modbook neue Mac-Tablets in Aussicht gestellt, die über aktuelle Intel-Prozessoren verfügen und mit einem verbesserten Pen-Display für grafische Arbeiten ausgestattet sind. Zudem werden erstmals alle Apple-Spezifikationen berücksichtigt, um eine maximal Kompatibilität zu klassischen Macs zu erreichen. Im Detail handelt es sich bei den Modbook Pro um ein umgebautes MacBook Pro 13 Zoll, welches mit seinem neuen berührungsempfindlichen 13-Zoll-Display mit Wacom-Penabled-Technik für professionelle grafische Anwendungen gedacht ist.Das Display kann zwischen 512 Druckstufen unterscheiden und weist über eine spezielle ForceGlass-Beschichtung eine papierähnliche Oberfläche auf. Die Auflösung beträgt 1280 x 800 Pixel mit einer Erkennungsrate von 133 Punkten pro Sekunde.



Als Prozessor kommt entweder ein Intel Core i5 2,5 GHz oder ein Core i7 2,9 GHz zum Einsatz. Die RAM-Ausstattung liegt bei maximal 16 GB, während beim Datenspeicher die Wahl zwischen Festplatten mit maximal 1 TB Kapazität und SSDs mit maximal 960 GB Kapazität besteht. Die Grafikbeschleunigung erfolgt über den im MacBook Pro verbauten Intel HD 4000 Grafikchip. Auch die übliche Ausstattung des kleinen MacBook Pro ist im Modbook Pro enthalten - allerdings mit zwei Ausnahmen. So fehlt aufgrund des Pen-Displays die iSight sowie einer der zwei USB-3.0-Anschlüsse, der anderweitig verwendet wird. Ansonsten ist das Modbook nicht nur vollständig zu OS X kompatibel, sondern mittels Boot Camp auch zu Windows. Mittlerweile kann das Modbook vorbestellt werden. Der Basispreis liegt bei 3.499 US-Dollar und kann entsprechend der Upgrade-Optionen des normalen MacBook Pro 13 Zoll auf rund 5.000 US-Dollar ansteigen. Weitere Optionen umfassen eine Windows-Lizenz, eine kabellose Tastatur oder Stift-fähige Zweit- und Drittdisplays. Mit der Auslieferung soll im November begonnen werden.

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Kommentare

valcoholic
valcoholic04.10.12 14:20
Warum ist der Verkauf dieser Geräte eigentlich legal? Nicht dass es mich stört, bei der Preislage ist das teil ohnehin komplett irrelevant. Aber die gibt es nun ja schon seit Jahren und bei Apple's proprietärem Ökosystem ragte ich mich immer, wieso Apple sich an so etwas nicht stört?
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iGod04.10.12 14:20
So etwas sollte es mal von Apple geben. Ein iPad Pro
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iGod04.10.12 14:23
valcoholic
Warum ist der Verkauf dieser Geräte eigentlich legal? Nicht dass es mich stört, bei der Preislage ist das teil ohnehin komplett irrelevant. Aber die gibt es nun ja schon seit Jahren und bei Apple's proprietärem Ökosystem ragte ich mich immer, wieso Apple sich an so etwas nicht stört?

Weil sie die Teile ganz normal, ganz legal bei Apple kaufen und dann umbauen und wenn sie Käufer dafür finden ist es nicht mehr die Sache von Apple. Genauso wie es Firmen gibt, welche Apple Geräte neu lackieren usw.
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valcoholic
valcoholic04.10.12 14:36
@iGod: danke für die info. witzige idee eigentlich und bei den preisen absurd, wie lange sich die schon halten ...
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alQamar
alQamar04.10.12 14:40
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Apple sich durchaus daran stört, aber keine rechtliche Handhabe hat, dagegen vorzugehen.
Es wird zwar durch den Preis und das iPad sowieso nur ein Nischenprodukt sein, aber selbst gegen die kleine deutsche Firma, die damals den EiPod herstellte, ist Apple ja vorgegangen.
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AppleUser201204.10.12 15:01
Die Zielgruppe dieses Produkts ist sowieso eine andere, ald die des Ipads...
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chessboard
chessboard04.10.12 15:02
[…] aber selbst gegen die kleine deutsche Firma, die damals den EiPod herstellte, ist Apple ja vorgegangen.
Das sind aber auch zwei verschiedene Paar Schuhe. Bei dem EiPod hat Apple sich an der Namensähnlichkeit in Verbindung mit dem an iPods erinnernden Design gestört. Das Problem war, dass indirekt die Markenstärke von Apples Produkt als Verkaufsförderung für die Eierbecher genutzt wurde.

Bei den Modbooks handelt es sich um bezahlte aber umgebaute Apple-Hardware auf der legal ein OS X läuft. Darauf weist der Hersteller auch ausdrücklich hin. Ansonsten werden Apples Markennamen nur zur Kennzeichnung der Teile verwendet, die auch wirklich von Apple kommen.

Grund zur Klage durch Apple bestünde z.B. wenn die Modbooks billiger als die originale Apple-Hardware verkauft würden.
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Thomas Fricke
Thomas Fricke04.10.12 15:02
ich finde das Teil genial -
aber viiiiel zu teuer...
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alQamar
alQamar04.10.12 15:32
@chessboard
Lies meinen Post noch einmal.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood04.10.12 15:33
Wenn das von Apple kommt, am besten noch als Transformer Version (iPad-ähnliches OS X Tablet in Tastatur steckbar Macbook Air ähnlicher Laptop) bin ich für die nächsten 15 Jahre zufrieden ;D
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MacStarTrader
MacStarTrader04.10.12 20:05
Hab das Teil mal ausprobiert. (altes Modell) für mich ist das Teil nix - nutze nicht die passende Software
#MacStarTrader (Twitter)
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timp
timp04.10.12 21:38
Davon hab ich immer geträumt, bevor es das iPad gab, konnte/wollte es mir aber nie leisten. Und jetzt? Mein iPad hat eine höhere Auflösung, der Akku hält länger, und es gibt bereits druckintensive Stifte. Ich würde das modbook trotzdem gerne mal ausprobieren.
Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.
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wingwing
wingwing05.10.12 21:44
Zur ersten Frage von "valcoholic" (und der Antwort von iGod):

Sorry - das ist eine FALSCHE Mutmaßung!
Zur Korrektur:
  • Selbstverständlich hätte Apple eine Handhabe (Min. markenrechtlich)
  • Modbook Inc. und Axiotron Corp. wurde gegründet von einem ehemaligen Applemitarbeiter und hat aufgrund der Beziehungen indirekt Apple´s Segen

Neben verschiedenen Indernetsuchen hilft hier auch die Herstellerseite:
http://www.modbook.com/company (unten)

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