Neues Support-Handbuch von Apple: Hilfe, wenn persönliche Sicherheit in Gefahr ist
Nicht in allen Fällen sorgt Technologie dafür, dass das Leben einfacher wird: Manchmal fühlen sich Nutzer von anderen bedrängt und sorgen sich um ihre persönliche Sicherheit oder die auf ihren Geräten gespeicherten Daten. Apple möchte diese Bedenken ernst nehmen und hat einen neuen Leitfaden ins Leben gerufen, der relevante Informationen bündelt und sie Betroffenen leicht verständlich zugänglich macht. Das Unternehmen ist bemüht, ein möglichst breites Themenspektrum abzudecken und auch jenen Anwendern Hilfestellung zu leisten, die ihre persönliche Sicherheit gefährdet sehen. Cupertino verweist dabei auf konkrete Schritte, welche Nutzer einleiten können.
Breites Potpourri aus sicherheitsrelevanten ThemenWas gilt es zu tun, wenn man verdächtige Aktivitäten wie nicht selbst durchgeführte Anmeldeversuche unter der eigenen Apple-ID feststellt? Für Fragen wie diese stellt Apple eine neue Anlaufstelle zur Verfügung. Der „
Personal Safety User Guide“ wartet mit zahlreichen sicherheitsrelevanten Informationen auf und soll dem Unternehmen zufolge regelmäßig um weitere Artikel ergänzt werden. Bereits jetzt ist das Benutzerhandbuch überaus umfangreich, allerdings verzichtet Apple noch auf eine deutsche Übersetzung. So gibt der Leitfaden unter anderem Aufschluss darüber, wie man den eigenen Standort teilt und diesen Schritt rückgängig macht, wie man unerwünschte Login-Versuche dank Zwei-Faktor-Authentifizierung blockiert und bei Bedarf verdächtige Aktivitäten per Screenshot oder Video auf dem iPhone oder Mac dokumentiert.
AirTags erhalten eigene RubrikAuch wenn die meisten der Inhalte vielen Anwendern bereits bekannt sein dürften, gesellen sich doch einige neue Artikel dazu: So klärt Apple umfassend über Gegenstände auf, die in das „Wo ist?“-Netzwerk integriert sind – allen voran natürlich die hauseigenen AirTags. Die Rubrik wartet mit nützlichen Ratschlägen auf, wenn Anwender das Gefühl haben, getrackt zu werden. Unterstützung dieser Art scheint durchaus geboten: In den vergangenen Monaten häuften sich Meldungen über Tracking- und Stalkingversuche, die mithilfe von AirTags durchgeführt wurden. Apple geriet zunehmend unter Druck, gegen das Missbrauchspotenzial der Suchetiketten nicht streng genug vorzugehen (siehe
hier).