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Neues aus der Mac-Woche: Alle Macs nun mit 16 GB RAM +++ Cyberpunk 2077 +++ 24 Stunden Akkulaufzeit beim MacBook Pro

Mit der Vorstellung des neuen MacBook Pro mit M4, M4 Pro und M4 Max geht nun die Mac-Woche zu Ende, in welcher Apple ferner den iMac ebenfalls mit M4 ausstattete und einen runderneuerten Mac mini in neuem Design präsentierte. Im Zuge der Vorstellung des MacBook Pro machte der Konzern eine weitere Ankündigung: Ohne Preiserhöhung liefert Apple nun das MacBook Air mit stets mit 16 GB Arbeitsspeicher aus. Dies betrifft das MacBook Air 13" und 15" mit M3 – aber auch das immer noch im Sortiment befindliche MacBook Air 13" mit M2. Somit verkauft Apple keinen Mac mehr, welcher ab Werk über weniger als 16 GB Arbeitsspeicher verfügt. Der Mac Pro und der Mac Studio, welchen Apple in dieser Woche nicht aktualisierte, kommen ohnehin mit einer höheren Basisspeicherausstattung daher.


Cyberpunk 2077 auf dem Mac
Die renommierte Spieleschmiede "CD Projekt Red" veröffentlichte 2020 das Spiel "Cyberpunk 2077", welches anfänglich aufgrund technischer Mängel zerrissen wurde. Besonders auf Konsolen gab es mannigfaltige Performance- und Stabilitätsprobleme. Mit vielen Patches bekam der Hersteller aber die Schwierigkeiten schlussendlich in den Griff. Apple kündigte während der Präsentation des MacBook Pro an, dass das Action-Rollenspiel Anfang 2025 auch für den Mac erscheint. Aber schon jetzt ist es durch einige Hacks möglich, das Spiel mittels des "Game Porting Toolkits" von Apple auf dem Mac zu Laufen zu bekommen. Doch eine native Portierung wird mit Sicherheit höhere Bildraten liefern als die Lösung über das Game Porting Toolkit.

24 Stunden Akkulaufzeit
Mit der Vorstellung der neuen MacBooks gab Apple auch die möglichen Batterielaufzeiten der einzelnen Modelle bekannt. Hier eine Übersicht der möglichen, von Apple veröffentlichten Batterielaufzeiten seit dem Jahr 2020:

ModellM1M2M3M4
13/14" Ohne Namenszusatz20 Stunden22 Stunden24 Stunden
14" Pro17 Stunden18 Stunden18 Stunden22 Stunden
14" Max17 Stunden18 Stunden18 Stunden18 Stunden
16" Pro21 Stunden22 Stunden22 Stunden24 Stunden
16" Max21 Stunden22 Stunden22 Stunden21 Stunden

Apple bietet nun zwei Modelle an, welche 24 Stunden kontinuierlichen Batteriebetrieb ermöglichen – aber natürlich ist dies nur bei deutlich zurückgefahrener Hintergrundbeleuchtung und sehr leichten Aufgaben möglich, eine derartige Batterielaufzeit zu erreichen.

Kommentare

Metty
Metty31.10.24 09:15
Vor dem M1 Prozessor musste ich immer aufpassen, ob ich noch ausreichend Akkuladung habe bevor ich zum Kundentermin fuhr. Seit dem M1 habe ich nicht ein einziges mal mehr daran gedacht. Zur Beruhigung habe ich noch das Netzteil dabei, aber ich habe es nie beim Kunden gebraucht. Dass wir solche Akku-Laufzeiten beim Mac als selbstverständlich hinnehmen war nicht immer so.
+10
t.stark31.10.24 09:23
Wer weiß, wie die Akkulaufzeiten bei einem 16 Zoll MBP wären, bei dem ein normaler M4 verbaut wäre, so wie es auch beim 14 Zoll-Modell möglich ist...
0
mazun
mazun31.10.24 09:30
Ich kenne noch die Zeiten der ersten Intel MacBook Pros. Da war nach 2-3 Stunden normalen bis intensiven Arbeiten einfach mal Schluss. Schon Wahnsinn wie lange die heutigen durchhalten sollen. Ist das denn in der Praxis tatsächlich auch so? Aber selbst wenn sie nur die Hälfte der angegebenen Zeit durchhalten würden, so ist das mit Blick auf die Anfänge wirklich beachtlich.
0
mazun
mazun31.10.24 09:32
Mit Blick auf die Tabelle scheinen ja besonders der normale M4 im 14“, sowie der M4 Pro im 16“ Modell besonders effizient zu sein. Letzterer dürfe auch von der Leistung her fast allen Ansprüchen genügen.
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck31.10.24 09:34
mazun
Ich kenne noch die Zeiten der ersten Intel MacBook Pros. Da war nach 2-3 Stunden normalen bis intensiven Arbeiten einfach mal Schluss. Schon Wahnsinn wie lange die heutigen durchhalten sollen. Ist das denn in der Praxis tatsächlich auch so? Aber selbst wenn sie nur die Hälfte der angegebenen Zeit durchhalten würden, so ist das mit Blick auf die Anfänge wirklich beachtlich.

Ein Intel-MBP von 2016 war, als es neu war, bei mir (hauptsächlich Nutzung von Xcode) nach 1,5-2 Stunden platt. Ein MBP 16" M1 Max hält hier 6-8 Stunden durch.
+3
colouredwolf31.10.24 09:36
mazun
Ich kenne noch die Zeiten der ersten Intel MacBook Pros. Da war nach 2-3 Stunden normalen bis intensiven Arbeiten einfach mal Schluss. Schon Wahnsinn wie lange die heutigen durchhalten sollen. Ist das denn in der Praxis tatsächlich auch so? Aber selbst wenn sie nur die Hälfte der angegebenen Zeit durchhalten würden, so ist das mit Blick auf die Anfänge wirklich beachtlich.

die halten so lange durch!
Ist brutal!
0
colouredwolf31.10.24 09:37
Mendel Kucharzeck
mazun
Ich kenne noch die Zeiten der ersten Intel MacBook Pros. Da war nach 2-3 Stunden normalen bis intensiven Arbeiten einfach mal Schluss. Schon Wahnsinn wie lange die heutigen durchhalten sollen. Ist das denn in der Praxis tatsächlich auch so? Aber selbst wenn sie nur die Hälfte der angegebenen Zeit durchhalten würden, so ist das mit Blick auf die Anfänge wirklich beachtlich.

Ein Intel-MBP von 2016 war, als es neu war, bei mir (hauptsächlich Nutzung von Xcode) nach 1,5-2 Stunden platt. Ein MBP 16" M1 Max hält hier 6-8 Stunden durch.

ich mach nicht Xcode.
Bei mir hielt das Intel MBP 6 bis 10 h.
Heute 3 bis 5 Tage
+1
UBahn
UBahn31.10.24 09:47
Metty
Vor dem M1 Prozessor musste ich immer aufpassen, ob ich noch ausreichend Akkuladung habe bevor ich zum Kundentermin fuhr. Seit dem M1 habe ich nicht ein einziges mal mehr daran gedacht. ...

Mir ging es ein bisschen ähnlich beim MBP 16 mit Core i9 (2019) im Vergleich zum M1 im MBA (2020). MBP war laut und der Akku war irgendwie rasend schnell leer. Und wenn ich die bei Final Cut verglichen habe, dann war ich umsomehr erstaunt, welch Leistung der M1 im Verhältnis lieferte.

Ich bin schon fasziniert was möglich ist.
Und für mich zeigt das einmal mehr wie wichtig es ist, dass unterschiedliche Konzepte auf dem Markt sind. Ohne ARM und Apple-auf-ARM Schwenk würden die Intels vermutlich heute noch verhältnismäßig ineffizient sein (die neueren sind da ja offensichtlich sehr gut).
Kurzum: So haben wir alle was davon
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck31.10.24 09:48
colouredwolf
ich mach nicht Xcode.
Bei mir hielt das Intel MBP 6 bis 10 h.
Heute 3 bis 5 Tage

Ich wollte dir nicht widersprechen – ich wollte nur die Relation zwischen Intel und M-Chips bei mir mitteilen.
+5
sonnendeck31.10.24 10:59
Meiner persönlichen Meinung nach wurde gestern mit der viel zu langen rausgezögerten Umstellung von Apple von 8 GB auf 16 GB mehr Elektro Schrott produziert als mit der Umstellung von Intel auf M1. Das wird ja nicht allzulange dauern bis die Entsprechenden Software Updates der Hersteller folgen werden die dann das voraussetzen werden
-2
Kronar (back)31.10.24 12:02
Apple kündigte während der Präsentation des MacBook Pro an, dass das Action-Rollenspiel Anfang 2025 auch für den Mac erscheint. Aber schon jetzt ist es durch einige Hacks möglich, das Spiel mittels des "Game Porting Toolkits" von Apple auf dem Mac zu Laufen zu bekommen. Doch eine native Portierung wird mit Sicherheit höhere Bildraten liefern als die Lösung über das Game Porting Toolkit.

Also Witcher I+II waren damals auch keine nativen Ports, sondern basierten auf Wine. Ich gehe davon aus, dass das bei Cyberpunk 2077 womöglich dann auch so ist...
+1
ThorsProvoni
ThorsProvoni31.10.24 14:14
sonnendeck
Meiner persönlichen Meinung nach wurde gestern mit der viel zu langen rausgezögerten Umstellung von Apple von 8 GB auf 16 GB mehr Elektro Schrott produziert als mit der Umstellung von Intel auf M1. Das wird ja nicht allzulange dauern bis die Entsprechenden Software Updates der Hersteller folgen werden die dann das voraussetzen werden
Das ist eine sehr steile These. Für Apple Intelligence (wenn es denn mal bei uns verfügbar ist) braucht man 8GB und ich kann mir zur Zeit kein Programm vorstellen, dass 16 GB physischen Speicher benötigt. Dank (secure) virtual Memory konnte man unter macOS schon immer den physischen Speicher durch Nutzung der Festplatte erweitern.
Selbst Programme wie LogicPro können einen M1 Mac mit 8GB kaum in die Knie zwingen (wenn Du nicht grade Hans Zimmer bist und >100 Tracks gleichzeitig hast).
+2

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