Neues iPad Pro 2024: Erste Live-Eindrücke vom Gerät
Eigentlich beginnt die Auslieferung des gerade erst präsentierten iPad Pro erst in der kommenden Woche, allerdings gewährt Apple ausgesuchten Personen stets schon vorab Zugriff. Ausführliche Testberichte gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht, wohl aber einige Live-Eindrücke.
Engadget fasst die bisherigen Beobachtungen mit der Aussage zusammen, das iPad Pro koste zwar "a ton of money", doch alleine das Display rechtfertige den Preis bereits.
Apple reduzierte Gewicht und Bauhöhe weiter, was man durchaus bei der Verwendung wahrnehme, so der kurze Bericht. Man habe fast schon Sorge, das Tablet lasse sich leicht verbiegen, derart filigran und schlank wirke das 2024er iPad Pro. Dennoch sei ganz eindeutig das neuartige OLED-Display der Star – in Apples hell erleuchteter Vorführumgebung konnte es zeigen, wie viel Leuchtkraft aufgrund der Bauweise mit zwei OLED-Schichten möglich ist
Lob für das DisplayThe Verge stimmt den Aussagen zu, der Redakteur erwähnt, dass man die Displayqualität schon aus der Ferne wahrnehme. Natürlich sei es schwierig, eingehende Erkenntnisse zu gewinnen, wenn man nur recht kurze Zeit mit dem iPad Pro in Apples Ausstellungsbereich verbringe. Manche Aspekte, beispielsweise Betrachtungswinkel und Helligkeit, stechen jedoch sofort hervor. Zur Performance heißt es, alles fühle sich extrem flüssig an – also exakt wie zuvor mit dem M2-Chip. Die Power des M4 werde sich wohl eher an jene richten, die tatsächlich rechen- und grafikintensive Pro-Software für Filmbearbeitung ausführen.
Foto von Endgadget
Eindrücke: Dünn und leichtDer YouTuber Brian Tong veröffentlichte ein Kurzvideo, in dem er das iPad Pro anhebt und demonstriert, wie dünn die neue Tablet-Generation ist:
An der Art, wie er das iPad Pro 13" auf den Fingern balanciert, erkennt man auch das geringere Gewicht. Wer die 13"-Version stets als zu groß und schwer empfand, kann nun mitunter erfahren, dass diese Kritikpunkte ausgeräumt wurden. Angesichts der hohen Preise bleibt jedoch die Frage, ob nicht ein 13"-Notebook wie das MacBook Air die vielseitigere Wahl ist.