Neues iPad Pro tauchte bei Händler auf: Höhere Preise als bei aktuellem Modell
Wer sich für den Kauf des aktuellen iPad Pro entscheidet, erhält ein überaus leistungsstarkes Gesamtpaket, das nach wie vor zur Speerspitze des technisch Machbaren auf dem Tablet-Markt zählt. Der M1-Chip, das Mini-LED-Display beim großen Modell und das ausgezeichnete Kamera-System überzeugen auch knapp 18 Monate nach der Vorstellung der Geräte: Bislang blieb noch keine Baureihe des iPad Pro so lange ohne Nachfolger. Allzu viel Zeit wird wohl nicht mehr verstreichen, ehe Apple die nächste Generation präsentiert. Nun tauchten die Geräte kurzzeitig bei einem großen australischen Telekommunikationsunternehmen auf.
iPad Pro 11" (2022) bei australischem Händler gesichtetDas in Australien beheimatete Unternehmen Optus bietet nicht nur Mobilfunk-Tarife, sondern auch Smartphones, Tablets und weitere Hardware an. Unlängst speiste der Anbieter Nummern der Stock Keeping Units für das iPad Pro 11" in der Farbe „Space Gray“ mit 512 Gigabyte Speicher in der Cellular-Version in sein System ein. Das Besondere dabei: Das Gerät wurde als vierte Generation deklariert – das aktuelle Modell entspricht jedoch der dritten Baureihe des iPad Pro 11".
MacRumors zufolge konnten einige Kunden das Tablet tatsächlich bestellen: Optus musste allerdings zurückrudern und darauf verweisen, dass besagtes Gerät nicht vorrätig sei. Einer der betroffenen Kunden habe die Mitteilung erhalten, dass das 2022er Modell des iPad Pro in zwei Wochen in einem örtlichen Geschäft eintrudeln werde. Ungewiss ist, ob es sich bei dieser Aussage um mehr als einen bloßen Satzbaustein handelt.
Mit Preisanstieg gelistetWeitere technische Spezifikationen zum Tablet fanden sich bei Optus nicht, allerdings lag der Preis höher als bei den gegenwärtig verfügbaren Modellen. Potenzielle Käufer mussten laut Angaben des Anbieters etwa 200 Australische Dollar (etwa 136 Euro) mehr berappen. In der Vergangenheit passierten Händlern immer wieder derartige Fauxpas, welche oftmals tatsächlich Informationen zu künftigen Geräten preisgaben. Laut den letzten Gerüchten dürfte Apple dem nächsten iPad Pro den M2-Chip und induktives Laden per MagSafe spendieren. Möglicherweise erhält das Tablet auch einen neuen Smart Connector (siehe
hier).