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Neues in iOS 18.2 Beta 2: Gemeinsame Suche nach Gepäck, Kamerasteuerung beim iPhone, Hinweis auf Standard-Apps

Während die erste Beta von iOS 18.2 und macOS 15.2 für sehr viele Nutzer im Verborgenen blieb – die Builds waren nur auf Geräten sichtbar, die Apple Intelligence unterstützen – hat sich das mit der gerade erst erschienenen Beta 2 geändert. Diese ist somit die erste richtige Vorabversion, zumal sie auch zahlreiche weitere Verbesserungen und Anpassungen erhält. Derer ließen sich nämlich so einige entdecken, wie erste Analysen ergaben.

Sogar indirekte Hinweise auf iOS 18.4 waren zu finden. Apple erwähnt nämlich, dass ab Frühjahr Einstellungen zur Wahl der bevorzugten Navigations-App eingeführt werden. Das betrifft lediglich die EU, woran man sieht, wie wenig Apple offensichtlich davon hält, Nutzern tatsächliche Wahlfreiheit zu lassen. Selbiges gilt übrigens in gleicher Weise für Übersetzungs-Apps.


Verlorenes Gepäck finden
Man kann nur ahnen, wie viele verlorene Gegenstände sich mithilfe von Apples AirTags seit deren Einführung wiederfinden ließen. Das betrifft nicht nur kleinere Utensilien, viele Nutzer markieren damit auch ihr Gepäck bei Flugreisen. iOS 18.2 führt diesbezüglich Verbesserungen ein. Wie es in der Erklärung zur neuen "Mit vertrauenswürdiger Person teilen"-Funktion heißt, ist diese dazu gedacht, einem Airline-Mitarbeiter die Position zu übermitteln. Dazu muss die andere Person kein iPhone besitzen, stattdessen erfolgt die gemeinsame Suche über einen bereitgestellten Link. Nach einer Woche verliert dieser übrigens automatisch seine Gültigkeit.

Kamerasteuerung
Zwar erhielt die Kamera-Taste neuer iPhones auf dem September-Event so viel Aufmerksamkeit, als sei dies der erste jemals vorgestellte Button, besondere Begeisterung kann das Feature aber nicht auf sich ziehen. Stattdessen gibt es sehr viel Kritik an Position, Haptik und Bedienung. Mit iOS 18.2 liefert Apple jedoch zumindest eine funktionelle Aufwertung. So lassen sich Fokusbereich und Belichtungszeit festlegen, dies erfolgt über einen leichten Druck auf die Taste – bis man den Finger wieder löst, bleibt der aktuelle Zustand dann aktiv. Das Verhalten lässt sich in den Einstellungen aktivieren, ist standardmäßig aber deaktiviert.

Kommentare

Nebula
Nebula05.11.24 13:02
Mit den Buttons habe ich echt meine Schwierigkeiten. Ich kann das iPhone 16 kaum noch greifen, ohne Gefahr zu laufen, einen Button zu drücken. Das Sperren des Geräts muss ich quasi komplett neu lernen, weil ich mit meiner gewohnten Handhabung immer auch den Aktionsbutton drücke. Dann sperrt das Gerät nicht. Derzeit muss ich immer kontrollieren, ob die Sperre wirksam war, bevor ich das Gerät in die Hosentasche stecke. Ich hoffe, in meinem Gehirn brennt sich bald ein neuer Umgang ein. Noch habe ich keine optimale Handhaltung gefunden.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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logo05.11.24 13:23
Nebula
Mit den Buttons habe ich echt meine Schwierigkeiten. Ich kann das iPhone 16 kaum noch greifen, ohne Gefahr zu laufen, einen Button zu drücken. Das Sperren des Geräts muss ich quasi komplett neu lernen, weil ich mit meiner gewohnten Handhabung immer auch den Aktionsbutton drücke. Dann sperrt das Gerät nicht. Derzeit muss ich immer kontrollieren, ob die Sperre wirksam war, bevor ich das Gerät in die Hosentasche stecke. Ich hoffe, in meinem Gehirn brennt sich bald ein neuer Umgang ein. Noch habe ich keine optimale Handhaltung gefunden.
Ich habe es bis heute nicht gelernt beim Ausschalten meines iPhone 12 keinen Screenshot zu produzieren. Bin gespannt was mir dann alles zukünftig widerfährt.
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