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Neuste Apple-Anstellung weist auf Abonnement-iTunes Music Store hin

Apple hat, laut AppleInsider.com, Julia Miller von Microsoft abgeworben, die für das XBox Live Team verantwortlich war. XBox Live ist ein Online Gaming Service, bei dem man gegen andere Spieler mit der XBox-Konsole über das Internet spielen konnte. Dieser Dienst ist, ähnlich wie andere Online-Spiele, kostenpflichtig. Diese Anstellung könnte ein Hinweis auf ein Abonnement-Modell im iTunes Music Store sein, ähnlich den Diensten von Real. Steve Jobs hat sich auf vielen Keynotes gegen diese Abonnement-Dienste ausgesprochen, allerdings könnte man so versuchen, auch noch den Rest des Musikmarkt-Kuchens für sich zu beanspruchen. AppleInsider.com geht davon aus, dass der Abonnement-Service noch in diesem Jahr starten könnte.

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Kommentare

Retrax13.08.05 12:32
gegen was der (S.J.) sich schon alles ausgesprochen hat...

...das geht auf keine Kuhhaut.
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Fontana
Fontana13.08.05 12:36
Mr. Jobs hat in den letzten Jahren ja schon einige Pirouetten gedreht und ist danach mit Volldampf in die andere Richtung abgebraust...

Denkbar, warum nicht ein Abo-Modell. Sehe ich persönlich zwar nicht für Privatkunden, obwohl, bei den heutigen Kids mit den Klingeltönen, denen ist alles zuzutrauen, aber für Geschäftskunden sicher interessant. So ein böppiges Kleidergeschäft hat dann immer die neuesten Hits, so mit einer intelligenten Playlist, nur die Top Ten plus alle 10 Lieder einen Neueinsteiger der gehypt wird...
Ein König von wenig.
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micronuke13.08.05 12:37
Jobs sollte lieber mal vorsichtig sein, was er alles verdammt... der macht sich doch nur noch lächerlich, erst verdammt er die Sachen um sie dann wenig später selbst rauszubringen.... siehe Flash-MP3-Player (iPod Shuffle), siehe Intel-Chips, siehe jetzt evtl. Abo-Service...
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Fontana
Fontana13.08.05 12:38
Es ist ja eigentlich keine Frage ob uns das gefällt, es ist die Frage ob ein Markt dafür da ist. Im Falle der Flashplayer war da wohl ein Markt.
Ein König von wenig.
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vb
vb13.08.05 12:41
dann soll sj endlich damit aufhören, uns bei den keynotes zuzulallen. ständig diese 180grad drehungen nerven und machen ihn nicht gerade glaubwürdiger.
es kommt immer mehr das wahre gesicht zum vorschein - geld machen um jeden preis. ist ja sein gutes recht... aber wenn er das mit guten rechnern machen würde, würd´s´mir mehr imponieren.
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Ties-Malte
Ties-Malte13.08.05 12:51
Was interessiert mich mein Gewäsch von Gestern…

Fontana: Hast schon recht: Zwar ist der Markt für den Shuffle im Wesentlichen eher der des Wunsches nach einem iPod für wenig Geld (meine Vermutung), aber ja: Der Markt ist da, und den gibt es auch für Miet-Musik, nämlich im Einzelhandel (auch wenn mir das Gedudel manchmal echt auf´n Zeiger geht). Ein Schritt weiter für Apple in die Unternehmen hinein und ein weiteres Geschäftsfeld. Wenn bei H&M dann noch stylische iMacs mit iTunes laufen, ist das super Werbung!
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Ties-Malte
Ties-Malte13.08.05 12:54
vb: Ich vermute, das SJ in diesem Fall keine Kehrtwendung machen wird, sondern einfach differenziert zwischen iTMS (Privat-Kunden) und zielgerichteter Dudelei (Geschäftskunden).
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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vb
vb13.08.05 13:02
ties

so meine ich es auch nicht ganz.
bei den keynotes kann sj es sich meistens nicht verkneifen, irgendwelche vergleiche oder seitenhiebe zur win oder mp3 welt als argument für seine eigenen kreationen anzuführen, oft genug in einer süffisanten art +weise.
um es ein jahr später doch wieder wie sauerbier anzupreisen ( zb flashplayer, intel..)
vielleicht sollte er es in zukunft unterlassen.
die apple fans fühlen sich nämlich leicht verarscht durch so was.
gegen richtungswechsel ist prinzipiell nix zu sagen.
gruss vic
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Ties-Malte
Ties-Malte13.08.05 13:26
Naajaaa. Die Seitenhiebe gehören einfach dazu, wie das Larmoyante zur Show, hinterher gehen Steve und Billy dann einen Trinken.
Die Denkfähigkeit sollte man als Endverbraucher aber schon behalten. Steve hält dort doch keine wiss. Vorträge, sondern er inszeniert eine Verkaufs-Show. Sehr gekonnt, aber trotzdem ist es nix anderes. (naja, bei vielen wiss. Vorträgen bekomme ich gerade Zweifel… aber das ist etwas anderes. ).
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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aeschli13.08.05 13:36
solange das Abo- zusätzlich zum Kaufmodell eingeführt wird, störts mich nicht. Spätestens bei einem allfälligen Videostore kommt Apple sowieso nicht mehr um ein Abo-Modell herum.
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Rantanplan
Rantanplan13.08.05 13:40
aeschli

Genauso sehe ich das auch (bis auf den Videostore). Wenn es Leute gibt, die man mit einem Abomodell als Kunden gewinnen kann, warum nicht? Anscheinend gibts solche Leute. Gibt ja auch welche, die mit einem Gummibendel an den Beinen von Brücken springen, warum also nicht auch welche die ein Abomodell wollen...

Solange man die Titel noch erwerben kann wie bisher, ist mir das wurst.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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vb
vb13.08.05 13:54
na, denn verkauf werden sie ja wohl nie einstellen - bei 1 milliarde verkaufter songs(w00t)
vic
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Ties-Malte
Ties-Malte13.08.05 14:06
vb: [quote]den verkauf werden sie ja wohl nie einstellen[/i]

*gg* Falsche Annahme (@@ Was interessiert mich mein Gewäsch von Gestern…)

Wenn das Mietmodell mehr Einnahmen versprechen sollte, und wenn die Marktmacht, so ein Modell durchzusetzen, groß genug sein sollte, dann… (unabhängig davon, was SJ persönlich bevorzugen mag). Allerdings, gegen den Willen der User, würde es wohl nur ein erstarken von p2p bedeuten, insofern: Es gibt mehr Entscheider auf dem Spielfeld, und das ist auch gut so.
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cws
cws13.08.05 14:18
Ich denke das Problem der Mietlösung oeder dann gleich Online-Lösung, das wäre dann konsequent, ist die Ortsgebundenheit. wenn es eine gute Lösung für die Anbindung des iPod gibt, warum eigentlich nicht? Kein eigenes Archiv mehr, sondern den ITMS volle Länge nicht 30sec. Wenn das dann noch auf den iPod zu übertragen ist, ggf mit Verfallsdatum, wenn es nicht extra kostet - warum eigentlich nicht, wenn der Preis stimmt?
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vb
vb13.08.05 14:23
solange es den verkauf gibt ist das auch nicht schlimm.
manche musik ist ja wirklich nur kurzfristig zu ertragen
ganz klein geschrieben:
ausserdem kann man sich mit sicherheit mit irgendeinem tool die songs bei bedarf speichern können(fear)

bzw mit wiretap oder so ganz legal aufnehmen.
wie mit cassette etc...
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Blaubierhund
Blaubierhund13.08.05 14:41
so werden dann auch die podcasts kostenpflichtig...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
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WanTan
WanTan13.08.05 18:21
Kann mir noch jemand schnell den kausalen Zusammenhang zwischen dem Abwerben von Leuten, die für einen Online Gaming Service zuständig waren und dem Abo-Modell für den iTunes Music Store erklärenO:-)
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macgeek.de13.08.05 19:09
@Wantan
"Miller war beim XBox Live-Team verantwortlich für Verkaufsstrategien, also mit auch das dort erhältliche Monatsabo."

Die Meldung ist übrigens ein halbes Jahr alt:
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sahomuzi13.08.05 19:55
Also da kommt eher ein online gaming service für iPods oder so etwas. Zumindestens wäre da die gute Frau wohl besser eingesetzt als bei einen Abo service...
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vb
vb13.08.05 20:15
vielleicht kann sie einfach noch andere sachen - kann ja nicht sein, dass in dieser branche jemand nur einen kleinen aspekt des ganzen beherrscht..
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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dark-hawk14.08.05 00:26
Also den zusammenhang der Frau mit einem Abo sehe ich eigentlich auch nicht wirklich. Aber was mich wundert, wieso meinen alle das ein Abo nur für Geschäftskunden interessant wäre? Apple wäre es sicherlich am liebsten wenn nur Geschäftskunden das nutzen da diese ja dann in der woche vielleicht 10 songs aus den aktuellen charts laden die dann in ihrem laden dudeln können, aber ich denke das ein abo ala napster für privatpersonen durchaus interessant sein kann. ich meine für sagen wir 15euro (wie bei napster) auf das kommplete itunesarchiv zugreifen können, wieso nicht? ich wäre warscheinlich sofort dabei. viele sachen hört man ja eh nicht lange und diesachen die man wirklich für immer haben will kann man ja immernoch kaufen. schwierig wirds dann evtl mit den sachen auf dem ipod, aber da kann man ja ein verfallsdatum einbauen, so nach dem motto "wenn du deinen ipod 3minate nicht an den mac hängst laufen die abosachen halt nichtmehr. allerdings wird es natürlich dann für apple recht schwierig zu sagen "der 2milliardste song gewinnt 10ipods, 5 powermacs und 30ipods" den der counter würde durch ein abosystem sprungartig in die höhe jagen.
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eribula
eribula14.08.05 09:21
Warum sollte diese Frau auf ein Abo-Modell schließen lassen? Und wenn ja, warum sollte dieses Abo-Modell dann ausgerechnet wie das von Microsoft aussehen. Braucht ja kein Vermieten von Musik sein, man ja ein Abonnentenmodell auch anders gestalten, zum Beispiel indem man soundsoviele monatliche Downloads zu einem bestimmten monatlichen Preis zulässt.
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