Neuste PDF-Attacken angeblich aus China
Laut einer Untersuchung von Symantec sollen die erneuten Attacken unter Ausnutzung eine PDF-Lücke in Acrobat und Adobe Reader ebenfalls aus China stammen. Bereits der Aufbau der E-Mails soll den letzten Angriffen zum vergangen Jahreswechsel ähneln, bei denen namhafte Unternehmen wie Google betroffen waren. Das im Anhang befindliche PDF-Dokument enthält Manipulation, durch die schädliche Programmanweisungen auf Windows-Systemen eingeschleust werden. Damit errichten die Angreifer letztendlich eine
Hintertür zur Kontrolle des Computers. Damit die Hintertür möglichst nicht von Scanner-Software untersucht wird, verfügt sie zudem über ein gültiges Zertifikat von VeriSign. Seit Anfang des Monats werden Symantec zufolge die Angriffe durchgeführt, welche von einem einzelnen Computer in der chinesischen Provinz Shandong ausgehen sollen. Als Abwehr empfiehlt Symantec neben der Nutzung von Scanner-Software auch die Abschaltung der JavaScript-Unterstützung im Adobe Reader.
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