New York Times: Mac OS X viel sicherer als Windows XP
Auch die New York Times hat jetzt das viel diskutierte Thema aufgegriffen,
welches Betriebssystem sicher ist. Der Artikel kommt zum Fazit, dass Mac OS X aus folgenden Gründen sicherer als Windows XP ist
- Standardmäßig wird Windows mit fünf offenen Ports installiert, Mac OS X hat diese geschlossen. Genau das war das Problem, weswegen Blaster sich so ungehemmt verbreiten konnte. Microsoft sagt, dass man Jahre brauche, um diese Lücken zu schließen
- Wenn ein Programm versucht, etwas ins System zu installieren, erfährt man bei Windows nichts darüber. Bei Mac OS X öffnet sich ein Fenster und das System verlangt ein Passwort.
- Der normale Account auf einem Windowsrechner ermöglicht den Zugriff auf alle Dateien. Hingegen kann der Administrator unter Mac OS X keine primären Dateien des Systems manipulieren. Ein Virus kann somit theoretisch die eigenen Dateien löschen, das System zu vernichten oder fremde Daten zu zerstören ist aber extrem kompliziert.
- Kein Mail-Programm unter Mac OS X führt automatisch ohne jede Nachfrage Scripts aus, so wie es Outlook Express standardmäßig tut.
Der Verfasster kommt zum Schluss, dass Linux und Mac OS X nicht nur deswegen sicherer sind, weil viel weniger Benutzer diese Betriebssysteme verwenden, sondern weil das System deutlich schwerer zu knacken ist und weniger eklatante Sicherheitslöcher aufweist.
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