New Yorker Mann rettete sein Leben durch die Apple Watch
Seine Apple Watch hat einem 32-Jährigem aus New York wohl zum Teil das Leben gerettet, berichtet
NBC News. Der Mann namens William Monzidelis arbeitete am 3. April in seinem Familienbetrieb, als ihm schwindelig wurde. Er ging auf die Toilette und begann zu bluten. Seine Apple Watch alamierte ihn, dass er sofort einen Arzt aufsuchen müsse. Monzidelis nahm seine Symptome und die Nachricht der Uhr ernst und ließ sich sofort ins Krankenhaus fahren.
Dem Tod von der Schippe gesprungenNoch auf der halbstündigen Fahrt verstärkten sich seine Blutungen, er habe "überall" geblutet und sei schließlich ohnmächtig geworden, berichtet der Bewohner aus dem Bezirk Westchester. Er verlor 80 Prozent seines Blutes und musste sofort eine Transfusion erhalten. "Ich verlor so viel Blut, dass ich eine Transfusion brauchte, damit die Anästhesie zu meinem Gehirn gelangen konnte, um mich für die Operation auszuschalten", wird Monzidelis zitiert. Die Ärzte stellten ein aufgebrochenes Geschwür fest. Sie glauben, er hätte den Notfall nicht überlebt, wenn er nicht aufgrund der Apple-Watch-Benachrichtigung sofort aktiv geworden wäre, zumal er ein bisdahin gesunder Mensch war. Der 32-Jährige meint, er sei sonst wieder in sein Büro zurückgekehrt und "dort hätten sie mich dann tot aufgefunden". Über seine Uhr sagt er: "Es war wirklich ein magisches Gerät".
Apple-Watch-"Rettungen" häufen sichWenige Tage zuvor kursierte die
Geschichte einer 18-Jährigen aus Tampa, deren Apple Watch sie aufgrund ihrer Herzfrequenz von 190 warnte, während sie in der Kirche war. Als Deanna Rechtenwald der Meldung nachkam und direkt ein Krankenhaus aufsuchte, brachte das Personal sie sofort in die Notaufnahme: Ihre Nieren waren gerade dabei, zu versagen. Als sie dort ankam, arbeiteten die Organe bereits nur noch mit 20 Prozent ohne dass die junge Frau weitere medizinische Symptome zeigte. Tim Cook hatte auf den Dankesbrief von Deannas Mutter geantwortet und die Geschichte über Twitter verbreitet.
Vor drei Jahren war die
Geschichte von Paul Houle herumgegangen. Er ist ein Sportstudent aus Massachusetts, der sich einmal beim Fußballtraining komisch fühlte. Die Uhr warnte auch ihn vor hoher Herzfrquenz. Die Notaufnahme diagnostizierte, dass Houle an Rhadomyolyse leide – eine seltene Erkrankung, bei der Muskelgewebe abgebaut und in den Blutkreislauf abgebenen wird. Das dabei freigesetzte Myoglobin kann zu Nierenversagen führen.