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Newton Mail wieder da: Rückkehr des beliebten Tools in den App Store

Die iOS- und macOS-Anwendung Newton Mail ist überraschend wieder in Apples App Stores aufgetaucht, nachdem das Entwicklerstudio CloudMagic das Ende der App im August 2018 ankündigte und die Software zwischenzeitlich auch nicht mehr verfügbar war. CloudMagic-Chef Rohit Nadhani versprach Nutzern seinerzeit, im Falle einer bereits gezahlten Jahresgebühr von 99 US-Dollar eine Rückerstattung zu leisten. Alle Zeichen standen entsprechend auf Abschied. Doch nach Monaten der Abwesenheit erscheint Newton Mail jetzt erneut im App Store – zu einem reduzierten Abo-Preis.


Neue Features, verbessertes User Interface
Der Beschreibungstext des überraschenden Updates gibt sich schmallippig bezüglich des Grundes für die Wiederveröffentlichung. Außer einem „Wir freuen uns, wieder zurück zu sein“ wird die Abstinenz nicht thematisiert. Wer noch einen Newton-Account habe, können dessen Nutzernamen und Passwort auch weiterhin zum Login verwenden, so der Anbieter.


Statt des Verschwindens aus dem App Store werden einige Verbesserungen und Fehlerbehebungen angesprochen. Am auffälligsten sind die Neuerungen der Bedienoberfläche, die dem Entwickler zufolge schon seit langem geplant waren. Die Mac-Variante zeichnet sich fortan außerdem durch ein verbessertes Mail-Compose-Feature aus, zu dem auch die Möglichkeit gehört, die Größe des Compose-Fensters in macOS anzupassen. Flexiblere Copy/Paste-Funktionen und die Teilen-Option von E-Mails mit den Apps OmniFocus, Things, 2doapp und Bear komplettieren die Liste der Neuerungen.

Newton Mail für iPhone und iPad benötigt mindestens iOS 10 (Store: ). Die Mac-Variante unterstützt alle Betriebssystemversionen ab OS X El Capitan 10.11 (Store: ). Die Abo-Gebühr beträgt 52,99 Euro pro Jahr. Im US-Store liegt der Preis bei jährlich 49 US-Dollar, was eine deutliche Reduzierung gegenüber dem früheren Betrag von 99 US-Dollar ist. Der Anbieter gibt Interessenten zudem 14 Tage lang die Gelegenheit dazu, die Anwendung kostenlos zu testen.

Kommentare

evanbetter
evanbetter05.02.19 17:00
Wirklich cooler Approach bietet Unibox (uniboxapp.com). Einmal kaufen.

Pro:
- kein Abo und damit auch keine Datenschutzprobs
- Personen zentrierte E-Mailliste - das absolut Beste!! Ausprobieren!
- Attachements pro Person in eigener Ansicht (Hammer!)

Kontra:
- wird es noch updated?
- löschen von Mails kann man nicht widerrufen, man muss sie manuell aus dem Trash fischen

Die Idee mit der Useransicht möchte man nach kurzer Zeit nicht mehr missen. Auch wenn die App verbessert werden könnte.
Das hat niemand sonst ausser iMail - aber das wird offenbar auch nicht mehr updated und bietet nur einen E-Mail-Account auf einmal.
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
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Statler_RGBG
Statler_RGBG05.02.19 20:24
evanbetter
- kein Abo und damit auch keine Datenschutzprobs

Den Zusammenhang verstehe ich nicht
+3
gussi77rz06.02.19 08:13
Seit ich einmal ein App alternativ zur Apple eigenen Mailapp (Airmail) genutzt hatte, wurde permanent versucht mein Gmail Konto zu knacken. Täglich mindestens eine Hinweis SMS. Ich vertraue meine Daten nicht einer Alternativen App mehr an!
+1
el_duderino
el_duderino06.02.19 09:24
gussi77rz
Seit ich einmal ein App alternativ zur Apple eigenen Mailapp (Airmail) genutzt hatte, wurde permanent versucht mein Gmail Konto zu knacken. Täglich mindestens eine Hinweis SMS. Ich vertraue meine Daten nicht einer Alternativen App mehr an!

da wird es irgendwelche probleme beim zugriff von airmail auf den gmail account gegeben haben. das da tatsächlich jemand versucht hat dich zu hacken, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

aber auch ohne hack kann ich mich nicht dazu durchringen, irgendwelchen anbietern vollzugriff auf meine emails zu geben. die verdienen ihr geld im zweifel alle mit der auswertung und dem verkauf der aus den emails gewonnenen nutzerdaten. völlig egal was in datenschutzerklärungen so drinsteht. kann sowieso niemand prüfen, ob die sich dran halten oder nicht (und selbst wenn, dann ist es eh zu spät).
sticks and stones may break my bones, but words will never harm me
+2
evanbetter
evanbetter06.02.19 11:07
Statler_RGBG
evanbetter
- kein Abo und damit auch keine Datenschutzprobs

Den Zusammenhang verstehe ich nicht

Ja, ich hab's ein bissl falsch beschrieben: Spark hat ja (nebst anderen) neuerdings so ein "mach alles über unsere Server und collaborier' wie die Grossen, wir machen das!"-Service. Wie schon andere hier geschrieben haben: die Daten sind dann bei denen, das passt mir nicht.
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
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