Die Spieleschmiede mit dem schwer ausprechbaren Namen "ngmoco" wurde unter anderem durch populäre Titel wie Rolando bekannt und durfte auch schon an Apple-Keynotes teilnehmen. Weiterhin zählte ngmoco zu den Unternehmen, die Zuwendungen aus dem "Kleiner Perkins Caufield & Byers iFund" erhielten. Neil Young, CEO von ngmoco, gab nun bekannt, dass man weitere 25 Millionen Dollar erhalten habe und daher investieren könne. Mit dem Geld soll Freeverse übernommen werden, eine seit mehr als 15 Jahren auf dem Mac-Markt aktive Spieleschmiede. Auch für das iPhone bietet Freeverse zahlreiche Titel an, erst kürzlich wurde die Marke von fünf Millionen verkauften Programmen überschritten. Man kann davon ausgehen, dass ngmoco in Zukunft auch Titel von Freeverse kostenlos anbietet, weitere Funktionen dann über InApp-Käufe freischaltet.
Neil Young deutete ebenfalls an, das SDK zum "Plus+"-System für anderen Entwickler zu öffnen; diese könnten dann ebenfalls auf ngmocos System zur Verwaltung und Bezahlung digitaler Gegenstände sowie Messaging setzen. Insgesamt erhielt ngmoco bis jetzt mehr als 40 Millionen Dollar aus Fördertöpfen. Im App Store befinden sich 35 Programme von ngmoco, sofern alle Titel von Freeverse weitergeführt werden, kommen auf einen Schlag noch 26 weitere Applikationen hinzu.

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• techcrunch.com