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Niedergang eines Notizen-Pioniers: „Evernote befindet sich in einer Todesspirale“

Evernote befindet sich einem Bericht zufolge in der Krise. Der einstige Pionier für funktionsreiche Online-Notizen verlor im letzten Monat zahlreiche Führungskräfte, darunter CTO Anirban Kundu, CFO Vincent Toolan und CPO Erik Wrobel. Zudem senkte der Anbieter kürzlich in den USA die Gebühr für das jährliche Premium-Abo deutlich, was von einigen Marktexperten als Verzweiflungstat gegen die seit Jahren stagnierenden Nutzerzahlen gesehen wird.


Stagnierende Nutzerzahlen und fehlendes Enterprise-Interesse
Ein namentlich nicht genannter Insider des Unternehmens berichtet gegenüber TechCrunch vom zunehmenden Verfall des einstigen Branchen-Überfliegers: „Evernote befindet sich momentan in einer Todesspirale. Das Wachstum in den Bereichen ‚zahlende Kunden‘ und ,aktive Nutzer’ stagniert seit sechs Jahren. Zudem kommt das Enterprise-Angebot nicht in die Gänge.“

Die Folgen der Fehlentwicklung seien wirtschaftliche Rückschläge und eine zunehmende Fluktuation an der Führungsspitze. Evernote bestätigte gegenüber TechCrunch zwar die Abgänge im Executive-Bereich, nannte aber keine Gründe dafür.

Der Premium-Tarif von Evernote in den USA beträgt regulär 7,99 US-Dollar pro Monat oder 70 US-Dollar jährlich, was deutlich mehr als noch vor einigen Jahren ist. Durch die neue Rabattaktion sinkt die Jahresgebühr auf 42 US-Dollar. Doch auch der Preis dürfte es Evernote nicht gerade einfacher machen, auf dem hart umkämpften Notizen-Sektor dauerhaft zu bestehen oder gar Wachstum zu erzeugen. Vergleichbare Dienste wie Microsofts OneNote oder mit Abstrichen auch Apples Notizen haben vom Funktionsumfang her längst aufgeholt und sind kostenlos verfügbar.

Kommentare

koehler05.09.18 13:44
Puh und ich wollte eigentlich demnächst in die Welt von Evernote einsteigen – weil es irgendwie schon geil ist!!!

Aber das macht wenig Sinn, oder?
Das Teil implodiert demnächst, oder was meint ihr?

Alternativen außer Omifocus und Wunderlist (beides nicht meins....)?
0
Nordelius05.09.18 13:45
ich bin tatsächlich im Enterprise-Umfeld mit MS Teams, OneNote, SharePoint und Onedrive sehr zufrieden und ich wüsste nicht, wieso ich einen Drittanbieter in dieses Ökosystem integrieren soll.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht gehört es dazu, dass Unternehmen sterben, das gehört zum "survival of the fittest". Die Ursachen können vielfältig sein (fehlende Differenzierung, kein USP, schlechtes Management, ...) und man wird sie häufig nicht mitbekommen. Man sollte das Unternehmen schnell abwickeln oder schauen, ob es Kaufinteressenten gibt.
Das ist meine persönliche Meinung und ja, ich bin mir bewusst, dass bei Evernote Menschen arbeiten, die dann keinen Job mehr haben. Dennoch sollten diese Bescheid wissen, wie es um das Unternehmen bestellt ist, in dem sie arbeiten.
0
strellson05.09.18 13:48
wot? hab es gerade wieder nach 2 jahren pause aktiviert und nutze es gerne …
+2
iWilson05.09.18 13:54
Bei Evernote bin ich raus, nachdem sie vor ein paar Jahren die Zahl der erlaubten Geräte pro Account-Typ reduziert haben. Zu dem Zeitpunkt waren die Alternativen bereits gut am Aufholen.
Für den Moment bin ich bei OneNote gelandet. Die einzige App die ich fand, bei der man auf dem iPad text- und bildübergreifend mit dem Stift malen kann.
+1
chill
chill05.09.18 14:19
Man überlege. Standard Premium 70$ Jahr. 10 Jahre 700$

Wer bezahlt das? Da Kauf ich mir doch lieber eine günstigere einmalzahlungs App, und erspare ich mir das Abzocken über die Jahre.

Selbst wenn ich mir die 2-3 mal neu kaufen muss über die Jahre bin ich günstiger dabei.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
+5
Cupertimo05.09.18 14:27
chill
Man überlege. Standard Premium 70$ Jahr. 10 Jahre 700$

Wer bezahlt das? Da Kauf ich mir doch lieber eine günstigere einmalzahlungs App, und erspare ich mir das Abzocken über die Jahre.

Selbst wenn ich mir die 2-3 mal neu kaufen muss über die Jahre bin ich günstiger dabei.
Genau so ist es. Ich mache sowas auch nicht mit. Und dann stirbt so'ne Firma halt über kurz oder lang.
+3
subjore05.09.18 14:40
Nordelius
ich bin tatsächlich im Enterprise-Umfeld mit MS Teams, OneNote, SharePoint und Onedrive sehr zufrieden und ich wüsste nicht, wieso ich einen Drittanbieter in dieses Ökosystem integrieren soll.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht gehört es dazu, dass Unternehmen sterben, das gehört zum "survival of the fittest". Die Ursachen können vielfältig sein (fehlende Differenzierung, kein USP, schlechtes Management, ...) und man wird sie häufig nicht mitbekommen. Man sollte das Unternehmen schnell abwickeln oder schauen, ob es Kaufinteressenten gibt.
Das ist meine persönliche Meinung und ja, ich bin mir bewusst, dass bei Evernote Menschen arbeiten, die dann keinen Job mehr haben. Dennoch sollten diese Bescheid wissen, wie es um das Unternehmen bestellt ist, in dem sie arbeiten.

Das ding ist, dass die Konkurrenz auf dem Notizen Markt kein Geld verdient. Die verdienen ihr Geld anders. Wenn man dann als Unternehmen nur diesen Bereich hat wird es schwer.
+3
frankenstein05.09.18 14:40
Cupertimo
chill
Wer bezahlt das? Da Kauf ich mir doch lieber eine günstigere einmalzahlungs App, und erspare ich mir das Abzocken über die Jahre.
Genau so ist es. Ich mache sowas auch nicht mit. Und dann stirbt so'ne Firma halt über kurz oder lang.

So rechnen nur die Milchmädchen.

Tatsächlich sind es die Firmen, die kein Abomodell haben, die zunehmend sterben.

Wer heute als Software-Hersteller noch nicht auf Abo umgestiegen ist, wird es nicht mehr lange machen.
+1
buran63
buran6305.09.18 14:44
Die Bordeigenen Anwendungen auf dem iPhone sind schon sehr gut, für einiges nutze ich Wunderlist.
Wäre auch nicht bereit dafür etwas zu zahlen.
Stille und Schweigen sind nicht Ausdruck der Missachtung des Wortes, sondern ganz im Gegenteil Zeugnisse seiner hohen Wertschätzung. *apple*
+1
Assassin05.09.18 14:52
Ich denke, dass viele Leute nicht annähernd den kompletten Leistungsumfang von Evernote nutzen müssen oder wollen. Und dann sind 8€/Monat schon eine Ansage.
Gerade dieser Trend zu mehr und mehr Abos ist doch Käse. 8€ Evernote, 15€ Netflix, 10€ hier, 5€ da und meinetwegen noch 60€/Jahr für Office. Das läppert sich.
Und wenn mir dann die Apple Notizen-App o.ä. völlig reichen, wozu dann noch Evernote?
+12
nacho
nacho05.09.18 15:00
Und ich dachte mit dem Abo-Modell wird jetzt alles besser und die Kunden rennen denen den Laden ein.

Nicht jede App hat das Zeug zum Milliarden Business, bei manchen wäre es besser wenn sie das bleiben was sie sind.
+5
Marc Perl-Michel05.09.18 15:01
Ich denke, dass OneNote von Microsoft hier eine starke Alternative ist. Allerdings schätze ich in Evernote sehr, dass ich komplette Websites speichern kann. In OneNote hat das bisher nicht so gut funktioniert. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert, doch aktuell ist Evernote für mich in der kostenpflichtigen PLUS-Version das Tool der Wahl.
0
tk69
tk6905.09.18 15:01
So lange eine App nicht direkt ins System integriert ist, wird das nichts. Mir reichen die Apple-Anwendungen vollkommen aus. Dabei weiß ich, wenn es die nicht mehr geben sollte, dann wird es Apple auch nicht mehr geben. Heißt: Mit den System-Apps bin ich eher auf der sicheren Schiene. Und so lange neue Funktionen dort hinzukommen umso besser.
+4
nacho
nacho05.09.18 15:03
tk69
So lange eine App nicht direkt ins System integriert ist, wird das nichts. Mir reichen die Apple-Anwendungen vollkommen aus. Dabei weiß ich, wenn es die nicht mehr geben sollte, dann wird es Apple auch nicht mehr geben. Heißt: Mit den System-Apps bin ich eher auf der sicheren Schiene. Und so lange neue Funktionen dort hinzukommen umso besser.

Das Apple Apps auch sterben lässt, ist dir aber schon bekannt
+9
Papierlos05.09.18 15:43
Die Zielgruppe versteht Evernote oft (anfangs) nicht!
Ich probiere immer wieder Geschäftspartner für eine Zusammenarbeit über Evernote zu gewinnen. Das scheitert (bei diesen Geschäftspartnern) regelmäßig an Account-Eröffnung, Linkfreigabe und vor allem am Verständnis, wofür Evernote gut ist: z.B. gemeinsame Notizen zu gewissen Vorgängen oder zu Kontakten statt ständigem Mail-Hin-und-Her, um sich auf dem Laufenden zu halten. Aber selbst hier im Thread wird Evernote ja mit Wunderlist verglichen, was ich völlig abwegig finde.
Es gibt wohl auch Dinge, die mir fehlen, wie Outlining-Fähigkeiten oder vollständiges Markdown. Aber alleine für den Visitenkartenscanner lohnt sich Evernote als Mini-CRM. Visitenkarte einscannen, wegwerfen und ggf. als vcard bei Bedarf in Kontakte exportieren. Programme hierfür kosten sonst schon mehr als Evernote.
OneNote hingegen ist zu sehr auf schöne Notizen mit Tabellen, Skizzen, Bildern etc. ausgerichtet, die aber die schnelle Erstellung von Notizen verlangsamt.
Ich war Business Kunde der ersten Stunde, aber das war nur für das Archiven von Notizbüchern lohnend.
Nur weil die Geschäftsführung ausgetauscht wird, heißt ja auch nicht, dass Evernote kurz vor dem Ruin steht.
+7
ocrho05.09.18 15:57
chill
Man überlege. Standard Premium 70$ Jahr. 10 Jahre 700$

Evernote über zwei "Kleinigkeiten" gestolpert:

(1) Die meisten Kunden haben für den Syncro-Dienst bezahlt. Seitdem der iCloud-Syncro zuverlässig funktioniert gibt es sehr viele Alternativen von Apps die Syncro über iCloud anbieten.

(2) Das teuerste am Syncro-Dienst ist der Speicherplatz. Viele haben bereits zusätzlichen Syncro-Speicherplatz bei iCloud oder Microsoft Cloud eingekauft und dann fällt es besonders auf, wenn eine App nur als Software monatlich so teuer ist. Wie gesagt früher als man Extra für funktionierenden Syncro-Dienst bezahlt hat konnten auch höhere Abo-Preise bezahlt werden.

Evernote ist ein schönes Beispiel das selbst ein erfolgreiches Abo-Modell nicht das langfristige Überleben sichert, wenn man den Markt und die eigene Produktentwicklung aus den Augen verliert.

Ich persönlich glaube das, das Evernote dieses Schicksal nicht mit einer Kaufsoftware passiert wäre, weil da segelt man weniger scharf am Wind. Wenn die eigene Produktentwicklung am Markt vorbeiläuft, dann merkt man das sofort und nicht mit einem zeitlichen Versatz bis die Leute wegmigriert sind und dann endgültig gekündigt haben. Bei einer Kaufsoftware hingegen bleiben die Bestandskunden bei einer verpatzten Version noch auf der Plattform und vertagen den Updatekauf auf die nächste Version
-1
Hot Mac
Hot Mac05.09.18 16:06
Ich sollte die Branche wechseln.
Ich hatte Evernotes „Niedergang“ schon vor vielen Jahren prophezeit.

Vielleicht sollte ich mal wieder Lotto spielen oder ein Gewerbe als Wahrsager anmelden.
-2
tranquillity
tranquillity05.09.18 16:22
Ich nutze Evernote in den letzten Jahren viel und gerade in letzter Zeit auch sehr intensiv. Wichtig sind für mich die tags, das bietet APPLE Notizen oder OneNote meines Wissens nicht. Habe aber nicht das Premuim-Abo, sondern nur Plus. Meines Erachtens war es ein Fehler, vor Jahren die Preise so stark anzuziehen. Hoffe dass Evernote die Kurve kriegt.
+3
BigLebowski
BigLebowski05.09.18 16:23
Evernote hat es selbst verdaddelt:
- Preise anheben bei aufkommender mächtiger Konkurrenz
verdammt dumme Idee gewesen (2016: Plus von 19,99 auf 29,99/Jahr)

- zu wenig die Stifteingabe aufpoliert
Microsoft OneNote ist genial für Stifteingaben

- zu wenig auf Community Ideen eingegangen:
Wünsche wie:
Dark Theme, Oberfläche: einstellbare Notizbuch Cover Farben, irgendwas war noch mit Programmiercode (stand mal in deren Forum als Wunsch, ich habe da keine Ahnung von)

- Marketing:
Wieso nicht mal mehr Werbung bzw. Werbekampagne gemacht?
(Ich habe nie was mitbekommen.)

Ich bin gespannt,ob sie das Ruder umreißen,
möglich wäre es.
Sie müssten da aber mehrere Punkte gleichzeitig ändern und richtig machen...
+1
nacho
nacho05.09.18 16:25
Papierlos
Die Zielgruppe versteht Evernote oft (anfangs) nicht!
Ich probiere immer wieder Geschäftspartner für eine Zusammenarbeit über Evernote zu gewinnen. Das scheitert (bei diesen Geschäftspartnern) regelmäßig an Account-Eröffnung, Linkfreigabe und vor allem am Verständnis, wofür Evernote gut ist: z.B. gemeinsame Notizen zu gewissen Vorgängen oder zu Kontakten statt ständigem Mail-Hin-und-Her, um sich auf dem Laufenden zu halten. Aber selbst hier im Thread wird Evernote ja mit Wunderlist verglichen, was ich völlig abwegig finde.
Es gibt wohl auch Dinge, die mir fehlen, wie Outlining-Fähigkeiten oder vollständiges Markdown. Aber alleine für den Visitenkartenscanner lohnt sich Evernote als Mini-CRM. Visitenkarte einscannen, wegwerfen und ggf. als vcard bei Bedarf in Kontakte exportieren. Programme hierfür kosten sonst schon mehr als Evernote.
OneNote hingegen ist zu sehr auf schöne Notizen mit Tabellen, Skizzen, Bildern etc. ausgerichtet, die aber die schnelle Erstellung von Notizen verlangsamt.
Ich war Business Kunde der ersten Stunde, aber das war nur für das Archiven von Notizbüchern lohnend.
Nur weil die Geschäftsführung ausgetauscht wird, heißt ja auch nicht, dass Evernote kurz vor dem Ruin steht.

Für Visitenkarten verwende ich CamCard, funktioniert super und kostet fast nix.
0
Nilsemann05.09.18 16:30
Ich hab Evernote mal genutzt... War eine Notizanwendung mit cloud sync. Aber das Jahresabo für eine Notizanwendung war mir echt zu teuer.

OneNote wird von MS gratis verteilt. Mit einem PErsonal Abo der Office365 hat man OneDrive dabei (plus das komplette Office Paket) und kann OneNote Bücher gemeinsam nutzten. Die Kosten/Nutzen im vergleich zu Evernote... puh da muss man aber ein guter Verkäufer sein um das positiv zu reden.
+4
ThorsProvoni
ThorsProvoni05.09.18 16:44
Habe mich auch vor einiger Zeit von Evernote verabschiedet. Für geringe Ansprüche kann man durchaus Apples "Notizen" verwenden. Mir war es jedoch zu wenig, habe dann eine Weile mit Notebooks gearbeitet und bin dann letztendlich bei DEVONthink gelandet. Super Programm, insbesondere in Verbindung mit einem Einzugsscanner eine der besten Methoden zum papierlosen Büro.
OneNote habe ich in der Firma, konnte mich aber nie so richtig damit anfreunden.
+1
nacho
nacho05.09.18 16:56
Was mir noch aufgefallen ist, der ganze Auftritt mit Logo usw. wurde erst vor kurzem überarbeitet. Vielleicht wollen die auch vieles verändern und dazu zählen halt auch ein paar Manager.
+2
koehler05.09.18 17:04
ich hoffe Evernote bleibt irgendwie erhalten.
es ist vom look & feel her jedenfalls die schönste app unter all denen die ich gesehen habe.


wie schätzt ihr die lage ein?
+1
Papierlos05.09.18 17:13
nacho
Für Visitenkarten verwende ich CamCard, funktioniert super und kostet fast nix.
Kostet aber auch 5 Euro pro Monat, oder? Aber danke für den Tipp, schaue ich mir an. Ist ein Link aus anderen Anwendungen zum Aufrufen einer Visitenkarte in CamCard möglich?

Es wurde bereits hier erwähnt: DevonThink ist eine Superalternative, die ich gern nutze. Allerdings ist es noch komplizierter Geschäftspartnern die Nutzung zu erklären.
0
zalf
zalf05.09.18 17:14
Ich benutze die App "Notebooks" und bin damit sehr zufrieden. Die Daten liegen auf dem eigenen Rechner und man kann, wenn man möchte, zum Synchronisieren zwischen verschiedenen Geräten den Cloud-Service seines Vertrauens einsetzen. Oder eine Own-Cloud, man hat dann alle Daten in eigenen Händen.

Für die einzelnen Dokumente kann man unterschiedliche Formate verwenden. In einem Markdown-Dokument kann man schicke Tabellen anlegen oder sogar html-Befehle verwenden oder auch Formeln mit LaTex schreiben.
+1
Papierlos05.09.18 17:30
Seit wann gibt es eigentlich kein Plus-Abo mehr? Da brauchen sie sich wirklich nicht zu wundern, dass die Kunden abspringen.
Wenn das so ist, bin ich demnächst, wenn das Jahresabo ausläuft, auch beim kostenlosen Abo. Bis auf Visitenkartenscan und pdf-Suche liefert das kostenlose Abo auch alles, was ich brauche. Und pdfs sind bei mir sowieso in Devonthink.
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vismed.
vismed.05.09.18 17:52
Evernote brauch sich gar nicht zu wundern. Die haben in der letzten Zeit so ziemlich alles falsch gemacht. Erst diese ständigen Updates die nur dazu geführt haben, dass das Programm unzuverlässiger wurde (verschwundene Dokumente & Notizen) und im Anschluss das neue Abo-System welches dazu geführt hat dass die Kunden abgesprungen sind. Ich habe nichts gegen Abos. Ganz im Gegenteil ... Arbeit muss und soll bezahlt werden. Allerdings sollte der Mehrwert auch gegeben sein.
Eine Weile habe ich OneNote probiert. Hier ist der Sync allerdings sehr, sehr unzuverlässig. Am Ende bin ich bei Apples Notizen gelandet ... ist natürlich kein Vergleich zu Evernote das ist ganz klar.
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Fröschl
Fröschl05.09.18 18:12
Ich nutze EN schon seit Jahren sehr intensiv. Gibt es Alternativen? Also ich brauch was was auf meinen Macs, meinen iPhone, iPad und vor allem auf meinen dienstlichen Win10-Rechner läuft.

Und dann sollte ich die EN-Notizen problemlos dahin übertragen können. Mittlerweile habe ich schon über 10.000 Notizen da drin.
-1
tranquillity
tranquillity05.09.18 18:19
Papierlos
Seit wann gibt es eigentlich kein Plus-Abo mehr? Da brauchen sie sich wirklich nicht zu wundern, dass die Kunden abspringen.
Wenn das so ist, bin ich demnächst, wenn das Jahresabo ausläuft, auch beim kostenlosen Abo. Bis auf Visitenkartenscan und pdf-Suche liefert das kostenlose Abo auch alles, was ich brauche. Und pdfs sind bei mir sowieso in Devonthink.

Habe auch gerade gesehen dass es kein Plus Abo mehr gibt. Ich bin noch darin ... aber Premium wäre mir auch zu teuer.
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