Nintendo veröffentlicht Switch-Companion-App für iPhone und iPad
Nintendo hat eine fünfte Anwendung in den iOS App Store hochgeladen. Diesmal handelt es sich allerdings nicht um eine neuerliche Mobiladaption eines Spiels, sondern um die App »Nintendo Switch Online«, welche das iPhone oder iPad zum Zubehör der neuesten Nintendo-Konsole befördert (Store:
). Sie bietet verschiedene Möglichkeiten, in Kontakt zu anderen Spielern zu gelangen, und eröffnet außerdem spielspezifische Dienste.
Voice-ChatEin zentrales Element ist sicherlich Voice-Chat, durch den sich ein Spieler zu Hause mit den Kumpanen oder auch Kontrahenten austauschen kann. Diese Audio-Funktion gibt es in verschiedenen Ausprägungen: Bei Kooperationsspielen etwa befinden sich sämtliche Mitspieler im gleichen Voice-Chatroom. Bei Duellen teilt sich dieser Raum nach Teams auf.
Kontakte und SplatNet 2Weiterhin können Switch-Enthusiasten ihre Freunde bei Facebook oder Twitter zum Mitspielen einladen, sofern diese über die notwendige Hard- und Software verfügen. Schließlich und endlich bewirbt Nintendo auch Dienste, die speziell auf einzelne Spieletitel zugeschnitten sind. Aktuell gibt es davon allerdings erst eines: SplatNet 2 für das Spiel Splatoon 2. Für den Third-Person-Shooter kann man sich hier alle möglichen kampfbezogenen Informationen ansehen, von Arenen bis hin zu Spielerstatistiken.
SystemvoraussetzungenDie App »Nintendo Switch Online« ist kostenlos im App Store zu laden, benötigt dabei mindestens iOS 9.0 und verbraucht je nach System und Displaygröße des Geräts bis zu 98,5 MB Speicherplatz. Sie ist auch in deutscher Lokalisierung zu haben. Selbstverständlich ist für die Nutzung einerseits die Switch-Konsole und andererseits dauerhafter Internetzugang nötig. Bis zum Start der kostenpflichtigen Version des Mitgliederservice für Switch, der für das Jahr 2018 anvisiert ist, kann die App und alle ihre Funktionen kostenfrei genutzt werden. Danach ist ein Update der App notwendig, welches für die weitere Verwendung ein Abonnement des Mitgliederservice benötigt, das mit etwa 20 Euro pro Jahr zu Buche schlägt.
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