Norton-Studie: Jeder dritte Nutzer sichert das Mobilgerät nur unzureichend vor Verlust
Eine von Norton durchgeführte Umfrage unter 13.018 Nutzern von Mobilgeräten in 24 Ländern, darunter auch Deutschland, hat ergeben, dass zwar häufig wichtige persönliche Daten auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden, aber
jeder dritte Nutzer dennoch keinen PIN-Schutz auf seinem Gerät aktiviert hat. Dabei kann fast jeder dritte Nutzer bereits von einem Verlust eines Geräts berichten. Doch auch mit PIN-Schutz lauern noch zahlreiche Gefahren. So sind digitale Angriffe wie Phishing keine Seltenheit mehr. Fast jeder dritte Befragte hat schon einmal eine Nachricht von Fremden erhalten, in der er zum Aufruf eines Links oder Anruf einer Nummer aufgefordert wurde.
Diese Angriffe sind offenbar durchaus wirksam, da 10 Prozent der Umfrage-Teilnehmer bereits Opfer mobiler Internet-Kriminalität geworden sind. Am häufigsten werden die Mobilgeräte weltweit zum Zugriff auf das Web, der Nutzung von Social Networks und zur Wiedergabe von Musik und Videos genutzt. Zudem nutzt mehr als ein Drittel das Gerät auch zur E-Mail-Kommunikation. Obwohl hier häufig auch persönliche Informationen ausgetauscht werden, spiegelt sich dies nicht unbedingt im Verhalten wieder. So haben 60 Prozent öffentliche oder ungesicherte WiFi-Netze genutzt, wobei weniger als die Hälfte dieser Nutzer sich über die Sicherheit Gedanken gemacht hat.
Weiterführende Links: