Notchmeister: Die Notch für die Weihnachtstage dekorieren
Im Oktober stellte Apple auf dem "Unleashed"-Event die neuen MacBook-Pro-Modelle vor – samt den beeindruckenden M1-Pro- und M1-Max-Chips. Presse und auch Kunden sind von den neuen Modellen begeistert, da Apple neben der extrem hohen Geschwindigkeit einige Fehler der Vorgängermodelle ausmerzte. So bringen die neuen Modelle beispielsweise wieder einen HDMI-Anschluss mit – und einen SD-Karten-Steckplatz.
Doch wie bei jeder Neuvorstellung gibt es natürlich auch Kritik: Die neuen Pro-Modelle verfügen über einen größeren Bildschirm, da Apple den "Trauerrand" um das Display deutlich verkleinerte. Doch im nun kleineren Rand ist kein Platz mehr für die FaceTime-Kamera – und somit führte Apple bei den neuen Modellen die vom iPhone her bekannte "Notch" ein. Apple vergrößerte die Menüleiste, sodass diese die Einkerbung komplett einschließt.
Verstecken…Seit Erscheinen der neuen Modelle gibt es viele Tools, mit welchen sich die Notch verstecken lässt. Die Programme färben die Menüleiste komplett schwarz – und dank des Mini-LED-Displays ist der Notch dann unter normalen Lichtverhältnissen unsichtbar. Bekannte Apps, welche die Notch verstecken, sind zum Beispiel
Forehead oder
TopNotch. Noch bietet Apple keine systemseitige Funktion an, den Notch durch eine schwarze Menüleiste auszublenden und es ist bislang unbekannt, ob Apple eine derartige Einstellung plant.
…oder dekorierenDie neue App "Notchmeister" geht einen komplett anderen Weg: Hier hat der Nutzer die Möglichkeit, die "Notch" mit verschiedenen Effekten zu dekorieren – zum Beispiel mit einer Lichterkette:
Ferner stehen auch noch andere Effekte zum Ausprobieren bereit: Glow, Cyclon, Plasma Leak oder Nano Radar. Wenn man kein neues MacBook Pro hat, kann NotchMeister eine virtuelle Notch in der Menüleiste einblenden.
Kostenlos im Mac App StoreDie Spaß-App
Notchmeister kann ab sofort kostenfrei im Mac App Store heruntergeladen werden. Vorausgesetzt wird ein Mac mit macOS 11 Big Sur oder neuer. Die Oberfläche von Notchmeister steht allerdings bislang nur in englischer Sprache zur Verfügung.