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Notebook-Verkäufe übersteigen erstmals weltweite Desktop-Verkäufe

Schon seit Jahren ist immer wieder zu hören, dass sich Notebooks immer größerer Beliebtheit erfreuen und in manchen Bereichen sogar schon häufiger verkauft werden, als klassische Desktop-Rechner. Apple hatte diese Entwicklung schon im Jahr 2003 benannt und damals das Jahr des Notebooks ausgerufen. Einer Studie von iSuppli zufolge markierte das letzte Quartal eine Zäsur: Zum ersten Mal setzten Computerhersteller weltweit gesehen mehr Notebooks als Desktop-Computer ab, nachdem Notebook-Verkäufe um knapp 40 Prozent stiegen, sich jeder weniger Kunden für einen Desktop-Rechner entschieden. In den letzten Wochen aufgekommene Einschätzungen bezüglich Apples Verkaufszahlen gingen in eine ähnliche Richtung. Demnach habe auch Apple deutliche Wachstumsraten bei Notebooks zu verzeichnen, während der Desktop-Bereich schrumpfte. Noch nicht berücksichtigt werden in iSupplis Aufstellung Apples Verkäufe der neuen Notebooks, da der Untersuchungszeitraum zwei Wochen vor der Vorstellung der Geräte endete.

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Kommentare

Garp200024.12.08 09:05
Nur konsequent! Wäre ich nicht der Nerd der einen Zweitrechern als Reserve will (in meinem Fall das MB), dann wäre ein Notebook als Hauptrechner absolut akzeptabel.

Ich habe das gesehen, was anderer Leute MBPs können, die halten mittlerweile mit dem iMac in weiß locker mit! Und ich selbst durfte feststellen das der Umstieg vom iMac weiß auf das aktuelle 24" Metall-Gerät von der Geschwindigkeit im Prinzip NICHTS bringt. Jawohl, 1GHz mehr, 2.5 Jahre später, aber der Effekt ist fast null. Wer hätte das gedacht. Größerer Plattenplatz bringt mir auch nix, denn ob ich nun von 250 Gig die Hälfte oder von 500 Gig 3/4 leer lasse, macht auch keinen Unterschied. Gut ich spiele keine 3D Spiele.

Also so ein MBP mit dem externen 24" Display, 4 Gig RAM und ab Ende 2009 mit SSD-Speicher wäre sicher für die meisten Normaluser der mehr als perfekte Rechner. Da bleibt dann nur noch der Mac Pro als Arbeitssklave für die Renderfraktion und der Mac mini für die Sparfüchse.
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smokeonit
smokeonit24.12.08 09:09
frohe weihnachten...!

naja, das mit den notebooks war überfällig... wundert mich das es nicht schon mitte/ende 2007 so weit war...



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smokeonit
smokeonit24.12.08 09:13
garp2000: mein mbp 2.0 CD, march 2006, ist immernoch total schnell genug, bei speedtest schneidet es max. 20-30% hinter der heutigen gerneration ab... (256MB GFX, das "grosse" mbp) der schritt damals von meinem powerbook 17" auf das mbp war extrem.

DVD rippen mit pb 17": 3-5h
DVD rippen mit mbp: 30-40min
das sagt alles wie wichtig der wechsel auf intel war!

ich denke nur die quad & 8 core werden einen spürbaren speedzuwachs bewirken, oder eine völlig neue platine mit wesentlich schnellerm RAM und allen systembus andockstellen... wenn ich die speedtests vom 8 core mac pro sehe dann sieht man das das spürbar was bringt, aber die s/w muss das auch ausnutzen, und das können anscheinend nur wenige apps.... wird wohl noch dauern bis diese monster richtig ausgenutzt werden können...

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Ulrich Toenne
Ulrich Toenne24.12.08 09:27
Schade das Christkind hat meinen Wunsch nicht gehört, ich hätte endlich einen neuen MC Pro
trotzdem Frohe Weihnachten

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robfb
robfb24.12.08 09:40
Ich habe auch schon seit Jahren nur noch einen Laptop, aktuell nun seit kurzem ein MBP 2,5 GHZ (early 2008). Bei der Geschwindigkeit kann ich nicht klagen und mit dem zocken klappt es auch Mir kommt auch kein stationärer Rechner mehr ins Haus. Nimmt zu viel Platz weg und nicht so flexibel.

Frohe Weihnachten allen!
I’ll give up my Mac when it’s pried from my cold, dead fingers!
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macbeutling
macbeutling24.12.08 09:59
Garp2000: ich stimme Dir voll zu,denke dabei aber,dass für die meisten sogar ein Macbook reichen würde.
Ich arbeite in meinem Büro noch mit einem iMac G5,ok,reicht für das,was ich damit machen muss.Aber ist kein Vergleich zu meinem Unibody Macbook mit 2,4 GHz und 4 GB RAM.Der wird ,gerade jetzt mit der neuen Nvidia noch ein paar Jahre reichen.
Irgendwann werde ich dann meinen iMac mit einem 24" CD ersetzen und nur noch das MB einsetzen.
Klasse Teil,kann ich nur empfehlen.
Glück auf🍀
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Garp200024.12.08 10:04
smokeonit Genau so ist es. Seit dem Wechsel auf Intel ist Performance kein Thema mehr. Vorher auch G4 PowerBook vs. iMac (G5), das war noch ein Unterschied. Aber jetzt ist das sehr gering, vor allem wo der iMac ja bis auf die Festplatte im wesentlichen auch "nur" ein Notebook ist. Der mini genauso.

Die Nachteile von Notebooks das sie bei echten Defekten kaum wartbar sind treffen auf iMac und mini auch alle zu. Ist ja nicht so wie bei ALDI PCs wo man die große Kiste aufmacht und einfach eine andere Komponente reinstopft weil eine versagt hat.

In einem Benchmark würde man sicher einen Unterschied zwischen aktuellem iMac und dem von vor 2.5 Jahren feststellen. Aber der alte war schon gefühlt nicht zu langsam und der neue ist somit konsequent auch nicht schneller. Diese Erkenntnis ist für mich bei Computern neu.

Ähnlich übrigens bei den Netbooks. Ich war mehr als skeptisch. Dachte mir das wird schon so ein Mist sein mit kaum benutzbar, etc. Klar Display winzig und Touchpad unkomfortabel. Aber von der CPU-Leistung sind die Dinger auch nicht verkehrt. Also einfach im Internet surfen oder in Windows XP rumklicken geht absolut ohne Verzögerung. War einfach baff. Somit wundert es mich nicht, dass dieser Markt momentan explodiert.


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Garp200024.12.08 10:06
macbeutling Ja, das MB würde für die meisten reichen. Wobei ich persönlich unbedingt den ExpressCard Slot für UMTS will (alternativ darf Apple das auch gerne mal endlich intern anbieten) - das ist auch warum ich die Auswahl an Apple Notebooks sehr eng finde. Und wer nur mit einem Notebook arbeitet und ohne externen Bildschirm, der wird wohl irgendwann die 13" verfluchen. Und 15" bedeutet dann schon MBP. Habe das öfters im Bekanntenkreis gesehen, da würden fast alle das nächste mal zum größeren MBP greifen.
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olaf_luecke24.12.08 10:39
Hm,
das mit dem Platz sparen finde ich grenzwertig, wenn ich mit einem MB arbeiten müsste, wäre ein großer Bildschirm notwendig, dann noch eine ordentliche Tastatur, da ich die kleinen Tastaturen nicht so mag. Und Zack habe ich ein extra-Teil auf dem Tisch stehen, also wird mehr Platz benötigt als beim iMac.
Flexibilität auf jeden Fall, aber für die meisten flexiblen Dinge reicht mein iPhone.
Für mich käme erst ein tablett-Mac wirklich in den näheren Arbeitsbereich. Dann aber eines mit Grafiktablett-Qualitäten. Da warte ich schon lange drauf.
Denke man sollte schon viel unterwegs sein, damit sich ein MB lohnt. Ein großer iMac ist schon ein Stück billiger als ein MBP + Tastatur + CD. Die Mehrkosten sollten sich schon lohnen. Viele kaufen ein Notebook doch nur, weil sie sie schicker finden und nicht weil sie es wirklich brauchen. Von der Ergonomie ist ein Desktop erheblich besser.
Im Studium hätte ich aber gerne ein Powerbook besessen Für meine Arbeiten als Grafiker ist es nicht sehr vorteilhaft. Ich meine auch desktop-Systeme haben ihre Vorteile, gerade er iMac zeigt doch, dass die all-in-one-Rechner durchaus auch ihre Berechtigung im professionellen Arbeitsumfeld haben
Frohe Weihnachten
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karlimann
karlimann24.12.08 10:44
Alleine ein Notebook könnte ich mir schon auch vorstellen. Allerdings habe ich gerne immer noch einen zweiten Rechner als Ausweichmöglichkeit. Schon alleine wenn das Notebook mal defekt ist, würde ich blöd dastehen.

Und daheim nutze ich fast nur meinen stationären Rechner, ab und zu nur das Notebook, wenn man z.b. mal am Sofa surfen will. Ein externer Monitor ist imho auch unumgänglich. Mit 15" macht irgendwie das Bilderverwalten und -bearbeiten nicht so richtig Spaß.

Gruß
Karl

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macbeutling
macbeutling24.12.08 11:11
Tendentiell sind hier aber wohl alle der Meinung,dass ein Notebook,speziell MB(P) von der Leistung her mehr als ausreichend sind.
In welcher Konfiguration,ob 13" oder 15",mit oder ohne externes Display/Tastatur,ist dabei ja jedem selber überlassen.

Aber was ja stimmt: seit den Intel-Macs sind die Leistungen der Notebooks ja fast denen der Desktops gleich (MacPro mal ausgelassen).
Zu PPC-Zeiten hinkten die ja immer eine Generation hinterher (G3 hinter G4,G4 hinter G5).Da war der Ersatz von der Leitung her nicht so sehr gegeben.
Aber nun.....gut für Apple, die echt tolle Dinger bauen.
Glück auf🍀
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Garp200024.12.08 11:13
olaf_luecke Professionelles Umfeld? ich sitze gerade an so einem Schminkspiegel-iMac und ich finde es unglaublich. Es reflektiert wohin das Auge schaut. Soll ich jetzt die Vorhänge zuziehen? Musste ich mit dem alten nicht tun.

Grrr, Apple.
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A-Ha24.12.08 12:03
Wenn die mobilen Rechner einen immer grösseren Marktanteil haben, ist es um so schwerer verständlich, dass Apple mit ihren Rasierspiegeln einen nicht unwesentlichen Teil der Benutzer ausschliesst. Aber eben: Arroganz kommt immer vor dem Absturz. Wir hatten das ja schon mal vor etwas mehr als 10 Jahren. Offenbar wird man bei Apple aus Fehlern nicht klug. *sick*
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erko24.12.08 12:08
Eigentlich schade für Apple, in diesem Segment nicht so gut aufgestellt zu sein.
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ts
ts24.12.08 13:10
Das es kaum Leistungsunterschiede im Vergleich von den mobilen und stationären Rechnern gibt ist fast nur bei Apple so.
olaf_luecke
Ich meine auch desktop-Systeme haben ihre Vorteile, gerade er iMac zeigt doch, dass die all-in-one-Rechner durchaus auch ihre Berechtigung im professionellen Arbeitsumfeld haben
Nein, das hat das Gerät eben nicht gezeigt. Es gibt nämlich nicht wirklich Ausweichmodelle. Gäbe es z.B. einen erweiterbaren Mac mit austauschbarer GraKa, Platz für 2 Festplatten und einer leistungsfähigen Core i7 CPU für 1200-1300 Euro ohne eingebauten Bildschirm sähe es für den Imac und den Mac Pro ziemlich schlecht aus. Allerdings wird so ein Gerät wohl eher nicht von Apple zum Verkauf angeboten, da dieses in den meisten praktischen Szenarien schneller als der jetzige Mac Pro wäre.
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Tichy
Tichy24.12.08 13:29
Der Zuwachs bei den Notebookverkäufen liegt zu keinem geringen Anteil an den Netbooks. Ein Markt, den Apple (mangels Gewinnmarge) völlig an sich vorbeiziehen lässt. Für einen mobilen Zweitrechner musste ich jedenfalls nicht lange überlegen, ob ich 1200 € für ein MB ausgebe, oder doch nur 400 € für einen eeepc. Von daher wäre ich nicht sicher, ob Apple verstärkt von den gestiegenen Verkäufen profitiert.
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DesertFOX
DesertFOX24.12.08 13:59
Ich weiß nicht... ich glaube nicht dass ich mit einem Notebook allein glücklich wäre. Gerade wenn man länger am Rechner sitzt finde ich meinen 24"-iMac deutlich angenehmer zum Dransitzen als ein MacBook...
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Garp200024.12.08 14:01
Nicht das ich die Netbooks für 400 Euro mit einem 1200 Mac vergleichen würde. Ganz anderes Kaliber. Aber die Netbooks machen das was vesprochen wird - Internet und Windows und E-Mail und Fotos gucken absolut problemlos möglich.
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Andreas Hofmann24.12.08 14:10
Ich meine auch desktop-Systeme haben ihre Vorteile, gerade er iMac zeigt doch, dass die all-in-one-Rechner durchaus auch ihre Berechtigung im professionellen Arbeitsumfeld haben

Der aktuelle IMO gar nicht. Er ist schlechter erweiterbar wie ein MacBook, wo man die Festplatte sehr einfach ohne Reinraum wechseln kann und beim Pro auch einen ExpressCard-Slot dabei hat. Er ist allenfalls unwesentlich schneller. Den Rasierspiegel haben beide, aber beim Notebook hat man ohnehin oft noch einen externen Bildschirm, ein MB(P) ist also für einige erklärte Gegner dieser Bildschirme für unterwegs vielleicht noch hinnehmbar.

Warum bei Apple schon 2003 die Notebooks die Desktops überholt haben? Ganz einfach, weil die Desktops von Apple einfach schwach im Vergleich waren. Entweder haperte es bei der Leistung wegen dem G4-Dilemma, oder an der Flexibilität, die man von einem Desktop oft erwartet, und die es bei Apple erst bei den vergleichsweise hochpreisigen PowerMac/MacPro gab.
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detto24.12.08 15:14
Professionelles Umfeld? ich sitze gerade an so einem Schminkspiegel-iMac und ich finde es unglaublich. Es reflektiert wohin das Auge schaut. Soll ich jetzt die Vorhänge zuziehen? Musste ich mit dem alten nicht tun.

Grrr, Apple.

Musste irgendwann ja noch kommen,..das mit dem Spiegel usw.
Meine Brille ist sogar NICHT entspiegelt und ich komm trotz Beleuchtung in meinem Zimmer wunderbar mit dem iMac klar..?! Ich frag mich manchmal ob ich Röntgenaugen oder sowas hab.

Frohe Weihnachten zusammen btw!
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zornzorro24.12.08 18:32
ich hab jetzt alle größen durch bei apple: 12 - 13 - 15 - 17

für meinen geschmack die ideale kombination ist ein möglichst kleines notebook, an das sich ein möglichst großes display anschließen lässt, also das aktuelle mb plus ein 30er cd

speed reicht für meine anwendungszwecke allemal, aber die ggü. 15/17 deutlich bessere mobilität ist doch ein erheblicher vorteil, gerade auch in der bahn oder im flieger

netbook: bringt mir nix, da nehm ich dann lieber entweder das mb oder das iphone

frohe weihnachten
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Garp200024.12.08 23:30
detto Keine Ahnung wie das mit einer Brille ist, aber vermutlich ein Vergleich der hinkt wenn ich mich an Physik in der Schule erinnere. Der iMac jedenfalls spiegelt wie Hölle. Ich kann das beurteilen weil am gleichen Platz die letzten Jahre ein halbes dutzend anderer iMacs standen vom G3 Röhre über G4 und G5 bis zum weißen Core2Duo. Alle haben nicht gespiegelt und der jetzige ist einfach nur krass. Ich war ja eher der Meinung "wird schon nicht so schlimm sein", klarer Fall von keine Erfahrung aber eine Meinung dazu. Jetzt hab ich die Erfahrung und bin der Meinung es ist schlimm. Die Zimmerbeleuchtung stört nicht die Bohne bei Nacht und die Farben sind toll. Aber wehe die Sonne wagt es draussen zu scheinen - man sieht das Fenster und sein eigenes Gesicht wunderbar im Glas.
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ratti
ratti24.12.08 23:40
Wer glaubt, sein Apple-Laptop könne mit einem Desktop mithalten, der irrt gewaltig.

Sowohl der iMac als auch der Mini sind „im Prinzip Laptops“. In den Geräten ist typische Laptop-Hardware verbaut, eben damit der Mini tatsächlich Mini ist und man den Imac noch hinten in einen Bildschirm reinschieben kann.

Wenn ihr also findet, euer MacBook könne mit einem iMac mithalten, dann vergleicht ihr Laptop mit Laptop.
Ein Mac Pro ist einfach noch mal eine ganz andere Klasse.

Das Problem ist auch hier wieder: Apple hat kein Mid-Range-Produkt. Ich will keinen Laptop und eben auch keine Laptop-Hardware. Ich will Bumms - bliebe nur der Pro. Und ich werde mit Sicherheit keine vierstellige Summe für einen Computer ausgeben, den es so schon deutlich billiger gibt — nur damit von den 8 Kernen 7 im Idle-State vor sich hinlangweilen, während im einigen genutzten Kern der Task bei 100% hängt, in dem ich gerade arbeite…

Warten auf den 900-Euro-Desktop, oder warten auf Pystar.
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ratti
ratti24.12.08 23:45
Jaja, tolle Farben auf Schminkspiegel-Bildschirmen…

…habe ich auch gedacht. Alle meine Fotos sahen sowas von geil aus auf dem iMac meiner Freundin. Richtig geil.

Auf Arbeit an einem guten Monitor sahen sie dann eher schäbig aus. Auf dem 30.000-Euro-Drucker ausgedruckt sahen sie dann genau so schäbig aus wie auf dem normale Bildschirm. Und die Abzüge aus´m Fotoladen sahen dann auch genau so aus.

Fazit: Was soll ich mit´m Bildschirm, der mir meine Daten „schönlügt“, die dann aber auf allen anderen Ausgabegeräten gar nicht schön sind - in dem ich aber prima Fenster, Lampe und meine dumme Nase sehen kann?

Eher nutze ich Lochkarten, als das ich jemals ein glossy Gerät in meine Wohnung lassen. Out of my cold dead hands, baby,…
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Bly197925.12.08 04:25
ähh... ist keinem aufgefallen, dass Apple fast nen halben Prozent Marktanteil verloren hat?! Von 3,7 auf 3.2%

Det ist schon ziemlich heftig.
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Garp200025.12.08 08:49
ratti Schon klar das der iMac einerseits auch nur ein Laptop ist, andererseits aber nicht denn er ist nicht mobil. Und so oder so ändert das nix am gesagten: Ein Laptop reicht den meisten Leuten aus. Ich kenne niemanden der privat einen Mac Pro braucht außer für's Ego und das ist auch nur genau einen den ich kenne.

Den Mac Pro wenn Du meinst einen für Dich zu brauchen gibt's übrigens auch in einer Konfig mit 4 Cores, das spart einige hundert Euro. Dann sind bei Deinen seltsamen Programmen nur noch 3 statt 7 Cores idle.

Zum Farben "schön lügen": Befasse Dich mal mit den Grundlagen der Bildbearbeitung und dazu gehört a) Monitor kalibrieren sowie b) den Unterschied zwischen einem leuchtenden Monitor und einem reflektierenden Papier zu verstehen.
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ratti
ratti26.12.08 17:32
Hallo Garp2000,

1. Falls du einen Mehrkern-Mac hast mach mal die Auslastungsanzeige auf und schau nach, wie viel(e) von deinen Kernen eigentlich arbeiten.

Vorab: Es gibt sicherlich Anwendungsbeispiele, für die ein Mehrkernsystem sinnvoll ist — aber die sind extrem selten. In der Regel wirst du unter hoher Last folgendes Resultat sehen: Ein Kern macht das, was du gerade machst: Musik hören, Bilder rumrechnen, Text umbrechen, whatever. Auf einem zweiten Kern sammelt sich der sonstige Rest und bringt ihn gemeinsam auf 10%.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Rechner gesehen, der bei über 200% Auslastung lag (Kein Tippfehler, 1 Kern voll ausgelastet = 100%, ein Quadcore schafft also 400%). Und Systemadministration ist mein Job. Eine Ausnahme stellen lediglich hängende Systeme dar. Z.B. kann ein abgesemmeltes ExtensisSuitcase einen Kern dauerhaft auf 100% halten, und danach arbeitet man mit Photoshop auf einem zweiten Kern „normal“ auf 90%, der Rest idled de facto auf dem dritten Kern. Aber dafür braucht man nun wirklich keinen dritten Kern.

Interessant würde es, wenn Du z.B. wie am Fliessband Filme /gleichzeitig/ aufnimmst, schneidest, konvertierst und brennst (Wie ich es tatsächlich grad tue, EyeTV und Weihnachtsprogramm ), aber das wird ja nciht die Regel sein.

Für gewöhnlich gilt ein Mensch, der sich für die heutigen Betriebssysteme mehr als zwei Kerne kauft, als… sagenwirmal: Uninformiert. (Oder ein Spezialist, dessen Render/Video/Imaging-Programm wirklich mehrere Kerne ansteuert. Eher sehr selten.)


2. Was das „Auseinandersetzen mit Farben“ angeht: Ich arbeite seit fast 15 Jahren CrossMedia, auch wenn das noch nicht so lange so heisst, und brauche mich sicherlich nicht (mehr) mit additiven contra subtraktiven Farbräumen auseinandersetzen. Wenn Du meine Nachricht nochmal ansiehst, dann findest Du auch deswegen dort, dass ein „richtiger“ Monitor eben auch zeigte, was dann aus allen anderen Ausgabegeräten rauskam — nämlich „richtige“ Farben im Rahmen der Technik.
Während der iMac-Bildschirm alles buntlügt, und das sieht bei den meisten Motiven erstmal geil aus.

Will sagen: Der iMac gehört mit diesem Bildschirm für JEDEN Anwender auf den Müllhaufen, falls man auch bloß eine Billigknipse dranhängen will. Für reine Gamer, Mailer, Surfer ist das Latte, aber für jeden, der auch nur eine Geburtstagseinladung für seinen Tintenpisser basteln will, empfehle ich, die Finger von glossy Bildschirmen zu lassen.

Ich persönlich warte auf den neuen Mini. Wenn der wieder irgendwelche Steve-Kapriolen hat, dann vielleicht ein Hackintosh. Bis dahin komme ich auch ohne Mac aus. Ich hätte Mac OS gern als Zweitsystem neben Linux, ich muss aber nicht.
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