Leider auch nur in Apples Blase. Nicht falsch verstehen, das iPad Pro ist ein tolles Gerät und es macht echt Spaß. Aber (bei mir) kann es einen Mac noch nicht ersetzen. Im Gegenteil, ich hol mir jetzt statt einem iPad Pro lieber das MacBook 12". Und ich bin kein "Pro" Anwender. Aber vieles ist halt einfach auf den iPad dann abgespeckt, wo ich im Endeffekt erst wieder zum MacBook greifen musste (zb. Datum/Uhrzeit Anpassung bei Fotos). usw. Immer wieder so Kleinigkeiten. Weiters fehlte mir dann die Multiuser Unterstützung (Frau möchte halt auch gern hin und wieder was schreiben, Daten liegern aber in ihrer iCloud Drive) und die Maus. Wenn man wirklich mal am Schreibtisch damit arbeitet, wäre es deutlich angenehmer mit einen Trackpad zusätzlich zu arbeiten. Sollte ja machbar sein dass man Touch & Maus kombiniert.

Mal sehen was die Zukunft bringt. iOS11 war ja schon ein großer Schritt am iPad Pro.

Die Ansage, dass die Pads den Rechner ersetzen können, kennt man schon aus dem Hause Apple. Und sie lässt immer wieder erahnen, wie weltfremd manche Herrschaften da mit ihren Pads durch die Welt stapfen - und nicht sehen, dass die richtige Arbeit vor Ort an gewöhnlichen Rechnern verrichtet wird. Und zwar aus so vielen Gründen, dass es müßig ist, auch nur an eine Aufzählung zu denken...!

Hatten wir nicht erst vor einigen Monaten die gleiche Diskussion, nach dem Erscheinen der neue iPad Pro Modelle ?

Ich hatte gestern mal geschaut, ob es einen Webserver (HTTP, PHP, MySQL) unter iOS gibt.
Ergebnis: Fehlanzeige.

Also Herr Cook, nächstes Mal etwas besser recherchieren! Das ist nur ein von sehr vielen Beispielen!

Und diese unsägliche Flut von Apps, mit Suchergebnissen, die man garnicht haben wollte, ist ein Killerfeature, aber in der umgekehrten Weise!

Es haben beide Seiten recht - je nach Anforderung.

Fotografen, Filmer, Grafiker werden noch sehr lange einen PC/Laptop brauchen. Da geht es auch um Verwaltung teils riesiger Datenmengen.

Aber die Meisten brauchen ein Gerät für mail, surfen, Filme schauen und Musik. Und dafür genügt ein Tablet allemal. Und wenn ein Hobbyfotograph mal ein bisschen das Bild anpassen will greift er zum iPadPro oder anderem Gerät mit Stifteingabe. Ich kenne sogar einen Grafiker, der einen Großteil seiner Arbeit auf einem iPadPro macht, da er so auch unterwegs und vorallem direkt beim Kunden Dinge machen kann, die er nur am Laptop (wer nimmt schon dauernd das Wacom-Tablet mit) nicht machen kann.

Was also ein iPad nie ersetzen kann ist ein Server, einen Laptop für sehr viele hingegen sehr wohl.

Und ich bin überzeugt, dass Online-Speicher bald billiger ist als lokaler - und spätestens dann wird es sogar für den einen oder anderen Profi interessant.

Die wirst du auch in den nächsten 10 Jahren nicht los.

Natürlich gibt es Berufsgruppen, die mit einem iPad Pro nicht arbeiten können, aber es gibt auch genauso gut Berufsgruppen, die von einem iPad mehr profitieren als sie es von einem Notebook täten.

Mit iOS11 geht es in die richtige Richtung aber die Sprünge wie von iOS10 zu iOS11 braucht es bis iOS13!
Dann wird es interessant.

Das iPad Pro 10,5“ ist schon ein beeindruckendes Teil: die CPU und 4 GB RAM.

Aber was ist nach 5 Jahren?🤔
Keine iOS Updates mehr...

Beim MacBook kann es länger benutzen,
Notfalls Windows oder Linux.

Und?

Siehe 2. Zeile?

Und was willst du damit sagen?
Einen Webserver zu hosten ist nicht unbedingt eine Allerweltstätigkeit die man so an einem Computer erledigt.

Ne, aber willst Du jetzt Mac mini, iMac, MacBook und MacPro abschaffen, weil Mainstream die nicht braucht?

MacRudi

Mainstream bezahlt Apple die Brötchen😁

Für mich ist es nur noch eine Frage der Software. Die Hardware würde viele meiner täglichen Aufgaben locker schaffen. Nur da ich auf dem iPad nicht meine FileMaker Dateien bearbeiten kann, habe ich noch beide Geräte. Aber ich bin mir sicher, alles nur eine Frage der Zeit.

Ein simpler Kopiervorgang auf dem iPhone oder iPad dauert wie lange im Vergleich dazu auf einem richtigen Rechner? Richtiger Rechner mit Tastenkombi 2 Sekunden, iPhone/iPad 30 Sekunden bis man ihm beigepult hat, welche Buchstaben dazugehören sollen und welche nicht, wenn es ein längerer Text (mehr als auf dem Display sichtbar) ist und man es per Touchscreen macht.

Es kommt doch immer auf den Anwendungszweck an. Und ich bin mir sicher das genügend nicht mehr brauchen und vor allen Dingen einfacher arbeiten könnten. Und der Vergleich mit dem Webserver Sorry, aber welche 08/15 Anwender benötigt einen Webserver? Bin ja vom Fach, aber mir fällt nicht ein Szenario ein, wo z.B. meine Frau oder meine Kinder oder einer meiner Freunde einen Webserver zu Hause braucht.
Und um es mal klar zu sagen, meine Kinder reicht mittlerweile das Smartphone um 90% der Dinge zu erledigen. Die leben das System und sind nicht so negativ belastet wie unsereins.

Ich vermute, mittlerweile wird bei Apple nicht mehr auf Macs sondern auf iPads die Software geschrieben. Das würde auch manche Probleme erklären.

Damit ist alles gesagt, und zwar zutreffend. Thema abgeschlossen. 👋

Für Leute, die sowieso nie einen Computer brauchten, ist das iPad ein wunderbarer Ersatz. Je schneller diese Leute umgestiegen sind desto besser.
Wenn dann endlich bitte auch News-Seiten eine strikte Trennung zwischen iOS und macOS vornehmen könnten, dann wäre die Welt wieder in Ordnung und man müsste sich nicht mit solch lächerlichen Statements von Apple beschäftigen.

Für mich ist die effektive Bedienung ein Kriterium, weshalb ich iPhone und iPad als kastriert empfinde. Solange Apple da keine gleichwertig bedienbare Oberfläche zur Verfügung stellt, ist das für mich Spielkram. Zur Not brauchbar, aber nicht gleichwertig.

Mit iOS? Ein netter Scherz

Leider brauche ich auch noch einen Computer. Sicher auch, weil ich es von den Anwendungen gewohnt bin. Vermutlich geht das für meine Zwecke auch mittlerweile alles mit dem iPad, aber da müsste ich recherchieren, mich einüben - und dazu fehlt mir die Zeit. Ein lokaler Datenserver sollte schon noch immer da sein. Aber iPad Pro und Mac Book oder Mac Book Pro 13 - das ist Unsinn. Vielleicht iPad Pro/Mac mini/iMac. Zum Reisen brauche ich eigentlich keinen Laptop mehr. Können die nicht mal ein Smart Cover mit Trackpad herstellen?

Natürlich gibt es immer wieder Dinge für die es am iPad kein Pendant gibt. Wer seit Jahren mit Computern arbeitet eignet sich bestimmte Arbeitsabläufe und Werkzeuge an. Es ist normal das dann zuerst mal überlegt wird diese Gewohnheiten möglichst 1:1 auf das iPad zu übertragen. Das geht oft schief.

Wenn man es aber hinkriegt die Dinge aus etwas Abstand zu betrachten dann kann man durchaus feststellen wie weit heutzutage ein iPad einen Computer ersetzen kann - eben auch gerade weil es in mancherlei Hinsicht besser ist und nicht nur „genauso“.

In erster Linie ist es ein relativ kompaktes, leichtes Gerät mit enormer Akkuleistung und ein kompromisslos auf Touchbedienung ausgelegtes OS und App-Ökosystem. Die häufigsten Anwendungen Surfen, Chat, E-Mail, Musik und Fotos verwalten lassen sich darauf tatsächlich hervorragend umsetzen. Für Grafiker, Fotografen, Tattooartists usw. ist ein iPad Pro mit Stift sogar ein absolutes Traumgerät. Bei kaum mehr „Raum“ als ein Skizzenblock und mit Apps die wesentlich intuitiver (irgendwie „echter“) funktionieren ist es echt ein Werkzeug zu dem man am Ende viel häufiger greift als zum Computer.

Als das Notebook meiner Frau kaputt gegangen ist habe ich ihr ein iPad Air 2 in die Hand gedrückt. Nach ein paar Wochen noch mal nachgefragt ob sie ein Win Notebook oder MacBook möchte, aber sie meint das iPad kann und macht alles was sie braucht.
Mir selbst wäre das iPad zu eingeschränkt und daher nutze ich lieber einen MacBook Pro.

Wenn man jung oder unvoreingenommen ist kann das iPad zu 100% eine Alternative sein. Meine Kids haben ein iPad Mini. Wenn die mal einen Desktop Computer sehen fragen die sicher: „Papa, was ist das?“

Das sind eben nicht für alle Menschen die häufigsten oder gar wichtigsten Anwendungen. „Surfen“ und E-Mail, Textverarbeitung und einfaches Datengedöns ist wie an einem Fahrzeug die Tür und der Scheibenwischer – zwangsläufige Notwendigkeiten des Alltags, aber nicht die Hauptfunktion.

Nur weil es mit dem Blick über den Tellerrand partout nicht klappen will, ändert sich die Welt dahinter nicht.

Tut mir echt leid für Dich dass Dir der Blick über den Mac-Tellerrand partout nicht glückt. Muss traumatisch sein 😉

Übrigens: mit häufig meine ich nicht häufig für irgendeine krude Einzelperson sondern häufig im Sinne der Masse der Leute.

Übrigens die 2te: „Einen Computer ersetzen“ muss nicht zwangsläufig bedeuten das man komplett auf Computer verzichtet. In den meisten Fällen heißt dies schlicht, das Tablet und Smartphone heutzutage einen großen Teil der Anwendungsfälle abdecken für die man eben früher zwingend einen Computer benötigte. Einiges davon geht sogar bequemer und leichter ohne Computer. Mit dem iPad Pro erlebe ich jetzt zunehmend das auch kreatives Arbeiten mit Grafik, Fotos, Musik und Video damit möglich wird. Mit leichtem Gepäck und oft sogar in intuitiverer, nahezu spielerischer Weise. In meinem Umfeld sehe ich zB immer mehr Grafiker und Tattoo-Artists mit iPad Pros arbeiten. Mein Wacom Intuos hab ich verkauft und verwende entweder Affinity Photo am iPad oder Astropad Studio.

Unwindprotect: wenn für Dich ein iPad ausreicht, freu ich mich für Dich, denn mobiler und weniger Materialeinsatz kann man wohl nicht haben. Das bedeutet aber nicht, dass alle anderen, bei denen das nicht so funktioniert, einen an der Waffel haben.

Die Überschrift Notwendigkeit von Computern in Frage gestellt schießt da etwas übers Ziel hinaus, weil sie so den Anspruch der Allgemeingültigkeit erhebt. Dabei geht es aber nur um einen durchschnittlichen User im Alter von 14 mit keinen speziellen Wünschen.Ich wäre froh, mit einem iPad alleine klarkommen zu können, aber es geht nicht.

Sei es, weil bestimmte Programme wie Photoshop nicht drauf laufen, die Bedienung zu mühselig ist oder eine Arbeitsfläche von 3840 x 2160 nicht zur Verfügung steht.

Wer nur eine primitive Reiseschreibmaschine oder ein mobiles Grafiktablet braucht, wird mit dem iPad vielleicht glücklich sein. Klar kann ich mir auch einen publizierten Desktop mit Citrix auf das iPad holen, eine Tastatur, eine Maus und Desktopsoftware benutzen. Mir sind auch Fälle bekannt, wo das iPad entsprechend im Einsatz ist. Hier wird dann aber auch auf ein zusätzliches Umfeld wie Microsoft Azure, Citrix etc. zurückgegriffen. Das iPad wird ja durchaus gerne von Admins verteilt, weil es die IT-Abteilungen besser vor der Dummheit der Nutzer "schützt" und nicht weil sich darauf unbedingt besser als auf einem Notebook arbeiten lässt.

Was viele hier auch nicht erkannt haben. Die Werbung von Apple richtet sich bewusst nicht an den berufstätigen IT-Nutzer, sondern an ein anderes Klientel. Es gibt immer noch eine Vielzahl an Menschen in unserer Gesellschaft, die mit der Bedienung von klassischen Computern überfordert sind oder sogar Angst davor haben. Hier wird versteckt mit einer kinderleichten Bedienung argumentiert und das für die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft eben kein PC nötig ist. Für mich bleibt das iPad eine Ergänzung, egal ob im professionellen Umfeld oder privat als Medienkonsumgerät. Es kann bei mir(!) jedoch kein anderes Gerät ersetzen, könnte aber vielleicht selbst durch ein mögliches iPhone X Plus ersetzt werden.

Ich nutze ein 27" iMac, 12" MacBook, iPad, iPhone und watch. Wenn man mich fragt auf welches Gerät ich bereit wäre am ehesten zu verzichten, würde ich das iPad nennen.

Wie hier schon einige schrieben: Es kommt darauf an, was man damit macht. Für mich hat ein iPad Pro beruflich meinen Laptop ersetzt. Besser noch: In vielen Bereichen kann es einfach mehr! Ich bekomme Unterlagen von einem Patienten und scanne sie mit der Scanfunktion in Notizen ein. Ich lasse Patienten digital mit dem Pencil Einverständniserklärungen unterschreiben. Ich verwende das iPad mit seinen Apps um meine Berichte und Briefe zu schreiben. Dank Pages, Numbers und der neuen Dateien-App alles kein Problem. Meine Datenbank (Ninox) mit all meinen Patienten läuft wunderbar auf dem iPad Pro. Ich drehe kurze Clips während der Therapien, mache Audioaufnahmen und präsentiere sie meinen Patienten Dazu hat das Ding eine tolle Akkulaufzeit, ist schmal und handlich. Wer behauptet, das iPad wäre beschnitten und man könne damit nicht ernsthaft arbeiten, der sieht nur seinen eigenen Workflow. Generell kann man das nämlich nicht sagen. Bei mir hat es den Arbeitsablauf erheblich verbessert.

Aber auch privat: Das iPad verwende ich am häufigsten. Ich wollte nicht mehr darauf verzichten das iPad auf der Couch, im Bett, in der Küche zu verwenden. Artikel lese ich fast nur noch am iPad. Für mich das Gerät, im Gegensatz zum obigen Kommentar, auf das ich am wenigsten verzichten möchte.

Californian
Findest du deine abschätzige Ansicht und deinen Kommentar nicht ziemlich arrogant?